Orange Campus | Donaubadgelände

  • Vielen Dank, Finn! :)


    Das Athletic Lab erinnert mich an Einrichtungen wie das P3 in Los Angeles, das als Dienstleister für Profisportler für computergestützte Analysen und hochindividualisierte Trainingsprogramme auftritt. Würde ich den Basketballern glatt zutrauen, dass sie so ein Angebot für den europäischen Markt entwickeln... Erinnert mich auch an einen Pressebericht vom Winter, demzufolge sie alle Scouts und GMs, die für Killian Hayes nach Ulm kamen, stets auch über die Baustelle geführt haben.

    Eventuell etwas Offtopic, ich kann noch folgendes ergänzen, dass deine These stützt: Es gibt Überlegungen des Vereins, selbst eine Spieleragentur zu gründen. Das ist in meinen Augen eigentlich nur konsequent, dadurch kann einem Nachwuchsspieler alles aus einer Hand angeboten werden. Individuelle Förderung, gepaart mit dem Athletic Lab und Training in eigenen Vereinshallen und Fitnessstudio (später vielleicht sogar wohnen am Campus) und nach der Ausbildung Vermittlung zu anderen Standorten zentral an einem Ort. Und die Angebote wie dem Athletic Lab kann man, wie du anmerkst, ebenfalls einzeln extern anbieten. Es ist für mich spannend zu beobachten, wie vermehrt noch unbekannte Dinge an die Öffentlichkeit kommen und damit die Einzigartigkeit dieses Projekts weiter unterstreicht. Dazu erkennt man langsam das von den Machern erdachte Geschäftsmodell. Ich weiß leider nicht mehr, wo ich das mit der Spieleragentur gelesen hatte, daher ohne Quellenangabe.

  • Ich will es noch nicht so Recht glauben, aber ich hab gehört es gibt es im Orange Campus keinen Raum für Waschmaschinen und Trockner, weswegen sie die Wäsche wohl zum waschen wegfahren müssen 8| Ich hoffe das ist nur ein Gerücht das aus Unwissenheit entstanden ist.

    Nicht im Ernst ^^


    Eventuell etwas Offtopic, ich kann noch folgendes ergänzen, dass deine These stützt: Es gibt Überlegungen des Vereins, selbst eine Spieleragentur zu gründen. Das ist in meinen Augen eigentlich nur konsequent, dadurch kann einem Nachwuchsspieler alles aus einer Hand angeboten werden. Individuelle Förderung, gepaart mit dem Athletic Lab und Training in eigenen Vereinshallen und Fitnessstudio (später vielleicht sogar wohnen am Campus) und nach der Ausbildung Vermittlung zu anderen Standorten zentral an einem Ort. Und die Angebote wie dem Athletic Lab kann man, wie du anmerkst, ebenfalls einzeln extern anbieten. Es ist für mich spannend zu beobachten, wie vermehrt noch unbekannte Dinge an die Öffentlichkeit kommen und damit die Einzigartigkeit dieses Projekts weiter unterstreicht. Dazu erkennt man langsam das von den Machern erdachte Geschäftsmodell. Ich weiß leider nicht mehr, wo ich das mit der Spieleragentur gelesen hatte, daher ohne Quellenangabe.

    Wir sind beim Offtopic insofern liberal, als dass wir da auf das Gefühl unserer Mitglieder vertrauen - hat bisher noch immer geklappt :). Das mit der Spieleragentur ist mir neu, und mir kommen da tatsächlich erstmal ein paar kritische Gedanken... aber die wären dann tatsächlich nicht so gut in diesem Forum aufgehoben.


    Ich hatte mit meinem Exkurs einen baulichen Themenbezug im Hinterkopf - ursprünglich war ja noch ein Wohngebäude auf dem Gelände geplant. Angedacht als Nachwuchsspielerwohnheim, flog es im Laufe der Finanzierungsanpassungen aus den Planungen. Ich bin mir aber recht sicher, dass es erstmal nur in die Schublade gesteckt wurde und früher oder später, in welcher Form auch immer, wieder auftauchen wird. Der Verein betreibt ja auch den Grünen Winkel in Söflingen und ist mit dem Sportlerwohnheim involviert.

