vom Parkdeck der GG aus:
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Neustart für Millionen-Projekt [NUZ]
ZitatGroße Pläne hatte der Illertisser Ulrich Nickel für ein Grundstück am Neu-Ulmer Bahntrog. Nun musste er sie offenbar begraben
Aus der Traum, für den Investor zumindest.
Bei Realgrund wissen wir ja, was architektonisch zu erwarten ist.
Äh, stand das hier noch nicht? Realgrund folgt auf Nickel und hat zusammen mit mfp einen Entwurf vorgelegt.
Neues Hochhaus als „Visitenkarte“ [NUZ]
ZitatEin Investor stellt Neu-Ulmer Stadträten Pläne für die „Grünen Höfe“ vor. Das höchste Bauwerk sorgt jedoch für wenig Begeisterung.
Neu-Ulm denkt groß [SWP]
ZitatDer Oberbürgermeister sieht in den "Grünen Höfen" das letzte große Fenster, das sich im Zusammenhang mit der Bahntieferlegung "NU 21" schließt. Der Stadtrat ist daher bereit, auch "groß zu denken".
Kommentar · WOHNUNGSBAU: Zweiter Anlauf [SWP]
ZitatDer Stein war nicht zu sehen, der der Neu-Ulmer Stadtspitze und den Stadträten da vom Herzen gefallen ist.
Ein paar Unterlagen gibt es bei der Neu-Ulmer Rats- und Bürgerinfo, Sitzung vom 24.11.2015.
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(Quelle: Stadt Neu-Ulm; Bild- und Urheberrechte: Realgrund, mfp)
Über Realgrund bin ich nicht sonderlich happy, mfp hin oder her. Großvorhaben tendieren bei Realgrund zum Klobigen und Klotzigen. Erst recht, wenn ein derart großes Areal wie dieses (2,5ha!) in einem Rutsch überplant wird. Ich werde mich sehr gerne vom Gegenteil überzeugen und positiv überraschen lassen, aber momentan kann man davon ausgehen, dass das eher monoton werden wird :(. Ein elendig langer Gebäuderiegel mit uniformer Fassadengestaltung entlang der Von-Hünefeld-Straße, gegenüber gähnende Leere; bah.
Ein städtebaulicher Wettbewerb mit parzellierter Grundstücksvergabe, das wär's gewesen...
Naja, ziehen wir das Beste draus. Die Brache wird bebauut. Die Grundkonzeption ist recht schlüssig. Die Idee, nur recht schmale Stirnseiten zum Trog hin zu zeigen, ist wohl auch richtig. Der kleine Platz am neuen Kreisverkehr gefällt mir. Die Nord-Süd-Bauflucht in der Mitte des Gebiets eröffnet die Möglichkeit eines Radfahrer-/Fußgängerstegs hinüber ins Glacis, falls die Stadt mal auf den Trichter kommt. Das Hochhaus, nun sogar bis zu 13geschossig (nachdem zu Nickel-Zeiten hier und da von 11 Geschossen zu lesen war), ist interessant. An dieser Stelle und in dieser Lage absolut nicht verkehrt, kann bei guter (!) Architektur auch adressbildend für Neu-Ulm werden. Eine Hotelnutzung in den oberen Geschossen bietet sich am ehesten an. Die größere Tiefgarage (415 Plätze) unter dem südlichen Teil des Baufelds ist klug, hält den Rest des Quartiers autoarm; die Stadt verhandelt wohl gerade über eine Erweiterung, um das Parkhaus an der Bahnhofstraße abkömmlich zu machen. Fände ich gut.
Riesen-Projekt steht in den Startlöchern [NUZ]
ZitatUnter dem Namen „Südstadtbogen“ sind am Eingang zu Neu-Ulms Innenstadt hunderte Wohnungen, Büros und Gewerbe geplant. Das weckt sogar das Interesse von Großinvestoren.
Großes Kino, ja fast schon großstädtische Dimensionen, die sich da ankündigen. Angefangen beim Turm bis hin zur achtstöckigen Umgebungsbebauung. Bleibt zu hoffen, dass keine großen Hindernisse das Verfahren in die Länge ziehen. Freue mich schon auf weitere Facts und detaillierte Visualisierungen. Von einem Ankermieter für den Turm war leider noch nichts im Artikel gestanden.
Danke Finn
Ich bin ja bei Realgrund grundsätzlich etwas skeptisch, aber das Bauvolumen ist natürlich enorm und macht schon etwas her, gerade beim Dreizehngeschosser. Ich hoffe, man ist sich bei Realgrund und mfp der adressbildenden Rolle des Turms bewusst...
Durch seine Randlage finde ich das Volumen auch verträglich, zumal der Riegel die Stadt zusätzlich von den Bahngleisen abschirmt. Auch die Quartiersgarage mit satten 860 Plätzen ist zum Glück ausreichend dimensioniert, auch wenn man sich sicher noch einmal überlegen muss, ob die umgebende Verkehrsinfrastruktur das alles schluckt. Unabhängig davon wird man sich trotzdem dringend überlegen müssen, eine Bushaltestelle einzuplanen.
450 Wohnungen und ein Büroturm für Neu-Ulm
Der Bebauungsplan ist auf dem Weg. Er kommt nächsten Dienstag in den Neu-Ulmer Fachausschuss für Stadtentwicklung und Umwelt.
