Stadtgespräche Ulm

  • Ich sehe das im Gegensatz zu den Autoren des Artikels zumindest für Ulm völlig entspannt. Ein Teil der Kneipen stellt keinen Verlust dar. Bei den anderen ist das normaler Wandel. Und die genannten neuen Kneipen und Clubs stellen keinen Gewinn für Ulm dar.


    Grundsätzlich fürs ganze Land gesehen wird die Luft in der Gastronomie dünner. Um Ulm herum mussten Traditionshäuser dicht machen, weil sie weder für Küche noch Service Personal rekrutieren konnten. Bei diesen Lokalensond durchaus Verluste in der Gastrolandschaft zu verzeichnen.

  • Ich sehe das im Gegensatz zu den Autoren des Artikels zumindest für Ulm völlig entspannt. Ein Teil der Kneipen stellt keinen Verlust dar. Bei den anderen ist das normaler Wandel. Und die genannten neuen Kneipen und Clubs stellen keinen Gewinn für Ulm dar.


    Grundsätzlich fürs ganze Land gesehen wird die Luft in der Gastronomie dünner. Um Ulm herum mussten Traditionshäuser dicht machen, weil sie weder für Küche noch Service Personal rekrutieren konnten. Bei diesen Lokalensond durchaus Verluste in der Gastrolandschaft zu verzeichnen.

    Da kann ich Dir nur zustimmen.
    Im geschilderten Fall der Bar in der Olgastraße gab es ja auch heftige Anwohnerbeschwerden wegen der Lautstärke der Gäste außerhalb der Kneipe und Vandalismus. Die Gegend um den W-Brandt-Platz ist halt trotz der Urbanität immer noch eine Wohngegend.

  • Teilweise ist es schon schade, wie zum Beispiel beim Don't tell Mama. War jetzt so wie ich weiß die einzige Bar hier in Ulm oder Neu-Ulm, die sich an Schwule und Lesben richtete. Für die ist es schon schade.


    Ich selber bin immer sehr offen, daher habe ich gegen fast keine Einrichtung etwas, solange es sich im Rahmen hält, Wie groß der Rahmen ist, kommt auf Branche und Zielgruppe an.
    Ich denke viele eher alternative Clubs haben es schwer in und um Ulm leider

  • Fantastische Nachrichten:


    Tag des offenen Denkmals: Eröffnungsfeier in Ulm [SWP]

    Zitat

    Anfang September findet die Eröffnung des nationalen Thementags in Ulm statt.


    Ulm wird zur deutschen Denkmal-Hauptstadt [NUZ]

    Zitat

    Der bundesweite Tag des offenen Denkmals wird in der Donaustadt eröffnet. Für die Besucher könnte es besondere Einblicke geben – sogar unter der Erde.


    Eine nationale Zentralveranstaltung auszurichten ist mit viel Arbeit für die überlastete Verwaltung, aber auch enormem Renommee verbunden. Thematisch ist man mit dem Motto "Modern(e): Umbrüche in Kunst und Architektur" in Ulm sicher nicht falsch.

  • Fantastische Nachrichten:


    Tag des offenen Denkmals: Eröffnungsfeier in Ulm [SWP]

    Ulm wird zur deutschen Denkmal-Hauptstadt [NUZ]

    Eine nationale Zentralveranstaltung auszurichten ist mit viel Arbeit für die überlastete Verwaltung, aber auch enormem Renommee verbunden. Thematisch ist man mit dem Motto "Modern(e): Umbrüche in Kunst und Architektur" in Ulm sicher nicht falsch.

    Gefällt mir sehr und passt auch gut zu einer traditionsreichen Stadt wie Ulm! :thumbup:

  • Beyerstraße: Unterstützung für Bewohnerinnen [SWP]

    Zitat

    Sozialarbeiter sind ab 1. März in der Beyerstraße 14, um die 51 Bewohnerinnen unter anderem bei der Wohnungssuche zu unterstützen. Die UWS will das Haus in etwa eineinhalb Jahren abreißen.

    Das klingt mir nach einer vernünftigen kommunalpolitischen Antwort u.a. auf den Bericht in der SWP von vor einigen Monaten. Ein Thread zum hier nachrichtlich genannten Neubauvorhaben lohnt sich wohl erst, wenn wir dazu etwas konkretere Informationen haben.

  • Neue Ideen für Wohnungsbau in Ulm [SWP]

    Zitat

    Im Kommunalwahlkampf sehen drei Parteien einen Schwerpunkt auf dem Wohnungsbau. SPD, Grüne und CDU legen jeweils eine ganze Liste an Vorschlägen vor, wie dem Mangel an Wohnraum vor allem für kleine und mittlere Geldbeutel begegnet werden soll. Alle drei wollen die Bauträger stärker in die Pflicht nehmen. Darüber hinaus gibt es eine Reihe weiterer Ideen. Ein Überblick.

