Der Dekonstruktivismus ist eine Stilrichtung, die ab den 80er Jahren aufkam. Die dekonstruktivistische Architektur zeichnet sich dadurch aus, das sie spielerisch mit Formen und Materialien umgeht und dies ganz neu mischt. Dem Dekonstruktivismus fehlt auch oft eine Struktur, Reihung oder allgemein Symmetrie. Dadurch wirkt es auch manchmal so, als sei das Gebäude aus ganz unterschiedlichen Gebäudeteilen neu zusammengesetzt worden. Teilweise ergibt sich auch ein eher uneinheitliche, manchmal auch unharmonisches Gesamtbild, was aber diese Bauten gerade deshalb so interessant macht. Sie wirken sehr unkonventionell und zusammengestückelt, was aber für den Betrachter auch viel Abwechslung ergibt und je nach Perspektive wirken die Bauten immer anders.
Viele Gebäude oder Bauwerke sind mir hierzu in Ulm/Neu-Ulm nicht eingefallen. Aber die Folgenden würde ich diesem Stil zuordnen:
- Gebäude der Handwerkskammer Ulm
- Kienlesbergbrücke
- Bahnhof Neu-Ulm