Neubau Jahnhalle (SSV 1846) | Sportpark Friedrichsau

  • https://www.swp.de/suedwesten/…t-formen-an-43638861.html


    SSV Ulm 1846

    Neubau der Jahnhalle nimmt Formen an..


    Den Entwurf finde ich ganz gut. In Holzbauweise mit kleiner Tiefgarage mit 30 Plätzen, Gastronomie im EG und Dreifachsporthalle mit knapp 200 Platzen. Die Halle wird ebenerdig betreten und ein Stück ins Erdreich eingelassen. Ob das mit dem Kostenrahmen hinhaut? Ich habe meine Zweifel!


    Insgesamt aber überfällig, weil die Jahnhalle als auch die Gastronomie schon längst nicht mehr zeitgemäß sind. Wenn es dann auch noch mit der Fusion der beiden Tennisclubs /-abteilungen, was längst hätte geschehen müssen, klappt ist das eine tolle Sache.

  • Ich war ja beim Lesen zunächst etwas verwirrt. Der hohe Gebäudeteil, der nach Halle aussieht, beinhaltet also die Geschäftsräume - und der flache Gebäudeteil, der nach Geschäftsträumen aussieht, beinhaltet die Halle? Kurios.


    Die Kosten kann ich mir in dieser Form auch ansatzweise nicht vorstellen, erst recht, wenn die Halle im Boden eingelassen wird - das ist ein sehr hoher Aufwand im Tiefbau, in Donaunähe mutmaßlich auch mit einer gewissen Grundwasserproblematik. Ich weiß auch nicht, wieso das hier notwendig wäre; andernorts, wie bei der Dreifachturnhalle an den Humboldt-/Kepler-Gymnasien, musste man das machen, um bei der Höhe im Rahmen zu bleiben. Der Grundriss ist da ja auch relativ kompakt. Aber eine horizontal verteilte Dreifachhalle?


    Holztragwerk und der Entwurf ganz allgemein sind aber sehr ansprechend. Freue mich trotz der Kritik, dass er hier vorangeht!

  • SSV plant „Jahrhundertprojekt“ [Schwäbische+]

    Zitat

    Wenn alles glattgeht, will der SSV Ulm 1846 in den nächsten Jahren zwölf Millionen Euro investieren. Vereinspräsident Willy Götz und Sportmanager Fabian Göggel schwärmen von dem Projekt und sprechen von einem großen Meilenstein in der Vereinsgeschichte, ja gar von einem Jahrhundertprojekt.

    Der Siegerentwurf stammt dem Artikel zufolge von Braunger Wörtz. Sollte die Verkleinerung des Vorhabens (zur Kostenreduktion) nicht gelingen, würden wohl auch die Entwürfe auf dem 2. bzw. 3. Platz (Ackermann + Raff bzw. Zoll Architekten). Für die Eröffnung wird Herbst/Winter 2022 angestrebt, also quasi übermorgen :/.


    Als übernächstes Vorhaben wird schon an den Neubau der Tennishalle gedacht - vorausgesetzt, die alten Kader des TK Ulm stimmen der Fusion mit dem SSV Ulm 1846 zu, die Voraussetzung ist für eine Arrondierung und Neuordnung der Tennisanlagen.

  • Willy Götz: „Meisterwerk und grandioser Kraftakt“ [SWP+]

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    Seit neun Jahren führt Willy Götz den SSV Ulm 1846 an. Im Interview erzählt der Chef des Großvereins, wie er die Fusion vor 50 Jahren bewertet und welche Kraftakte auf seinen Klub in nächster Zeit zukommen.


    Daraus ein kleines Nugget:

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    Welche Kraftakte kommen auf den SSV Ulm 1846 in nächster Zeit zu?

    Ein Thema ist der Bau des neuen Jahnsportparks. Die altehrwürdige Jahnhalle abzureißen, die dortigen Tennisplätze zu opfern, um für zehn oder elf Millionen Euro was Neues hinzustellen, ist eine gewaltige Aufgabe. Wenn 2021 Grundsteinlegung und erster Spatenstich erfolgen könnten, wäre das großartig.

  • 50. Jahrestag der Fusion: Junge Ideen für alten Verein [SWP+]

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    Zum 50. Jahrestag der Fusion knackt der Verein die magische 10.000er Marke – und strebt nun vor allem eines an. Ein Blick nach vorne.


    Daraus:

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    Von der Stadt Ulm gab es bereits grünes Licht für das Bauvorhaben Jahnsportpark. Der Verein rechnet mit rund 6 Millionen Euro an Zuschüssen, der Rest soll mit einem 4-Millionen-Kredit und Eigenkapital von 1 Millionen Euro abgedeckt werden. Präsident Götz macht sich derweil keine Sorgen mehr, dass die Corona-­Krise sein Bauvorhaben finanziell negativ beeinflussen könnte, Gelder und Zuschüsse möglicherweise nicht fließen. Vor einigen Tagen griff er zum Telefon und hat sich bei der Stadt Ulm rückversichert: „Ich habe mit Herrn Czisch gesprochen, mit Herrn Bendel und Herrn Semler“, sagt der 70-Jährige. „Die haben gesagt: ‚Plant ihr weiter, die Zusage steht’. Und das ist gut so.“

    Am Zeitplan - Grundsteinlegung noch im Jahr 2021 - hat sich nichts geändert.

  • Naja, in den 70/80ern hatte der Verein auch schon mal über 10.000 Mitglieder. Ebenso in der Erstligazeitzeit.

