Augsburger Studentenerk zum ersten mal in Neu-ULM. 
Bau einer Wohnanlage im Wiley, der Freistaat Bayern fördet das Projekt.
Es werden 150 Wohnpltze gebaut, 80 Prozent in einzel Apartents.
Nach einem Wettbewerb gingen die Hamburger Architekten
Böge Linder als 1 Preisträger hervor. Es gab aber auch 2 2. Preise.
SWP.de Heute
http://www.swp.de/ulm/lokales/…-Wiley;art1158544,1571329
Ist ja ein Projekt, habe es aber bewust in den Thread (Visionen )
der Hochschule eingestellt. Denke es gehört schon zusammen
Muss zugeben, dass ich erstmal auf der Karte nachgeschlagen habe - nie von der Grethe-Weiser-Straße in Neu-Ulm gehört... letztlich nur die Zubringerstraße zum Dietrich-Parkhaus, große Ehre für die Weiser :D. Dürfte sich demnach wohl um diese Parkplatzbrache hier handeln.
Sicherlich ein sinnvoller und guter Standort, über den sich die Studenten freuen werden - keine fünf Minuten Fußweg zum Hörsaal, Parkhaus vor der Nase, Kaufland um die Ecke, bald Straßenbahn vor dem Haus, und zweimal aus dem Bett gefallen ist man auch schon im Dietrich. Auf der SWP-Homepage wird eine Visualisierung geteasert, die im Artikel leider nicht drin ist - schade. Böge Lindner K2 haben auf ihrer Homepage auch noch nichts drauf.
Spannend: könnte das für Neu-Ulm der Startschuss sein, das Wiley-Nord - wie vor einiger Zeit mal angedacht - zu entwickeln? An einen städtebaulichen Masterplan, der auch die Straßenbahn sinnvoll einarbeitet (immer noch hoffnungslos pro Linienführung über die Wileybrücke ;)), hoffe ich nicht mehr. Aber vielleicht lassen sich Noerenberg et al vom Wohnheim inspirieren, diese unsägliche Brachfläche wenigstens vernünftig zu überplanen. So gesehen, eigentlich wäre mir eine Überbauung mit in sich unterschiedlichen Gebäuden eigentlich sogar lieber als nur ein weiteres uniformes Quartier...
Jau, sieht doch schon mal spannend aus. Das Büro hat im hohen Norden ein paar hübsche Projekte auf die Beine gestellt, ist also vielversprechend, die hier das Wohnheim planen zu lassen. Pro größere Visualisierung
Noerenberg: HNU bald erweitern [SWU]
Knappe Meldung nur, aber sehr bald gibt es konkretere Neuigkeiten: das Land will die HNU wohl mit Vorrang und ziemlich fix ausbauen lassen. Angesichts der Zulassungszahlen dürfte es wohl auf eine knappe Verdopplung der bisherigen Hochschule hinauslaufen. Wenn man sich das Gelände von oben beguggt, sind vor allem Norden und, bei dichter und hoher Bauweise, mit Abstrichen direkt im Anschluss im Osten genügend Flächen für die Erweiterung vorhanden.
Schön wäre es, wenn mittelfristig die Zeile mit den alten Kasernenbauten zwischen Wiley- und Memminger Straße in Angriff genommen würde. Ich meine mich zu erinnern, dass die Stadt da mal lose Pläne für ein Hotel hatte und weitere Studentenunterkünfte vorgesehen waren - würde sich definitiv anbieten und die Gegend deutlich verschönern. Wer weiß, vielleicht springt ja doch noch eine Straßenbahn über die Wileybrücke und eine Fußgängerüberführung zur Arena raus 
Klar ist aber, mit der Hochschule müssen auch Wohnheimplätze und Parkplätze adäquat mitwachsen.
(P.S.: Wer sich für dieses kryptisch betitelte e%-Projekt interessiert: das Land hat dazu ein interessantes Dokument parat. Musste kurz nachdenken, bis ich drauf kam, worum es in Neu-Ulm ging - das ist dieser attraktive, wie ich finde, Lückenschluss am Nordende des kleinen Parks nördlich des Dietrichs, wo früher noch diese elende Betonwüste war... Junge Junge, hat sich ganz schön verändert dort, alles)
Ich hatte ja bereits bei der Eröffnung des Threads geschrieben
dass bereits andere Räume angemietet sind.
So konnte ja nicht mehr lange gewartet werden bis sich etwas tut. 
Kreis macht 750.000 Euro für Hochschulpläne locker
ZitatAllerdings mangelt es an Geld, sodass bis vor Kurzem davon auszugehen war, dass ein Anbau eher später als früher in Angriff genommen werden kann: Ganz sicher nicht 2013, denn im bayerischen Doppelhaushalt sind für besagtes Jahr keine Mittel, für 2014 lediglich 400000 Euro für Planung (Gesamtkosten: 1,9 Millionen Euro) vorgesehen.
nuz
Vier Fraktionen wollen Turnhalle im Wiley erhalten
ZitatEigentlich geht es in einem gemeinsamen Antrag von SPD, Grünen, FWG und FDP um die Erweiterung der Hochschule Neu-Ulm. Dahinter steckt aber die Diskussion um die Sporthallen in der Stadt und den von OB Gerold Noerenberg ins Spiel gebrachten Neubau einer Halle.