    Ein interessanter Strauß an Vorschlägen. Es sind einige dabei, mit denen ich mich sehr anfreunden kann.

  • Am Dienstag übernächster Woche soll der Fachbereichsausschuss Stadtentwicklung, Bau und Umwelt das Arbeitsprogramm des gleichnamigen Fachbereiches der Stadt für das Jahr 2019 annehmen. Es lohnt sich, das Dokument bei der Bürgerinfo im Original zu überfliegen. Die Termine beziehen sich auf die Sitzungen der beschlussfassenden Gremien.


    Anbei wie üblich ein paar sehr selektive Auszüge meinerseits, vor allem hinsichtlich wichtiger Termine und Neuigkeiten. Die kleinteiligeren Vorhaben sind auch wichtig, aber ich habe mich hier nur auf die "großen" Themen beschränkt:


    Thema Termin
    Freiflächenplanung Sedelhöfe 16.07.
    Zwischenbericht Masterplan Citybahnhof 10.12.
    Beschluss Neubau ZOB 25.06.
    Grundsatzbeschluss Wohnquartier Wilhelmstraße 09.04.
    Beschluss neue Wohnbauareale Eselsberg 25.06.
    Grundsatzbeschluss Kohlplatte 09.04.
    Aufstellungsbeschluss vorhabenbezogener Bebauungsplan Deutschhausgasse 9 09.04.
    Aufstellungsbeschluss vorhabenbezogener Bebauungsplan Kleiststraße Teil 3 07.05.
    Aufstellungsbeschluss MOCO-Areal 25.06.
    Aufstellungsbeschluss vorhabenbezogener Bebauungsplan Promenade 17 09.04.
    Satzungsbeschluss Bebauungsplan Mähringer Weg 3 07.05.
    Bericht und Grundsatzbeschluss Theodor-Heuss-Platz 09.04.
    Straßenausbauplanung und Neugestaltung/Aufwertung Große Blau im Bereich Gartenstraße 16.07.
    Neugestaltung Kelter-, Sedelhof- und Mühlengasse II. Quartal
    Brückenzustandsbericht und Jahresprogramm 2019/2020 07.05.
    Beschluss zum Vergabeverfahren Gänstorbrücke 16.07.
    Linienkonzept Ulmer Süden (ÖPNV-Liniennetzreform Stufe 3) 07.05.
    Beschluss Entwurfsplanung Donauwiese und Donauschwabenufer 09.04.
    Gesamtkonzept Schulzentrum Ulm-Wiblingen 22.10.



    Vor allem in der ersten Jahreshälfte bzw. vor der Sommerpause ist da eine große Zahl an spannenden Sachen auf den Tagesordnungen. Am 9. April etwa (weniger als ein Monat bis dahin!) wird man mit Beschlüssen zur Kohlplatte und zur Wilhelmstraße wesentliche Bausteine der Wohnraumentwicklung Ulms verhandeln, dazu auch die Zukunft des Donauufers und mit dem zuletzt wohl umstrittenen Theodor-Heuss-Platz die Zukunft des neuralgischsten Punktes der Weststadt beschließen. Der 7. Mai dürfte vom Brückenzustandsbericht dominiert werden, für Ende Juni erwarte ich heiße Diskussionen zum ZOB. Bleibt spannend!

  • Geburtenanstieg stellt Stadt vor Herausforderungen [SWP]

    Zitat

    Es werden immer mehr. Während in Ulm vor zehn Jahren noch rund 1100 Kinder auf die Welt gekommen sind, waren es im vergangenen Jahr 1321. „Die Zahlen stabilisieren sich auf einem hohen Niveau. Das ist eine schöne Herausforderung, die uns aber ziemlich ins Schwitzen bringt.“ Zu dieser Schlussfolgerung kam Bürgermeisterin Iris Mann vergangene Woche im Jugendhilfeausschuss des Gemeinderats.

    Hier geht es primär um den Mehrbedarf bei Kitas und Kigas. Mittelfristig kann man sich vorstellen, dass sich das "Problem" auf die Grund- und weiterführenden Schulen vererben wird. Kein Wunder, dass neben der (Brücken-) Infrastruktur auch die Schulbauten im Fokus der kommunalen Bautätigkeit für das nächste Jahrzehnt stehen müssen.


    Außerdem: Auch das ist ein Indiz dafür, dass man bei der Bevölkerungsentwicklung von den Maximalprognosen ausgehen sollte. Vielleicht sogar davon, dass sie übertroffen werden. Mein Tipp: 2030 hat Ulm mindestens 135.000 Einwohner (Stand 2018: ca 126.000); 140.000 würden mich nicht überraschen.