Renovierung des alten Gebäudebestands
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Frauenstraße Ecke Radgasse mit Hinterhofansicht.
Noch eins von hier.
Ein wirkllich größere Aktion als gedacht. Ein völlig neu konstruiertes Dach, volla ausgebaut in Holzbauweise mit mehreren Gauben. Das könnte mehr geschehen in der Mitte der Stadt. Gibt es sicher mehrere Stellen die dafür geeignet sind mit flachen Dächern.
Bilder allerdings vom September.
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Glaube es gibt in Ulm und Neu-Ulm sehr viele solcher Gebäude, wo relativ ungenutzte Flächen sich im Dachgeschoss befinden. Diese könnten denke relativ schnell und günstig zu Wohnraum ausgebaut werden. Glaube bei diesen Gebäuden musste man nicht mal das Dach groß erhöhen, sondern nur ausbauen und mit Fenstern und Gauben versehen
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Gelungene Farbwahl wie ich finde.
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Ein Gebäude in der Bockgasse, das Lange Zeit schon unscheinbar und unrenoviert war, wird derzeit wieder hergerichtet.
Das Dachgeschoss bekam schon Dachgauben. Hoffentlich wird das Fachwerk aufgedeckt. Ich könnte mir auch Fensterläden vorstellen.
Warten wir es mal ab, was die Bauherren da so machen
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Die Kernsanierung des Patrizierhauses nach historischem Vorbild ist ein weiterer architektonischer Fingerzeig einer Stadtgesellschaft im Zeiten von Zeitgeist und Maximierungsphantasien mancher Bauherren.
https://www.bw-architekten.com/projekte/musterseite-2
©️ Bauforum- Ulm
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Was es mit dem verfallenen Haus in der Büchsengasse auf sich hat [SWP+]
ZitatDas Haus in der Büchsengasse 1 ist das, was man landläufig eine Bruchbude nennt. Es steht leer. An der Fassade hängen Kabel herunter. Die Fenster sind blind, die Farbe an den Fensterrahmen blättert ab. Kellerfenster fehlen und sind zugemauert. Auf die teils bröckelnden Fassade sind Graffiti gesprüht. [...] Wie Anwohner sagen, verfällt das Gebäude seit Jahrzehnten. Sie stören diese Zustände und sie haben sich an unsere Zeitung gewandt, um darauf aufmerksam zu machen.
Eigentum verpflichtet: Warum Leerstand inakzeptabel ist [SWP+]
ZitatEigentümer, die ihre Häuser unbegründet leer stehen lassen, zeigen deutlich, dass ihnen die Gesellschaft schnurzegal ist. Das sollte die Stadtverwaltung Ulm nicht hinnehmen. Kommentar von Beate Rose
Das Gebäude gehört einer Immobiliengesellschaft, die wiederum der Eigentümerfamilie von Gold Ochsen gehört. Es gibt wohl keine konkreten Pläne. In der Zeit zwischen 1986 (!) und 2011 hätte es für eine Sanierung Zuschüsse gegeben, was aber nicht in Anspruch genommen wurde. Die Autorin nimmt das verfallende Gebäude zum Anlass, um über die Möglichkeiten eines Zweckentfremdungsverbots als städtische Satzung zu schreiben.
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Was es mit dem verfallenen Haus in der Büchsengasse auf sich hat - 2 W[SWP+]
Eigentum verpflichtet: Warum Leerstand inakzeptabel ist [SWP+]
Das Gebäude gehört einer Immobiliengesellschaft, die wiederum der Eigentümerfamilie von Gold Ochsen gehört. Es gibt wohl keine konkreten Pläne. In der Zeit zwischen 1986 (!) und 2011 hätte es für eine Sanierung Zuschüsse gegeben, was aber nicht in Anspruch genommen wurde. Die Autorin nimmt das verfallende Gebäude zum Anlass, um über die Möglichkeiten eines Zweckentfremdungsverbots als städtische Satzung zu schreiben.
Den Artikel über Leerstand in Ulm habe ich zum Anlass genommen, Gebäude in einem kleinen Radius aus der Oststadt, die mir schon häufiger aufgefallen sind, mal genauer in Augenschein zu nehmen.
Ergebnis: Es sind doch erstaunlich viele Wohnungen - dauerhaft - unbewohnt.
Beispiele:
Staufenring 17/19/21 jeweils 1 Whg.
Schülinstr. 8 - 2 Wohnungen
Parkstr. 14 - sogar 3 Wohnungen
Alles augenscheinlich große (4 Zi +)-Wohnungen.
Der Baubürgermeister von Winning sagt ja, dass das "kein großes Problem sei". Nach meiner zugegeben unsystematischen Recherche mag ich das nicht mehr glauben. Die Tatsache, dass Maßnahmen zur "Reaktivierung" aufwändig sind, ist unbestritten. Aber Städte wie München sind hier einfach deutlich engagierter (inkl. Durchsetzung per Bußgeld).
https://stadt.muenchen.de/serv…estandssicherung/1076745/
Weiß nicht, ob solche "Big Brother"-Online-Meldeportale hier die Lösung sind, aber nur auf Neubau und Nachverdichtung zu setzen, scheint mir nicht mehr zeitgemäß. -
Auch in Stuttgart gibt es ein Zweckentfremdungsverbot, für das im dortigen Baurechtsamt zwei eigene Stellen geschaffen wurden. Ob die Stellen besetzt sind und die Leute der Arbeit hinterherkommen - no idea, aber mit einem gewissen Verwaltungsaufwand ist die Durchsetzung eines solchen Verbots sicherlich verbunden, wenn man es ernst nimmt. Auch wenn es vielleicht einen gewissen psychologischen Effekt auslösen könnte, ist Regelung ohne Vollzug halt witzlos. Vielleicht kann Kollege KI künftig Google-View-Aufnahmen und Ferienwohnungsportale auswerten .
Oh, und: Willkommen im Forum!
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Auch in Stuttgart gibt es ein Zweckentfremdungsverbot, für das im dortigen Baurechtsamt zwei eigene Stellen geschaffen wurden. Ob die Stellen besetzt sind und die Leute der Arbeit hinterherkommen - no idea, aber mit einem gewissen Verwaltungsaufwand ist die Durchsetzung eines solchen Verbots sicherlich verbunden, wenn man es ernst nimmt. Auch wenn es vielleicht einen gewissen psychologischen Effekt auslösen könnte, ist Regelung ohne Vollzug halt witzlos. Vielleicht kann Kollege KI künftig Google-View-Aufnahmen und Ferienwohnungsportale auswerten .
Oh, und: Willkommen im Forum!
Danke!
Schon etwas älter, aber hier ist das Thema und wie München (engagiert) und Stuttgart (eher Papiertiger) damit umgehen.
Als Signal wäre ein Zweckentfremdungsverbot in Ulm aber wenigstens mal ein Anfang. Mir scheint aber, der Baubürgermeister ist da eher "konfliktscheu".
https://www.swr.de/swr2/wissen…ausser-kontrolle-102.html