Bahnhofsvorplatz, Parkhaus am Bahnhof, Passage und ÖPNV-Haltestelle

  • Ja da gibt es einen Fahrradweg, aber ständig unterbrochen von Querstraßen und Ampeln, direkt neben Fußgänger, die ständig in den Radweg laufen. Ich hätte mir hier eher einen Radschnellweg mit viel Platz gewünscht. Wenn man auf der Olgastraße direkt zum Bahnhof fahren könnte, ohne durch das Wohngebiet sich durchzuschlängeln, würden das auch viel mehr Leute nutzen. Und eigentlich ist es traurig, dass von ehemals 2 Fahrspuren, eine für Abbieger verbraucht wird. Na ja, hat man gemacht, dass aus keine 2-spurige Straße mehr ist, was gut ist.

  • Wenn man auf der Olgastraße direkt zum Bahnhof fahren könnte,

    Ja, das wurde vor dem Umbau des Bahnhofsplatzes vorgeschlagen, aber leider von CDU, FWG und der IHK vehement bekämpft.

    Wie man jetzt sieht wäre genug Platz dafür da.

    Es wäre illusorisch anzunehmen daß jetzt, noch während des Umbaues was geändert wird. Die MIV-Lobby im Gemeinderat hat ihr Ziel erreicht.

  • Mir scheint, als habe man bei der Planung des Bahnhofs-Parkhauses einen grundlegenden Designfehler gemacht - nämlich, dass die oberste Ebene komplett getrennt von den restlichen ist, man also nicht ohne Schranke in die anderen Parkdecks kommt. Das führt (so vermute ich) dazu, dass die Zufahrt zur obersten Ebene regelmäßig abgesperrt wird, wohl wenn es dort zu voll wird, weil man vermeiden will, dass Kunden keinen Platz finden. Dummerweise sind aber auch die 16 Ladepunkte in dieser Ebene. Ich habe mittlerweile drei mal versucht, mein Auto in dem Parkhaus zu laden, und stand jedes Mal vor verschlossener Schranke - obwohl gut sichtbar noch einige Ladepunkte frei gewesen wären. Das kann ja wohl nicht der Weisheit letzter Schluß sein? Wozu investiert die Stadt in wirklich gute Ladeinfrastruktur, wenn man sich dann nicht auf deren Erreichbarkeit verlassen kann?

  • Dazu:


    Schneller zu den Gleisen: Südlicher Zugang ist fertig [SWP+]

    Zitat

    Es war eigentlich eine vergleichsweise kleine Baumaßnahme. Aber eine mit großer Wirkung – und fast ewig anmutender Vorlaufzeit. Seit Donnerstag ist der ebenerdige, direkte Zugang vom Bahnhofsvorplatz zu Gleis 1 und den so genannten bayerischen Gleisen 25, 27 und 28 freigegeben. Wer jetzt zu den Fernzügen Richtung Stuttgart oder zu den Nahverkehrszügen ins Bayerische will oder von dort kommt, muss nicht mehr den Umweg über die Bahnhofshalle oder den Fußgängersteg nehmen.


    Schiere Notwendigkeit – zum Umbau am Bahnhof [SWP+]

    Zitat

    Der südliche Zugang am Bahnhof ist eine enorme Erleichterung für Zugreisende. Es sind noch viel größere Projekte nötig. Ein Kommentar von Chirin Kolb


    Immer schön den Krenz beatmen, wenn man ihn mal in Greifweite hat :evil:.