Einbindung Ulm Hbf in Neubaustrecke Wendlingen-Ulm

  • Ja, die Infos und die Allgem. Bahnseite sind wirklich gut. Es ist aber jetzt schon das dritte mal das ich eine Veranstaltung im Pavillon nicht mitbekomme, ansonsten bekomme ich sehr wenig nicht mit. Ist das der Pavillon, oder warum hat die Bahn so gute Seiten und Berichte und über das was in der Baracke abgeht kommt fast nichts. Das ist für mich der wunde Punkt. Dasselbe aber auch bei der SWP die kündigt viel zu wenig an wenn dort etwas ist.

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    "Die beste Methode das Leben angenehm zu verbringen, ist, guten Kaffee zu trinken." ( Jonathan Swift )

  • Gerade noch drübergestolpert: Der Infocontainer soll nicht erst Ende 2014 kommen, sondern schon viel früher:


    Zitat

    Zu sehen sein wird die Baustelle zwischen Neutorbrücke und Ludwig-Erhard-Brücke auch im Bereich Ulm. Und zwar von einem Aussichtscontainer mit Panoramafenster, der ab März an der Kienlesbergstraße die Blicke Neugieriger befriedigen soll.

    (Quelle: NUZ)

  • Hallo Chris73, :) Willkommen im Forum und Danke für die Pdf, schon lange habe ich auf so eine Info der Bahn gewartet. Jetzt weis ich endlich auch welche Gleise in der Bauphase still gelegt werden. Das Untere und eins der Oberen, dacht eher an die beiden Oberen. Am Unteren dann eine Hilfsbrücke. Auf alle Fälle wird es ein nettes Loch. :P

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  • Auch meinerseits danke und herzlich willkommen :).


    Da ja die Maßnahmen schon bald anstehen, habe ich auch schon auf die konkreten Pläne gewartet, wo welche Gleise attackiert werden. Bleibt zu hoffen, dass die LKW-Fahrer - fast allesamt angeheuerte Subunternehmer - sich an die Vorgaben halten und die Waschstraßen konsequent nutzen. Die Baustelle an der Autobahn hat dieselben Anlagen und Vorschriften. Mit dem Resultat, dass die Trucks einfach an ihnen vorbeifahren, um eine Minute zu sparen. Dementsprechend sieht es rund um Dornstadt auf den Straßen und Häuserfassaden aus.

  • Noch eine kleine Bemerkung, da ich gerade in alten Threads stöbere und über etwas gestolpert bin, dass ich hier wiedergefunden habe:


    Nachdem die Bahn die Gleise 17-20 (entlang der Schillerstraße) nun ja doch bis mindestens 2021 behalten wird, was der Citybahnhof-Planung ja einen recht fetten Strich durch die Rechnung macht, dachte ich irgendwie, dass die Abstellgruppe Ost nördlich der Wilhelmstraße auch von dieser Zurückstellung betroffen sein könnte. Dort würde die Stadt ja gerne Wohngebäude hochziehen, siehe u.a. hier.


    Auf der Visualisierung in dieser Präsentation kann man aber sehen, dass diese Fläche tatsächlich nicht mehr als Gleisfäche ausgewiesen wird. Ganz, ganz schwacher Hinweis, aber ohne Grund wird man das nicht gemacht haben. Möglicherweise können diese Flächen irgendwann um 2020 konvertiert werden, wenn die Tunnelbaustelle beendet ist? Einige Abschnitte vielleicht sogar noch vorher? Die Abstellgruppe Ost sowie der Parkplatz zwischen den Gleisen und der Wilhelmstraße (wem gehört der eigentlich?) sind vielleicht mit die letzten großen zusammenhängenden Flächen dieser Art in Innenstadtnähe. Zwischenzeitlich gab es ja mal Überlegungen, dort eine Moschee zu bauen, was ich ganz gut gefunden hätte - nachdem die Option aber weg ist, würde ich da sehr gerne Wohnbebauung sehen.


    Frage an die Bahnfreunde unter uns: Sollten die Fläche der Abstellgruppe anderweitig verwertet werden und irgendwann dann mal die Gleise an der Schillerstraße wegfallen, wo könnte man dann realistisch diese ja doch nicht kleine Zahl an Zügen abstellen? Das passt vom Volumen her eher nicht mehr ins Blautal, richtig? Zumal mittelfristig Ast für Ast neue S-Bahnen hinzukommen, die zwar teils die RBs ersetzen, aber halt doch erstmal mehr Züge bedeuten. Müsste man möglicherweise irgendwo etwas außerhalb der Stadt neuen Raum für Abstellgleise schaffen?


