Neubau Geschäftsgebäude mit Gastronomie: "Wengentor" | Olgastraße/Wengengasse

Ha no Da gibt es noch eine andere Ansicht, war ich Gestern mal eben. Da wirkt das schon etwas größer.

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Ohne Kommentar,

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Finale Bilder, und einige zusammen mit dem Ärztehaus.

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Von der Sterngasse und Kelterngasse kann ja noch nach gemacht werden, da hat mir die Baustelle nicht gefallen. Hätte nicht gepasst.

für mich an dieser Stelle ein absolutes architektonisches 'Lowlight'

Ich kann mich mit dem Wengentor nicht anfreunden. Es wirkt unfertig, es sieht so aus, als wolle es vergebens in die Höhe. Und so ist es ja auch. Symbolisch für mich ein Zeichen, wie sich die Ulmer Architektur immer wieder dem Münster unterordnet.
Schade, denn so ist es nur ein Stummelchen von Hochhaus, dem zwar der Charakter eines Wolkenkratzers anhaftet, aber bei nur 8 Geschossen völlig lächerlich wirkt.

Ich tue mich schwer mit einem Urteil (wenn mir das als Laie überhaupt zusteht). Für jeden guten Eindruck finde ich einen schlechten.

An sich ist das in meinen Augen eine der besseren Bauten in diesem Stil (den ich eigentlich nicht sonderlich schätze). Die baulichen Qualitäten - ich war noch nicht drin - scheinen zu passen. Die Proportionen sind aus manchen Perspektiven rund (etwa von der Olgastraße kommend), aus anderen nicht. Aus der Neutorstraße blickend wirken acht Geschosse mit sieben Fenstern auf eine Art und Weise kompakt, die einem Gebäude in dieser Höhe nicht steht. Mir kommt es auch so vor, als ob das Gebäude schmaler oder höher sein will. Beides hätte ich mir ganz gut vorstellen können. Die Schrägperspektive wiederum ist ganz interessant, auch der Blick aus der Wengengasse wird mal nicht übel sein (einfach mal die irritiernde Brandmauer des Ärztehauses übersehen...).

So oder so, in der Nachbarschaft Sterngasse/Neuer Graben ist es überdimensioniert (vgl. Geschosshöhen) und unharmonisch. Der Eindruck könnte sich allerdings ändern, wenn dereinst die Sterngasse 9 (in Planung) steht und falls (reine Spekulation) das Hotel Stern aufgestockt und das Bärengärtle mit entsprechender Kubatur überbaut wird. Erst mit letzterem könnte der Bau über Umwege und mit Abstrichen die Qualität eines Stadttores, die dem Gebäude (in der Werbung?) zugesprochen wird, erlangen. Dass man den Technikaufbau auf dem Dach noch von relativ nah dran sehen kann, ist dann umso ärgerlicher.

irgendwo am Stadtrand wäre das Gebäude ok, aber nicht hier

Muß das denn wirklich sein, das sieht doch einfach schlecht aus. Diese ewigen Pfosten nur damit nicht jeder meint er müsste seinen Wagen hinstellen. Einfach widerlich.

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