Straßenbahn-Ausbau Linie 2 | Schulzentrum Kuhberg bis Science Park II

  • Sehr schön :) . Sieht schnittig aus, die SWU-Farben stehen ihm gut.


    @Reiner: Gute Besserung!

    Vielen Dank !
    Im Vordergrund von Ulmers Foto sieht man übrigens das Gleis der "Wendeschleife" im Betriebshof das um die Umspannstation herumführt und zunächst mal als Wendeschleife anstelle der Schleife am Ehinger Tor dienen soll.

  • Mittlerweile gibt es auch ein kleines Video der Südwest-Presse zum neuen Wagen 52:


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  • Hier ein Video von Regio TV, u.a. auch mit Innenansicht :)


    https://www.regio-tv.de/video_…ist-da-_vidid,133965.html



    Ich hab noch eine ganz andere Frage, die ich mir heute bei einer privaten Streckenbegehung am Wissenschaftszweig gestellt habe:
    Wieso ist an der Endhaltestelle bei der Wendeschleife eine Weiche drin und eine zusätzliche Fahrspur (für ein paar Meter).
    Ist das z.B. für technische Probleme gedacht oder welche Gründe gibt es dafür? :)

  • Meinst du das Ausweichgleis?
    Ist als Überholgleis gedacht, wenn ein Fahrzeug auf der Strecke liegenbleibt kann man es abschleppen und da erst mal abstellen.

  • Reiner L. hat das ja schon richtig beantwortet, am Kuhberg hat es ja ebenfalls ein solches Ausweichgleis und zumindest dort ist geplant während dem 5-Minuten-Takt beide Gleise zu bedienen. Ob das am Science Park dann auch so ist weiß ich allerdings nicht.

  • Reiner L. hat das ja schon richtig beantwortet, am Kuhberg hat es ja ebenfalls ein solches Ausweichgleis und zumindest dort ist geplant während dem 5-Minuten-Takt beide Gleise zu bedienen. Ob das am Science Park dann auch so ist weiß ich allerdings nicht.

    Vorstellbar wäre vielleicht in der Wissenschaftstadt eine Frühwende der E-Fahrzeuge am Kreisverkehr an der Blutspendezentrale. Ein Großteil der Fahrgäste steigt schon an der Uni-Süd aus.
    Trotzdem ist ja das Überholgleis an der Wendeschleife in der Lise-Meitner-Straße nötig, z. B. bei Fahrzeughavarien. Flexibilität ist ja kein Fehler. ;)

  • Hmmm, kann schon sein.
    Bei Stimpfle kamen die Kunden vor allem aus den umliegenden Straßen. Ich wohne selber am Eselsberg, da fuhr ich dann lieber zu seiner Filiale am Türmleweil die am Stifterweg zu weit vom Schuß war für mich.
    Den Postshop kenne ich nicht so gut, aber Parkplätze gibts da direkt vor dem Haus und in den Nebenstraßen. Außerdem kann man da auch in der Baustelle hinstehen wenns pressiert. Parkplätze sind da nicht der eigentliche Grund, glaube ich.
    Und im Seifenshop war meine Frau schon vor 5 Jahren Kunde, die mussten auch schon vor Jahren einen anderen Laden zumachen. Und er liegt halt arg versteckt und hat kaum Laufkundschaft. Wer da wirklich hin will der fährt da auch hin...

  • Ich glaube das absolut, dass die Baustelle hier eine Rolle gespielt hat. Ich weiß nur nicht, was die Alternative gewesen wäre. Keine Baustelle, nie, nirgends? Was macht man dann mit der bröckelnden Infrastruktur? Lässt man die Ludwig-Erhard-Brücke auf die Bahnstrecke herabregnen, damit das Weihnachtsgeschäft keine Delle aufweist?


    Das ist kein Dilemma, das sich leicht auflösen lässt. Manchmal muss man im Allgemeinen ein paar schlechte Jahre hinnehmen, um danach viele deutlich bessere zu haben. Man sollte nie vergessen, das überall dort, wo es jetzt schön aussieht und zügig geht und großzügig Platz hat, auch mal jahrelang Baustelle war. Ich bin heute zweimal über die A 8 gefahren. Erinnert sich noch wer an die jahrelangen Baustellen, als die Autobahn ausgebaut wurde? War nervig ohne Ende, aber jetzt lässt es sich da herrlich angenehm fahren. Ähnlich wird es am Eselsberg einmal sein: Rollt die Straßenbahn erstmal ein, zwei Jahre zur Uni, werden die Erinnerungen an die knifflige Bauphase verblassen.


    Aber klar: All das ist natürlich niemandem, der hier und jetzt im Speziellen ein existentielles Problem bekommt, ein Trost. Schwierig.

