Umbau/Erweiterungsbau Ulmer Museum | Marktplatz

  • Museum Ulm soll vor dem Sommer 2023 schließen [SWP+]

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    Derzeit wird im Museum Ulm umgebaut, normales Tagesgeschäft in einem Ausstellungshaus. Die Exponate und Einbauten der Barock-Schau haben das Erdgeschoss des Fried-Baus schon verlassen, bis zur Eröffnung von „Protest gestalten: Von Otl Aicher bis heute“ (12. November 2022 bis 16. April 2023) sind es aber noch ein paar Wochen hin. Es dürfte für längere Zeit die letzte große Ausstellung sein: Bald schon wird ganz anders umgebaut im Kulturkomplex am Marktplatz, dann bleibt dieser zeitweise geschlossen. Direktorin Stefanie Dathe bestätigte der SÜDWEST PRESSE, was sich schon vorher abgezeichnet hatte: Wenn die Planungen für die Baustelle vorankommen wie erhofft, soll die Einrichtung noch vor dem Sommer, idealerweise zum 1. Mai, dicht machen.

  • Desaster statt Zuschuss – 2,2 Millionen Euro sind futsch [SWP+]

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    Die Champagnerflaschen standen praktisch schon bereit, es sollte ja etwas zu feiern geben. Noch einmal Geld für das Museum Ulm, 2,2 Millionen Euro aus dem Bundesprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“, es fehlte nur noch der Beschluss des Haushaltsausschusses des Bundestages, der am Mittwoch um 14 Uhr zusammentreten sollte. Alles nur noch eine Formalie, Politiker aus der Region hatten sich für das Projekt eingesetzt. Doch kurz vor Beginn der Sitzung die Katastrophe: Das Museum fliegt von der Liste. Wegen einer für die Stadt Ulm und das Museum fatalen Indiskretion. Die Hauptdarsteller: der Ulmer Grünen-Bundestagsabgeordnete Marcel Emmerich und das Nachrichtenportal „Ulm-News“.

    Ziemlich bittere Geschichte. Ich hoffe für das Museum, das es bei der nächsten Förderrunde zum Zug kommt.