Och, wir fahren eigentlich gerne in die Stadt, alleine schon um am Samstag auf dem Wochenmarkt am Münsterplatz beim Gemüsehändler meines Vertrauens auch seltene und woanders schwer erhältliche Früchte einzukaufen. Oder beim Fisch-Heilbronner wirklich frischen Fisch zu kaufen...
Dazu nehmen wir den Bus oder die Straßenbahn. Warum muß man denn, wenn man Dinge einkauft die sich in Körben oder dem Hackenporsche transportieren lassen, das Auto nehmen um in die Innenstadt zu kommen?
Selbstverständlich kann man das auch tun, muß aber dann halt mit der Konsequenz des Staus und der zu gering vorhandenen Parkplätze leben.
Bahnhofsvorplatz, Parkhaus am Bahnhof, Passage und ÖPNV-Haltestelle
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Ich fahre eigentlich noch ständig mit dem Wagen in die Innenstadt, aus verschiedenen Gründen (die meisten gut ). Mich schreckt da aktuell nichts. Allerdings erwarte ich auch keine maximale Bequemlichkeit; ich stelle meinen Wagen kostenpflichtig irgendwo ab und erledige den Rest fußläufig.
Die letzte Frequenzmessung ist schon ein bisschen her, aber so rein gefühlsmäßig ist in der Stadt schon noch sehr viel los. Ich mache mir immer einen Spaß, in den Parkhäusern die Nummernschilder unter die Lupe zu nehmen, und gerade (aber nicht nur) an den Wochenenden ist da auch sehr viel aus dem mehr oder weniger fernen Umland zu sehen. Ich denke, dass man auch in Ulm den Trend bestätigen kann, dass Innenstädte mehr und mehr zu Erlebnisorten werden.
@panpikus: Der Tunnel hätte kommen müssen, unbedingt. Da bin ich komplett bei dir. Man ist da genauso davor zurückgescheut wie vor dem Fünf-Linien-Konzept oder der Untertunnelung der Neuen Straße, und nichts davon geht mehr, weil alles buchstäblich verbaut wurde.
Ich finde, dass man da schwäbische Bescheidenheit mit provinzieller Furchtsamkeit verwechselt hat, zum Schaden der Stadtentwicklung. Deswegen würde ich mittlerweile fordern: think big. Denkt an 2030, 2040, 2050... kommt alles schneller, als man denkt. Natürlich nicht too big, Vernunft muss schon sein, aber Mut halt eben auch.
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Lob für neue Bahnhofspläne in Ulm [SWP]
ZitatDer überarbeitete Entwurf für den Ulmer Bahnhofplatz stößt weitgehend auf die Zustimmung der Stadträte.
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Vermutlich sind am Willy Brandt Platz vor ein paar Wochen Muster der neuen Beläge eingebaut worden. An der Haltestelle in Richtung Böfingen sind vier unterschiedliche Beläge zu sehen. Mindestens zwei davon habe ich in Ulm vorher noch nie angetroffen. Bei besserem Wetter liefere ich noch Bilder nach...
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Aufzüge zum Bahnhofsteg stehen zwei Wochen still [SWP]
ZitatVon 20. August an lässt die Stadt die Fahrstühle erneuern. Darum sind für zwei Wochen keine Fahrstühle in Betrieb. Ab 2019 soll jeder Bahnsteig barrierefrei erreichbar sein.
Generalsanierung nach sieben Jahren, 6000 Fahrten am Tag, Top Ten der meistgenutzten Aufzüge in Deutschland... hui .
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Treppenaufgänge zum Bahnhofsteg pünktlich fertig [SWP]
ZitatWie die Bahn mitteilt, werden die Treppenaufgänge am Bahnsteig B und D zum Fußgängersteg pünktlich mit Beginn des Schienenersatzverkehrs auf der Südbahn am 10. September 2018 in Betrieb genommen.
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Warum alles in teurem gehobeltem Holz und nicht in Stahlgerußt. Ist nur ein Fußgängersteg, kommt alles wieder weg.
Naja gehobelt wegen den Holzspleisel(Verletzungsgefahr) und meiner Meinung nach ist man mit Holz wesentlich flexibler und auch Umweltschonender als durch hohen Energieaufwand Stahl zu schmelzen...
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Kann auch gut sein, dass man die Leistung ausgeschrieben hat und die vorliegende Umsetzung die günstigste (oder bei der aktuellen Baukonjunktur einzige...) war. Bin mir auch sicher, dass man das Holz am Ende noch einer sinnvollen Verwertung zuführen kann
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Brutal.
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Ich finde es auch brutal, aber wenn ich allerdings die ganzen (Facebook-) Kommentare schon wieder sehe.... Die Garage, die wahrscheinlich eine der teuersten in Deutschland wird, war ein absoluter Wunsch zahlreicher Autofahrer und der IHK, nicht der Stadt Ulm.
