Danke für die aufschlussreichen und offenen Worte! Ich werde am Donnerstag durch Erbach kommen und mir die Stadt mal wieder selber anschauen...
Die von dir beschriebenen Schwierigkeiten sind natürlich harte Sachzwänge, die hat man geerbt und die will keiner. Insbesondere die noch in Betrieb befindlichen Hofstellen sind heftige Hürden, wenn man an deren Immissionen und die damit zusammenhängenden baulichen Einschränkungen denkt. Der kleinteilige Privatbesitz entlang der Erlenbachstraße macht es natürlich auch nicht einfach, ein Gebiet in vernünftiger Größe zusammenhängend zu überplanen. Muss man alles einräumen.
Dass man aus den wenigen Chancen, die man hat, wohl aber nicht viel machen kann, liegt vielleicht aber auch an einer mangelnden Baukultur im weiteren Sinne in Erbach, wie es klingt auf Seiten der Eigentümer wie auch der Stadt. Dass man auch mal sagt, so, wir haben hier übergeordnete städtebauliche Ziele und klare Zielvorstellungen, wie kommen wir da jetzt hin? Nur die Bürgerschaft will, kann aber nicht ohne die beiden anderen Akteure .