    [map]http://maps.google.de/maps?q=w…3%9Fe,+89073+Ulm&t=h&z=18[/map]

  • Zur Frage von Finn, Abstellung der Regionalbahnen,


    Am besten so wenig wie möglich, die Sollen ja FAHREN und nicht stehen. :D Einige werden aber sicher einmal an der Stelle der Alten Lockschuppen und der Alten Drehkreutze stehen. Da werden ja noch eine Menge Ausgleichsgleise geschaffen, das Alte wird ja bis auf ein kleines Teil noch entfernt. Ein möglicher Platz wäre aber auch Westlich der Lupferbrücke, dort gibt es ja auch noch eine Menge Alte Industriegleise die meistens nicht mal halb belegt sind, von dort ist es auch nicht so weit von der FIBA .Glaube nicht das da noch sehr lange Güterwagen stehen werden. Diese könnten ja auch nach Dornstadt verlegt werden zum Containerbahnhof, bin mir aber nicht sicher ob das machbar ist, wäre aber doch keine schlechte Lösung. Ansonsten wohl sehr schwierig wen die Stadt alle Flächen kaufen will.

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  • Die Fläche auf der sich bis dato die Ring-Lokschuppen mit den Drehscheiben befinden, soll als Ausgleichsfläche für den Neubau des FIBA dienen. Das heißt, dass dort keine Bahnanlagen (Abstellgleise) entstehen werden. Dass der Containerbahnhof in Dornstadt zum Abstellen von Güterzügen benutzt wird, halte ich auch eher für unrealistisch. Ein möglicher Abstellplatz für (Reise-)Zuggarnituren wäre noch hier, westlich des Kuhbergrings:


    [map]48.405489, 9.942035[/map]


    Termin für den Einschub des Überbaus für das Streckengleis Ulm-Stuttgart ist der 25./26.01.2014 (Quelle: Bahnprojekt Stuttgart-Ulm)

  • Danke!


    An diese Fläche hatte ich auch gedacht. Die Zahl der Abstellgleise ist geringer (9 gegen jetzt 12), dafür sind diese länger. Allerdings: belegt sind sie Stand dato ja auch (" Das passt vom Volumen her eher nicht mehr ins Blautal, richtig?"). Wenn man die abgestellten Güterwaggons und -züge anderweitig unterbringen kann und hier ein wenig die Gleise umarbeitet, dann wäre das wohl aber der bestmögliche Standort, der auch genug Luft nach oben hat.


    Oben am Containerbahnhof, Richtung Mergelgrube II (Müller-Lager), könnte aber durchaus noch etwas gehen. Wenn die noch im Blautal geparkten Güterwaggons Ersatzstellflächen brachen, würde sich dieser Standort anbieten. Zumal der Containerbahnhof, wenn die Ausbaupläne mal umgesetzt werden, auch wieder mehr Verkehr generiert. Der Gleisanschluss ist gut, der Weg zum Containerbahnhof kurz, Platz ist da, stören würde es keinen. Auch wenn es eine eher schmale Fläche wäre, ein größeres Lagergebäude würde man dann zwischen Müller und Gleisen nicht mehr ansiedeln können - wohl aber mittelgroße Gewerbebetriebe. Wenn die NBS fertig ist und befahren wird, fällt auf der Strecke auch viel ICE- und IRE-Verkehr weg, sodass fällige Rangierfahrten auch etwas einfacher vonstatten gehen könnten.


    [map]http://maps.google.de/maps?q=e…lauer+Weg,+89081+Ulm&z=18[/map]

  • Nächste kleine Etappe im Projekt Regionalbahnhalt Merklingen:


    Neubaustrecke Wendlingen-Ulm: Bahnhalt für Merklingen rentabel? [SWP]

    Zitat

    Die Firma Intraplan Consult soll Investitionskosten und die Anzahl möglicher Fahrgäste für einen Bahnhalt in Merklingen prüfen. Landratsamt, Städte und Gemeinden teilen sich die Kosten für die Studie.


    Im November hat sich der Merklinger Bürgermeister skeptisch gezeigt:


    Wenig Chancen für Bahnhof in Merklingen [SWP]

    Zitat

    Ein ICE-Halt wäre ohnehin völlig überzogen, aber auch für einen Regionalhalt sieht Kneipp wenig Chancen. Er setzt auf andere Verkehrskonzepte: Car-Sharing und Fahrgemeinschaften.

