Falsch! Man durfte nix machen. Jetzt, wo das Kind in Brunnen gefallen ist schreien alle nach der Polizei, Konsequenzen und baulichen Verbesserungen. Nein, so einfach ist es dann doch nicht. Würden bestimmte politische Kräfte den"Experten" zuhören wäre es so weit nicht gekommen. Und wohl gemerkt ein großer Teil des Problembereichs im Schloßgarzen ist gar nicht wirklich öffentlich sondern ist das Finanzministerium Hausherr. Ja richtig, auf dieser Basis hätte man, wenn man denn wollte, etwas unternehmen können.
Aber lassen wir das, die Politiker schaffen kontinuierlich mit ihrer Mainstreampolitik das ab, wofür sie eigentlich stehen sollten - den Staat und das Gemeinwohl!!
Was die Arnulf-Klett-Passage anbetrifft kann man das nicht mit Ulm vergleichen vergleichen. Das ist ein bauliches Monstrum an der Schnittstelle von unzähligen Verkehrsströmen (Bahn, S-Bahn,Straßenbahn, Unterführung zur Hauptverkehrsstraße etc.). Das Problem ist schon 40 Jahre alt. Es war schon immer ein Sammelbecken der sozialen Ränder. Und trotzdem erinnere ich mich gerne an meine Stuttgarter Zeit.