Und wenn jetzt nach Abschluss der Linie 2, neben der Gänstorbrücke es auf einer weiteren Strecke es Einschränkungen gibt, ist das für mich als Autofahrer kein Weltuntergang und planbar.
Es kann nicht sein, dass man diese meiner Ansicht nach unnütze Tiefgarage (mit 700 Plätzen in den Sedelhöfen, Aufstockung Deutschhaus und Bahnparkhaus Schillerstraße wären mehr Parkplätze wie davor da gewesen) fordert, aber dann der Ansicht ist diese ohne Einschränkungen für den MIV bauen zu wollen... Jetzt auf die Stadt zu schimpfen finde ich für absolut unangemessen.Das Positive, man schafft es scheints doch auf SEV zu verzichten und schließt die Bahn bei laufendem Betrieb auf die provisorische Trasse um, man sieht nun endlich so was geht auch in Ulm wenn man will. Man muss nicht für jede Arbeit wie bisher SEV einrichten, nur weil es dann billiger/einfacher ist.
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Warum überrascht mich das Betonanrühren der IHK nicht?
Man sollte nicht glauben dass es sich bei diesem Verein um Wirtschafts- und Geschäftsleute handelt. Wenn die ihren eigenen Betrieb auch so führen, na dann gute Nacht.
Was die Sanierung der Bahnhofs- und Hirschstraße angeht sollte diese verschoben werden und dann Schritt für Schritt saniert werden, wie von Wolfe weiter oben vorgeschlagen. Ich halte es eh für sinnvoller wenn man bis zur Fertigstellung der Sedelhöfe wartet und dann nahtlos mit der Sanierung beginnt. -
Ich finde es auch brutal, aber wenn ich allerdings die ganzen (Facebook-) Kommentare schon wieder sehe.... Die Garage, die wahrscheinlich eine der teuersten in Deutschland wird, war ein absoluter Wunsch zahlreicher Autofahrer und der IHK, nicht der Stadt Ulm.
Ulmer: Hättest du mir mal bitte einen Link zu den Facebook-Kommentaren? Bin ja sensationssüchtig...
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Ich weiß nicht ob man einen Account braucht um diese sehen zu können, auf jeden Fall unter diesem SWP Artikel.
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Ich weiß nicht ob man einen Account braucht um diese sehen zu können, auf jeden Fall unter diesem SWP Artikel.
Leider braucht man einen Account, sehe ich gerade. Aber trotzdem vielen Dank!
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Vielen Dank für den Link zu FB.
Die Qualität des Jammerns über die angebliche Nichterreichbarkeit der "Innenstadt" ist ja schon erbärmlich. Keine Reflektion ob man das eigene Verhalten nicht mal einfach überdenken und ändern sollte um die Friedrich-Ebert-Straße und damit die westliche Innenstadt zu entlasten.
Dann noch die absolute Ahnungslosigkeit über Bauabläufe und die üblichen Drohungen daß ab sofort außerhalb gekauft wird, da käme man ja besser an die Geschäfte ran mit dem MIV.
Wir haben hier am Wochenende vier große P&R-Plätze in Ulm und Neu-Ulm (Donauhalle/Stadion, Eislaufanlage, Schulzentrum Kuhberg, Wissenschaftsstadt). Würden die intensiver genutzt werden wäre das Problem mit den Behinderungen und Staus in der Innenstadt nur halb so groß. Am Schulzentrum Kuhberg verlieren sich an einem Samstagmorgen max. 20 Autos auf dem Parkplatz. Traurig ist sowas... -
Aber irgendwie doch witzig, weil bezeichnend, der letzte Satz im Artikel: "Ohne Details der Sperrung zu kennen, gebe es nur ein 'klares Nein'."
Die IHK tut halt, was die IHK tun muss. Als Handelslobby muss sie Druck ausüben, das geht erstmal nur über Maximalpositionen. Trägt halt nicht unbedingt zum Stadtfrieden bei, aber gut, so ist es.
Zehn Monate sind eine verdammt lange Zeit, und auch wenn sich nach der letzten Sperrung die Lage nach den sehr hitzigen ersten Tagen etwas eingepegelt hat, wird das vor allem für Berufspendler belastend werden. Immerhin, aus dem Deutschhaus wird man wohl in beide Richtungen ausfahren können, und mit der Fertigstellung der Kreuzungen und der Straßen, die im Rahmen der Linie 2-Baustelle eingeschränkt waren, gewinnt man da auch ein Stück Leistungsfähigkeit zurück. Insgesamt dürfte die Dauer der Maßnahme diesmal schwieriger wegzustecken sein als die alltäglichen Auswirkungen.
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Mit der IHK gebe ich dir Recht. Auf der anderen Seite ist das ihre Aufgabe als Interessenvertreter der Industrie und des Handels.
Befremdlich finde ich aber, dass die Stadträte völlig überrascht wurden. Ich für mich würde sagen, dass die Kommunikation von Stadtspitze zum Gremium offener sein sollte. Das hat ein "Gschmäckle".