  • Hi all,


    dann stelle ich mich mal gleich als noch recht frisch zugezogener Bahn-Interessierter vor und beantworte die Frage von Finn :)



    Entgegen der ursprünglich planfestgestellten Variante wird die Abstellgruppe Ost tatsächlich bereits in Kürze (d.h. wohl in diesem Jahr) stillgelegt, da die FIBA rechtzeitig fertig geworden ist. Das kann man der Planänderung von 2012 entnehmen.


    Das wichtigste daraus:

    • Die Zuführung zum Rettungsplatz (und damit auch die Baustraße) kann nun östlich der Neutorbrücke verlaufen, statt wie anfangs geplant westlich davon. Daher ja auch der bereits erfolgte Umbau der Unterführung. Für die Bauphase hat das ganz erhebliche positive Konsequenzen, da ansonsten ein gesicherter Bahnübergang über die Filstalbahn nötig gewesen wäre - ferngesteuert aus der Bz Karlsruhe, mit aufgrund des LKW-Verkehrs sehr häufigen und jeweils bis zu zehnminütigen Sperrzeiten für die Hauptstrecke nach Stuttgart.
    • Man kann die Baustraße komplett über DB-Gelände führen, statt Gelände der Stadtwerke in Beschlag zu nehmen.
    • Man spart sich eine dritte Brücke über die Rettungszufahrt.
    • Man ist etwas flexibler bei der Pfeiler-Planung für die neue Straßenbahnbrücke (die übrigens in keiner der Visualisierungen gezeigt wird...).
  • Willkommen im Forum, Sputnick und Danke für diese erste Info, :)


    Die Zufahrt zum Rettungsplatz war aber doch schon immer über Osten in der Planung oder bin ich da falsch. Nicht gut aber das die genaue Lage der Pfeiler für die Straßenbahnbrücke immer noch nirgends erscheint. :(

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    Einmal editiert, zuletzt von reinhold ()

  • Blubb, da hätte ich mal die Erläuterung lesen und mir nicht nur die Bildchen anschauen sollen. Als Laie hätte ich eher nicht gedacht, dass an der und um die FIBA herum ausreichend Platz zur Verfügung steht, aber ich lasse mich gerne positiv überraschen :). Ist ja tatsächlich eine gute Nachricht und heißt, dass die Stadt - insofern sie die planerischen Kapazitäten auftreiben kann... - schon im Laufe des Jahres 2014 mit den städtebaulichen Planungen loslegen kann.


    Bei der Straßenbahnbrücke will ich einfach mal hoffen, dass die schon wissen, was sie tun. Ich hoffe für die Zukunft der Straßenbahnlinie 2 echt, dass man die superkomplexen Arbeiten an NBS und Straßenbahnbrücke auf mindestens fünf Ebenen übereinander auf die Reihe bekommt...


    Und natürlich herzlich willkommen im Forum, Sputnick :). Das Jahr geht ja gut los Neuanmeldungen und Diskussionen...

  • Willkommen im Forum, Sputnick und Danke für diese erste Info, :)


    Die Zufahrt zum Rettungsplatz war aber doch schon immer über Osten in der Planung oder bin ich da falsch. Nicht gut aber das die genaue Lage der Pfeiler für die Straßenbahnbrücke immer noch nirgends erscheint. :(


    Nein, siehe im Originalplan die Seiten 9 und 10. Wobei ich das mit dem Bahnübergang falsch im Kopf hatte, die langen Sperrzeiten wären durch Rangierfahrten in den Ostbahnhof verursacht worden, nicht durch den LKW-Verkehr. Seite 30 hat noch was zu der Engstelle der Rettungszufahrt, die sich durch die Neutorbrücke ergeben hätte.


    In den Planunterlagen für die Straßenbahnbrücke habe ich schon den Trog der NBS gesehen, von daher gehe ich mal davon aus, daß das schon richtig mitgeplant wird. Bin jetzt aber gerade zu faul zum Suchen :)


    Vielen Dank für das herzliche Willkommen; ich lese hier auch schon länger mit. Eine Fundgrube für Baustellenfreunde.

  • Der nächste Schritt zur Vorbereitung des Portalbauwerks ist gemacht.
    Das erste Bahngleis ist stillgelegt und abgebaut. Dazu hier ein paar Bilder:


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