  • Ich finde auch, dass die schon lange notwendige Verbesserung des ÖPNV die Einschränkungen rechtfertigen, auch wenn mir die Betroffenen auf jeden Fall sehr Leid tun und ich ihren Ärger nachvollziehen kann.


    Ich wollte zum Artikel noch anmerken, dass nicht alles stimmt was vorgeworfen wird. Z.B. wird Herr Stimpfle zitiert: „Die Einbahnstraße hätte doch schon längst aufgegeben werden können. Kein Mensch versteht, wieso das alles so stückchenweise gebaut wird.“
    Genau dieser Punkt wurde auf einer Streckenbegehung (ich glaube im Oktober) von einem Anwohner vorgebracht, und einer der anwesenden Vertreter hat dann anschaulich erklärt, wieso eine vorzeitige Auflösung der Einbahnstraße nicht möglich ist (Ich glaube das lag daran, dass unten an der Krezung zum Lehrer Tal noch länger gebaut werden wird und an diesem Knoten daher die Einbahnstraße aufrechterhalten werden muss.)
    Und man kann im Zweifel ja auch direkt nachfragen wieso nicht so gebaut wird wie man das als Laie hoffen würde, der Informationsfluss ist ja schließlich vorhanden (siehe unten).


    Es wurde ja auch angesprochen, dass die Stadt Ulm alles gleichzeitig baut.. Gut, natürlich häuft es sich gerade ziemlich, aber man kann ja jetzt auch schlecht 2 Jahre lang ausschließlich Straßenbahn bauen, danach die Fernwärme, und erst danach mit den Sedelhöfen beginnen (als Beispiel).. Dann wird man ja nie fertig =O Beziehungsweiße die Bauvorhaben liegen ewig still, was dann auch wieder zu verärgerten Anwohnern führt.


    Ich find alles in allem ist der Straßenbahnbau sehr vorbildlich, vor allem die Tatsache dass so viel informiert wird (als Anlieger habe ich Flyer im Briefkasten gehabt, es gibt die Website der Linie 2, es gibt Streckenbegehungen und Infoabende und es gibt sogar die Möglichkeit zu persönlichem Kontakt mit den "Kümmerern") will ich mal positiv hervorheben :)

  • Das gleichzeitige Bauen ist halt nötig wegen der Fördergelder von Bund und Land.
    Es war ja ursprünglich geplant gewesen erst den Kuhberg-Ast zu bauen, danach den zur Wissenschaftsstadt. Andererseits ist man mit dem gleichzeitigen Bauen dann auch früher fertig.

  • Das gleichzeitige Bauen ist halt nötig wegen der Fördergelder von Bund und Land.
    Es war ja ursprünglich geplant gewesen erst den Kuhberg-Ast zu bauen, danach den zur Wissenschaftsstadt. Andererseits ist man mit dem gleichzeitigen Bauen dann auch früher fertig.

    Im Artikel meint die Betroffene glaube ich das gleichzeitige Bauen von Linie 2 und der Fernwärme, nicht das parallele Bauen der bieden Straßenbahnäste.

  • Den Postshop kenne ich nicht so gut, aber Parkplätze gibts da direkt vor dem Haus und in den Nebenstraßen. Außerdem kann man da auch in der Baustelle hinstehen wenns pressiert. Parkplätze sind da nicht der eigentliche Grund, glaube ich.

    Wenn es sich dabei um den Postshop Ecke Stifterweg/Mähringer Weg handelt, dann fand ich da die Parksituation schon vor der Baustelle ziemlich mau. Vorm Haus gibt es nur zwei Parkplätze, die meist zugeparkt waren, ansonsten ist im Stifterweg dort absolutes Halteverbot. Die Nebenstraßen sind eng und steil und boten auch nur mit Glück einen Parkplatz an.
    Ich bin ja gerne ab und an mal in den Münsterblick-Döner gegangen, aber gerade die Parksituation hat mich doch auch des öfteren davon abgehalten...

  • Mal eine Frage an alle fleißigen Baustellenbeobachter:
    Habt ihr seit letztem Montag (19.) irgendwo entlang der Strecke Bauarbeiter gesehen?
    Am Eselsberg und an der Uni habe ich keine gesehen (obwohl sie da in der Zeit davor sehr fleißig waren).
    Vielleicht liegts ja am Wetter, dann würde es hoffentlich nächste Woche wieder weitergehen.. :)

  • Es wird wegen des Wetters garnicht gearbeitet, so auch meine Beobachtung. Hoffentlich wird es nächste Woche wärmer, sonst kommen wir ordentlich in Verzug...


    edit: Am Freitag asphaltierte die Firma Heim am großen Kreisverkehr an der Einstein-Allee/J.Frank-Ring.