Südwest Presse
ZitatSchneller als erwartet bekommt die Hochschule Neu-Ulm ihren Erweiterungsbau. Kosten: 24 Millionen Euro. Die Wiley-Halle wird abgerissen
Sehr erfreulich, dass das jetzt so zügig losgeht! Nur: Wo ist der Bauplan? Wenn ich mich nicht täusche, gab es drei Planüberlegungen, von denen sich offensichtlich - da die Turnhalle abgerissen wird - eine durchgesetzt hat. Einer Pressemeldung nach gibt es auch schon längst eine Visualisierung. Man kann das Gebiet als Außenstehender aber zumindest schon einmal umreißen, denn die Halle fällt, aber der Wasserturm bleibt erhalten.
Für uns bleibt noch offen, ob die Architekten des Stammgebäudes Harris + Kurle auch die Erweiterung besorgen und ob die Erweiterung auch baulich an den Bestand andockt. Die projektierten Baukosten von 24 Millionen Euro sind fast identischen mit den Baukosten des bestehenden Baus (23,8 Millionen), also erwarte ich mal ganz laienhaft ähnliche Dimensionen. Da das Grundstück im Osten nicht so groß ist, könnte das Ganze wohl entweder ein bis zwei zusätzliche Geschosse in die Höhe gehen oder aber nach Süden hin aus der strengen Riegelform ausbrechen.
[map]http://maps.google.de/maps?q=h…pn=0.001721,0.003068&z=19[/map]
Kurz gesagt es könnte ein l werden nach Süden, so wie Finn schon andeutet. Der Chaos-Platz im Norden wird wohl bleiben. 
So ein L hätte ich mir auch am besten vorstellen können - aber dafür hätte, mit meinetwegen zwei weiteren Geschossen obendrauf, doch auch die kleine Grünfläche direkt im Anschluss gereicht, ohne auch nur den Parkplatz zu tangieren, geschweige denn die Halle.
Neu-Ulm Hochschul-Neubau bis 2017 fertig [SWU]
ZitatDer Erweiterungsbau der Hochschule Neu-Ulm soll bis zum Wintersemester 2017/2018 fertig sein. Dafür muss allerdings eine Turnhalle weichen. Wo Vereins- und Schulsport übergangsweise unterkommen, ist offen.
Nächster Schritt ist genommen, die Sache hat den Stadtrat passiert.
ZitatKritik am Entwurf gab es von Karl-Martin Wöhner. Für den SPD-Fraktionsvorsitzenden ist der jetzt vorgesehene Erweiterungsbau „nur die zweitbeste Lösung“. Wöhner bevorzugt einen rechtwinkligen und höheren Anbau an das bestehende Gebäude.
Bin da ganz beim Herrn Wöhner, aber jetzt ist die Sache durch.
Der nächste Schritt ist getan.
HNU-Neubau: Freistaat erwirbt Grundstück[SWP]
ZitatDas Grundstück für den Erweiterungsbau der Hochschule Neu-Ulm (HNU) steht jetzt zur Verfügung: Der Freistaat Bayern hat das Gelände am Ende der Kennedystraße im Wiley-Viertel für 1,5 Millionen Euro von der Stadt Neu-Ulm erworben.
Alte Halle muss 24-Millionen-Bau weichen [NUZ]
ZitatÜber ein Jahr lang wurde verhandelt, nun ist es offiziell: Die Stadt Neu-Ulm hat das Gelände am Ende der Kennedystraße im Wiley-Viertel für 1,5 Millionen Euro an den Freistaat Bayern verkauft und damit der Erweiterung der Hochschule (HNU) sowie dem Abriss der Wiley-Turnhalle den Weg bereitet. Bis Ende März wird im Schatten des Wasserturmes noch gesportelt, danach soll an dieser Stelle ein 24 Millionen teurer Erweiterungsbau der Hochschule entstehen.
1,5 Millionen Euro für ca. 8000qm Grund macht 187,5 €/qm. Wenn die Planungen für die neue Dreifachhalle im Muthenhölzle zügig angegangen werden, kann man die Zeit zwischen Schließung der Wiley-Halle (März 2015) und Eröffnung der neuen Halle relativ kurz halten. Ausgeschrieben ist aber, glaube ich, noch nichts.
Ganz schön große Investition!
In ein paar Jahren könnten an der HNU womöglich mehr Leute studieren als an der HS Ulm ... im vergangenen Wintersemester hatte die HNU 3440 Studierende und die HS Ulm 4160, fehlt also nicht mehr viel ...
Wie weiter oben mal geschrieben: vor sechs Jahren hat der Freistaat für den Bestandsbau 23,8 Millionen berappt - und das ist schon ein ziemlicher Trumm. Circa in dieser Größenordnung dürfen wir wohl auch den Anbau erwarten. Spricht wohl auch - mal grob dahingedacht - durchaus für sich, wenn das bauliche Investitionsvolumen innerhalb so kurzer Zeit glatt verdoppelt wird - der Freistaat ist wohl sehr vom Modell und vom Erfolg der HNU überzeugt.
Bleibt spannend in der Hochschullandschaft, die HS Ulm wird ja ihrerseits ebenfalls mit einem Neubau nachziehen ;). Dass ein Standort wie UL/NU mit zusammen nur knapp 170'000 Einwohnern eine Universität und zwei Hochschulen beherbergt, und das erfolgreich, ist durchaus stark.
