Mitte Dezember hat das DEAL-Magazin von einer Studie berichtet, die die Nachhaltigkeit von Investments in Wohnimmobilien in 60 Städten untersucht hat. Heißt: Wo lohnt es sich für institutionelle Anleger am meisten, in Wohnimmobilien zur Vermietung zu investieren?
Eine Gruppe von sieben Städten setzt sich dabei deutlich vom Rest ab. Bundesweiter Spitzenreiter: Ulm. Eine sehr zweifelhafte Ehre, finde ich.
Die Studie beruht auf Indikatoren wie "Bevölkerungs- und Wirtschaftsstruktur, Lohn- und Beschäftigtenentwicklung sowie Leerstandsquote und Mietendynamik", dazu diverse Abhängigkeiten ein, etwa vom produzierenden Gewerbe des jeweiligen Standorts". Wenn Ulm hier das Ranking anführt, dann zeugt das einerseits von der Robustheit und Gesundheit der städtischen Wirtschaftsstruktur.
Andererseits macht sie das eben auch hochattraktiv für (ortsfremde) Unternehmen, die sich aus der Vermietung von Wohnungen eine sehr gute Rendite versprechen. Was das für die Ulmerinnen und Ulmer im unteren und mittleren Einkommenssektor bedeutet, kann man sich denken.