Der mögliche Baustart könnte im Sommer 2017 erfolgen. Die Fertigstellung wird bei optimalen Verlauf auf 2020 datiert.
http://m.swp.de/ulm/lokales/ul…uer-neu-ulm-13800827.html
Südwest Presse
Zwei Landratsämter aufeinander, fertig ist der Büroturm . Ein Hotel hätte vielleicht noch etwas mehr Außenwirkung gebracht, aber es wird ja eh darum gestritten, wie viele Betten der Markt UL/NU noch braucht. Der Turm geht in Ordnung, aber wenn der benachbarte Siebengeschosser den Stil für die restliche Bebauung vorgibt...
So damit das ganze mal Hand und Fuß hat und etwas übersichtlicher wird.
Die Projektseite von Realgrund ist da.
http://www.suedstadtbogen.de/
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Quelle-Recht der Bilder, Realgrund-MFP Ulm
Der Turm geht in Ordnung, aber wenn der benachbarte Siebengeschosser den Stil für die restliche Bebauung vorgibt...
Da bin ich etwas anderer Meinung, wenn man sich das 3 Bild anschaut dann erkennt man das es auf der Südseite auch so ein Art größerer Balkon-reihen, oder anderes nach innen gibt und wenn ich jetzt dazu die verschiedenen Höhen, die niederen Nordteile, oder das von Norden zurück gesetzte Geschoss nehme wird das im gesamten sicher recht gut. Wobei ich auch gesehen habe das alle Nordseiten der Gebäude über den Gehweg heraus gesetzt werden, was man bei MFP immer mehr beobachten kann.
nun können wir den ganzen Prozess beim Entstehen einer gigantischen Bausünde beobachten
Da muß ich doch jetzt mal nachhaken, an was kann man das jetzt schon als Bausünde erkennen. Ich dacht aufgrund der bisherigen Meinungen, Das der Hochpunkt nicht negativ gesehen wird, ja sogar im Gegenteil als besser betrachtet werden kann. Alles andere ist doch doch nicht gezeigt, außer der einen Ostfassade am Kreisel.
Ich bin wie gesagt auch skeptisch, werde aber abwarten.
das Haus 02 ist für mich ganz ganz übel. ich nehme auch an dass die restlichen Gebäude dieser Art (4, 6, 8, ...) auf die gleiche Weise realisiert werden.
Bei Haus 02 stimm ich Panpikus durchaus zu. Glaube aber auf der Visualisierung zur Post hin einen Unterschied zu Haus 02 zu erkennen. Außerdem sieht einiges doch noch sehr nach Baumasse aus.
Ist der Neubau am Bahntrog zu massiv? [SWP]
ZitatDas Projekt ist ehrgeizig. Und die Bedenken unter Teilen des Neu-Ulmer Stadtrats sind groß: Ist das, was der Ulmer Bauträger Realgrund westlich der Hermann-Köhl-Straße und zwischen der neuen Von-Hünefeld-Straße und dem Bahntrog plant, viel zu massiv? Wie berichtet will die Realgrund dort 140 Millionen Euro investieren und damit Wohnungen und Büroflächen in teils wuchtigen, bis zu 13 Geschossen hohen Gebäudeteilen unterbringen.
Kritik an Neu-Ulmer Hochhaus-Plänen [NUZ]
ZitatAuf dem Areal „Grüne Höfe“ in Neu-Ulm soll neben Hunderten Wohnungen auch ein 50 Meter hohes Bürogebäude entstehen. Einige Stadträte sind mit dem „Koloss“ nicht einverstanden
Ehrlich gesagt finde ich die ganze Gegend um das Glacis-Center so vermurkst, da kommts auf den Kasten auch nicht mehr an.
Glacis-Center, Grüne Häuser, eine zubetonierte S-Bahn-Station mit zugehörigem "ZUP" sowie ein marodes, verkommenes Parkhaus, was soll da noch verschandelt werden?
Ehrlich gesagt finde ich die ganze Gegend um das Glacis-Center so vermurkst, da kommts auf den Kasten auch nicht mehr an.
Glacis-Center, Grüne Häuser, eine zubetonierte S-Bahn-Station mit zugehörigem "ZUP" sowie ein marodes, verkommenes Parkhaus, was soll da noch verschandelt werden?
Neu-Ulm in a nutshell…
Das ist doch typisch, dass von manchen Stadträten wieder gegen ein Hochhaus gewettert wird. Ich finde die Optik auch nicht gerade prickelnd, aber ein paar Hochpunkte mehr müssen in der Innenstadt unbedingt geschaffen werden. Mir fehlt da sonst echt langsam die Dynamik im Stadtbild.
Finde ich auch. Über die anderen Gebäude kann man diskutieren -- Gebäude 02 finde ich sehr, sehr mau, und über den Prora-Vergleich musste ich schmunzeln --, aber das Hochhaus macht da wirklich nichts kaputt. Die Silhouette ist schlank, und auch an der Breitseite macht das Glas es optisch leichter als die anderen genannten Hochpunkte (Donaucenter, Ludwigsfeld, Universumcenter), die wiederum alle noch einmal höher sind. In der Nachbarschaft gibt es auch nicht unbedingt etwas, was keinen Hochpunkt verträgt; keine Kirche, kein denkmalgeschützter Turm, kaum Wohnungen in Verschattungsrichtung.