Stadt Senden, Sammelthread

  • Die Straße ist sicher nötig wenn man den Verkehr in und um Senden betrachtet. Und das nicht nur Freitag/Samstags, auch unter der Woche.
    Jetzt holt die Autolawine also auch Senden ein.
    Ich kann mich noch genau an die Leserbriefe vor allem in der SWP erinnern die damit drohten man werde Angesichts der Staus in der Ulmer Innenstadt nach Senden ausweichen, denn da kann man noch bis vor den Laden fahren... viel Spaß dabei!

  • ^^ was haben verstopfte Straßen in Senden damit zu tun dass Leute aus Ulm in Senden einkaufen wollen? Keiner aus der Ulmer Gegend fährt nach Senden hinein um zu einkaufen, sondern lediglich in das nördliche Einkaufsgebiet.


    Die im Artikel erwähnte 'Tangente' wird lediglich den Verkehr aus den Gebieten östlich von Senden (Witzighausen, Weißenhorn) aus der Stadt abziehen

  • Die im Artikel erwähnte 'Tangente' wird lediglich den Verkehr aus den Gebieten östlich von Senden (Witzighausen, Weißenhorn) aus der Stadt abziehen

    wobei man da mit einem Ausbau des Bahnhofs Senden Abhilfe schaffen könnte. man könnte nämlich laut meinen "Berechnungen" einen Halbstundentakt auf der Strecke verwirklichen, wenn die Strecke nach Ulm zweigleisig ausgebaut wird und somit eine Zugbegegnung in Senden stattfinden kann...sobald der aus dem Stichgleis rauskommt, kann der Zug, welcher gerade von Ulm gekommen ist und im Bhf. Senden wartet nach Weißenhorn weiter fahren ...

  • Hallo,
    Hierher, oder sollte man das eher in den Ordner "Projekte" schieben?

    Passt hier prima. OUs sollte man wahrscheinlich bis zum ersten Spatenstich unter "Visionen" führen... :D .


    Wo ich auf die Karte schaue, muss ich zugeben, dass sich mir der Sinn der Tangente nicht gänzlich erschließt. Der Bereich östlich des Hauptortes wird eh schon von Verkehrsflächen durchschnitten. Da dann noch eine einziehen? Kann ich mir höchstens vorstellen, wenn die Trasse direkt entlang der A 7 und dann B 28 geführt würde.

  • Sieht so aus als könnte ich mir das selbst beantworten. Es gibt neue Artikel von NUZ und SWP.



    Wo diese verlaufen könnte, ist noch völlig unklar, denn die Planungen müssen von vorne beginnen, wie Michael Preuß vom Ingenieurbüro Modus Consult sagte. In unserem Bericht über die Tangente haben wir von einer potenziellen Trasse östlich von Wullenstetten bis zur B28 und zur NU3 berichtet.

    Hier noch der Artikel der SWP:
    https://www.swp.de/suedwesten/…e-lebt-noch-28287888.html


    Ernsthaft? Ich fahre also, von Weißenhorn kommend, durch Witzighausen, fahre unter der Autobahnbrücke durch, und biege dann noch vor Wullenstetten auf eine neue Tangente nach rechts ab? Um dann dort auf die B28 aufzufahren bzw nach Aufheim zu kommen? Wenn ich nach Aufheim will, kann ich doch auch in Witzighausen rechts abbiegen und am Kreisverkehr bei Holzschwang nach Aufheim abbiegen.
    Und wenn ich von Weißenhorn aus und dem Hinterland auf die B28 will, fahre ich an der Ausfahrt Vöhringen/Weißenhorn auf die A7.


    ...aber vielleicht hab ich die Idee ja noch nicht verstanden.

  • ^^ was haben verstopfte Straßen in Senden damit zu tun dass Leute aus Ulm in Senden einkaufen wollen? Keiner aus der Ulmer Gegend fährt nach Senden hinein um zu einkaufen, sondern lediglich in das nördliche Einkaufsgebiet.

    Eigentlich meinte ich die Einkäufer aus der Umgebung von Ulm/Neu-Ulm damit. Da hatten sich viele über die Staus in Ulm beschwert und dann argumentiert daß sie dann doch lieber nach Senden fahren wollen. Jetzt verständlicher erklärt?
    Die Krönung war ein Weißenhorner der sich beschwerte daß er nicht mehr nach Ulm fahren wolle weil die Staus immer mehr werden und die Parkplätze immer teurer.
    Gibt es da nicht einen Schienenstrang von Weißenhorn nach Ulm, regelmäßig befahren und ganz ohne lästige Parkgebühren bis in die City?

  • ich weiß auch nicht wirklich wem die se neue Straße, Tangente will ich sie nicht mehr nennen, nutzen sollte.
    Und dann noch solche Aussagen wie diese dass man den Verkehr in der Kemptener Str., also der Haupttrasse durch Senden, künstlich erschweren will...Ja vielen dank auch!

  • Erschweren lässt sich da nicht viel, die Ampelschaltungen sind Banane und gefahren wird ja sowieso unter aller Kanone. Sprich, die Linksabbiegespuren werden an der Ampel zum Überholen genutzt und am Kreisverkehr an der ehem. Uhrenfabrik wird ums Verrecken keiner reingelassen wenn es sich vermeiden lässt.
    Da braucht nix baulich verändert werden, die Autofahrer machen sich da schon gegenseitig das Leben schwer.

  • Günstig wohnen neben der Sendener Spinnerei [NUZ]

    Zitat

    Die Sendener Städtebaugesellschaft plant Mehrfamilienhäuser mit bezahlbaren Mieten. Obwohl zunächst der Bebauungsplan geändert werden muss, gibt es erste konkrete Ideen.



    In Witzighausen entstehen günstige Wohnungen
    [NUZ]

    Zitat

    Die Sendener Wohnungs- und Städtebaugesellschaft startet ihr erstes Bauvorhaben für bezahlbaren Wohnraum. Auch der Witzighauser Dorfladen findet in einem der Häuser ein Plätzchen.

  • 320 WE ist für eine Stadt der Größe Sendens durchaus stattlich. Etwas dichtere Bebauung macht hier auch schon deswegen Sinn, weil Wullenstetten und der nordöstliche Teil des Hauptortes mittel- und langfristig vollends miteinander verwachsen werden.


    Vielleicht bisschen verwegene Idee, aber vielleicht würde sich der Bereich zwischen Stadtpark und Schulzentrum für eine komplett neue Innenstadt eignen? Natürlich gewachsene Orte sind solchen künstlichen Anlagen immer vorzuziehen, aber bei Senden fällt es mir schwer, mir eine solchen Entwicklung innerhalb der bestehenden Strukturen vorzustellen...

  • Nachtrag zum Baugebiet "Stadtpark":


    Basis für neues Baugebiet [SWP]

    Zitat

    Satzungskraft – so heißt das schöne Wort, das signalisiert: Das gilt jetzt. Konkret geht es hier um den „Bebauungsplan Nr. 106-1 Am Stadtpark - 1. Änderung“. Dieser hat am Mittwoch mit der Veröffentlichung im Stadtboten Satzungskraft erklangt. Damit hat Senden einen Knopf gemacht an ein jahrzehntealtes Thema: die Bebauung der Ackerfläche zwischen dem Schulzentrum, der Langen Straße, dem Nordrand von Wullen­stetten und dem namensgebenden Stadtpark. „Halde“ hieß das Projekt früher, war damals viel umfangreicher und wird doch das größte neue Wohnquartier in der Stadt; mit rund 320 Wohneinheiten und einem 800 Quadratmeter großen Supermarkt.