  • Blick in den Orange Campus von ratiopharm Ulm [RegioTV]

    Zitat

    Er ist so gut wie fertig: Der Orange Campus von ratiopharm Ulm. Am 13. Juli ist die Geschäftsstelle umgezogen und auch die ersten Athleten trainieren schon in den Sporthallen. Grund genug für Sportministerin Susanne Eisenmann, selbst mal einen Blick auf das Millionenschwere Projekt zu werfen. Rund 20 Millionen hat das Nachwuchsförderzentrum gekostet. Teile davon wurden auch vom Land Baden-Württemberg finanziert.

  • Etwas mehr Orange hätte der Außenwirkung des Campus meiner Meinung nach sehr gutgetan. Die hohen grauen Hallenwände erinnern, um es humoristisch zu sagen mehr an eine andere Institution.


    Neu-Ulm, Orange Campus, März 2021


    Neu-Ulm, Orange Campus, März 2021


    Neu-Ulm, Orange Campus, März 2021


    Neu-Ulm, Orange Campus, März 2021


    Neu-Ulm, Orange Campus, März 2021


    Neu-Ulm, Orange Campus, März 2021

    © Bauforum-Ulm

    Obwohl die Probleme der Welt immer komplexer werden, bleiben die Lösungen beschämend einfach.
    Bill Mollision

  • Etwas mehr Orange hätte der Außenwirkung des Campus meiner Meinung nach sehr gutgetan. Die hohen grauen Hallenwände erinnern, um es humoristisch zu sagen mehr an eine andere Institution.

    GsD haben sie die alten Kastanienbäume stehen lassen. Die verdecken im Sommer wenigstens einen Großteil der Fassaden.

  • Etwas mehr Orange hätte der Außenwirkung des Campus meiner Meinung nach sehr gutgetan. Die hohen grauen Hallenwände erinnern, um es humoristisch zu sagen mehr an eine andere Institution.

    Da werden ruckzuck Graffiti etwas Farbe reinbringen... ist quasi nicht zu verhindern, selbst mit den Kameras. Ich würde das Thema proaktiv angehen und die Fassaden guten Sprayern als legale Flächen anbieten. Wer zuletzt mal im Hbf Stuttgart war, wird die "Secret Walls Gallery" in der leergeräumten Bahnhofshalle gesehen haben - da sind schon verdammt hochwertige Sachen dabei.

  • Da werden ruckzuck Graffiti etwas Farbe reinbringen... ist quasi nicht zu verhindern, selbst mit den Kameras. Ich würde das Thema proaktiv angehen und die Fassaden guten Sprayern als legale Flächen anbieten. Wer zuletzt mal im Hbf Stuttgart war, wird die "Secret Walls Gallery" in der leergeräumten Bahnhofshalle gesehen haben - da sind schon verdammt hochwertige Sachen dabei.

    Finde ich kann man diskutieren, Basketball wird gerade in den USA mit dieser Art der Kunst sicherlich verknüpft. Jedoch spricht es für mich für ein Armutszeugnis in der Architektur, wenn Sprayer den Gestaltungsjob des Architekten übernehmen.

    Dass man es quasi nicht verhindern kann, würde ich gar nicht mal sehen. Es gibt mittlerweile so einige Anbieter, welche versprechen mit ihren Lacken die Sprühfarben abwischbar zu machen. Aber ganz klar, das Kind ist schon in den Brunnen gefallen, wenn Menschen die Wände als leere Leinwand empfinden.

  • Hätte man jetzt mit etwas Natur auch verschönern können und gleichzeitig ein Sprayerschutz erzielt.


    Würde ich natürlich auch schöner finden. Ehrlich gesagt finde ich alles schöner, was Gebäude etwas "eingelebt" erscheinen lässt, als nackte Neubauten, die noch komplett losgelöst in der Gegend rumstehen. Wenn ein Gebäude ein bisschen Patina ansetzt, wird es erst so wirklich Teil einer Stadt.