    Da gings dann vorrangig darum daß man nur als Vereinsmitglied Dauerkarten fürs Stadion bekam. Nach dem Fußballabenteuer gingen die Zahlen wieder abwärts.


    edit: Ich muß einen Fehler aus dem zweiten Satz korrigieren, es muß heißen:


    Da gings dann vorrangig darum daß man als Vereinsmitglied leichter an Dauerkarten fürs Stadion kam

  • Alles hängt am Tennis [SWP+]

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    Um den Jahnsportpark zu bauen, muss sich der TK Ulm auflösen. Am Dienstag trafen sich die Mitglieder, um darüber zu beraten. Was dabei herauskam und was das für das Projekt heißt.

    Um's nicht zu spannend zu machen: Der TK hat seine Auflösung beschlossen. Damit ist die städtische Bedingung erfüllt, um das Projekt auf den Weg zu bringen. Im Oktober soll der Gemeinderat das Vorhaben beraten.

  • Aus Jahnsportpark wird Beurer-Sportpark [SWP+]

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    Was Jahrzehnte mehr oder weniger getrennt war, ist jetzt verbunden: Zwischen den Tennisplätzen des SSV Ulm 1846 und des TK Ulm wurden Büsche und Zäune entfernt und stattdessen ein Weg geplättelt. Das bislang sichtbarste Zeichen einer Fusion, die durch die formaljuristische Auflösung des TK am 21. Dezember Wirklichkeit wird. Noch sichtbarer wird der dann runderneuerte SSV durch zwei Millionenprojekte. Das größere davon ist durch die sich abzeichnende Rohstoffkrise wieder mit einem Fragezeichen versehen.

    Beim Neubau des Tennisheims sollte es über die vereinbarten 2 Mio. Euro nicht hinausgehen, bei der Jahnhalle werden Preissteigerungen befürchtet. Beim Tennisheim ist der Spatenstich schon erfolgt, bei der Halle steht der Abriss für Anfang 2023 an, der Abschluss der Arbeiten dann für Anfang 2025.

  • Aus Jahnsportpark wird Beurer-Sportpark [SWP+]

    Zitat

    Was Jahrzehnte mehr oder weniger getrennt war, ist jetzt verbunden: Zwischen den Tennisplätzen des SSV Ulm 1846 und des TK Ulm wurden Büsche und Zäune entfernt und stattdessen ein Weg geplättelt. Das bislang sichtbarste Zeichen einer Fusion, die durch die formaljuristische Auflösung des TK am 21. Dezember Wirklichkeit wird. Noch sichtbarer wird der dann runderneuerte SSV durch zwei Millionenprojekte. Das größere davon ist durch die sich abzeichnende Rohstoffkrise wieder mit einem Fragezeichen versehen.

    Beim Neubau des Tennisheims sollte es über die vereinbarten 2 Mio. Euro nicht hinausgehen, bei der Jahnhalle werden Preissteigerungen befürchtet. Beim Tennisheim ist der Spatenstich schon erfolgt, bei der Halle steht der Abriss für Anfang 2023 an, der Abschluss der Arbeiten dann für Anfang 2025.

  • Nachtrag:


    Jahnsporthalle bleibt vorerst stehen: Baubeginn Beurer-Sportpark wird verschoben [SWP+]

    Zitat

    Kein Spatenstich im nächsten Jahr: Der SSV Ulm 1846 verschiebt den Baubeginn vom Beurer-Sportpark. Das Risiko für das Millionen-Projekt ist dem Verein momentan zu hoch.


    Der SSV Ulm 1846 hat die richtige Entscheidung getroffen – ein Kommentar [SWP+]

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    Der SSV Ulm 1846 verschiebt den Bau des Beurer-Sportparks. Trotz aller Hürden, die das Millionen-Projekt schon hinter sich hat, ist es die richtige Entscheidung, meint Sportredakteurin Nadine Vogt.


    So sicher bin ich mir nicht, ob das die richtige Entscheidung ist. Klar, in der aktuellen Lage lässt sich gar nichts zuverlässig planen und kalkulieren - als Vereinsverantwortlichen wäre mir das auch arg heiß. Andererseits dürfte jedoch zumindest klar sein, dass das allgemeine Preisniveau dann, wenn das Projekt (in ein paar Jahren?) wieder aus dem Gefrierschrank geholt wird, deutlich über dem jetzigen liegen wird. Dann wäre es im Nachhinein vielleicht richtiger gewesen, heute die Parole "Augen zu und durch" ausgerufen zu haben. Schwierig.

  • Erneuter Aufschub: Wird der „Beurer-Sportpark“ überhaupt noch gebaut? [SWP+]

    Zitat

    Die Nachricht kommt nicht überraschend. Der Bau des Großprojektes „Beurer-Sportpark“ in der Friedrichsau verzögert sich. Das heißt im Umkehrschluss auch: Die „alte und ehrwürdige Jahnsporthalle“, wie Präsident Willy Götz sie achtungsvoll bezeichnet, steht noch eine ganze Weile an Ort und Stelle. Frühestens im Frühjahr 2025 rollen die Bagger beim SSV Ulm 1846 an, um das Millionenprojekt umzusetzen.


    Der Sportpark des SSV bleibt weiter auf Eis [NUZ+]

    Zitat

    Auf sein "Jahrhundertprojekt", so wie SSV-Präsident Willy Götz einst den seit Jahren geplanten "Beurer-Sportpark" nannte, muss der Verein mit knapp 12.000 Mitgliedern weiter warten. Das wurde auf der Jahreshauptversammlung in der Jahnhalle deutlich.


    Wenig überraschend fällt die Kostenschätzung deutlich höher aus als noch vor Jahresfrist, und zwar um satte 25 Prozent trotz kostensparender Umplanungen (Verzicht auf Gastronomiefläche). Das wird auch nicht besser werden.