Bauvorhaben im Pfaffenweg

  • Interessant. Die Wahrscheinlichkeit einer städtebaulich spannenden Entwicklung ist zwar gering, aber eine größere Ansiedlung auf einer voll erschlossenen und bereits versiegelten Fläche ist immerhin besser als eine Neuerschließung. Bei einer Umsiedlung würde vielleicht anderswo wieder Fläche frei.


    Um diese Fläche geht es:

    (Quelle: OSM)


    Auch nett: Der Möbelhändler, der die Fläche verlassen muss, würde gerne wieder was in der Region aufmachen. Spricht für die Kaufkraft der Doppelstadt.

  • Mehrere Industriehallen fallen – was ist stattdessen geplant? [SWP+]

    Zitat

    Ein Bagger steht komplett in dem, was vermutlich einmal ein Keller war. Mit seiner riesigen Schaufel trägt er die Betondecke vor sich stückchenweise ab. Neben ihm zermahlt eine mobile Anlage die einstigen Wandziegel gleich zu orangefarbenen Sand. Ein weiterer Abrissbagger zerdrückt mit einer Hydraulikzange große Metallteile. Dort, wo im Neu-Ulmer Pfaffenweg kürzlich noch Industriehallen standen und gearbeitet wird, wird Tabula rasa gemacht. Die Grundstücke gehören der Geschwister Langer GmbH & Co. KG mit Sitz in Brackenheim im Landkreis Heilbronn. Geschäftsführer Moritz Weeber sagt, die Gebäude seien „am Ende ihrer Lebensdauer“ gewesen. Zur „Gefahrenabwehr“ habe sich das Unternehmen zum Abriss entschlossen.

    Das Areal des (ehemaligen) Comfort-Möbelhauses gehört der Mutschler-Gruppe, der Rest einem Unternehmen (Immobilienentwickler?) aus dem LK Heilbronn. Die zukünftigen Entwicklungen auf diesen beiden Arealen ("Gewerbe, Industrie, Handel, vieles sei denkbar.") sowie eine mögliche Zusammenarbeit seien noch vollständig offen.