Neugestaltung Donauufer zwischen den Donautürmen In Ulm

  • Neugestaltung Donauufer zwischen den Donautürmen In Ulm


    SWP
    http://www.swp.de/ulm/lokales/…e-erleben;art4329,3487741


    Das Donauufer in Ulm soll aufgewertet werden.


    Zitat BB. Winning,

    Zitat

    Man muss nicht immer gleich die Welt verändern. Es geht auch eine Nummer kleiner. So sagt Baubürgermeister Tim von Winning zum Ulmer Donauufer: "Das ist jetzt schon ein ganz toller, ein belebter Ort, den die Ulmer genießen."


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    Zum 1. Preisträger, Er hat sicher zu recht den ersten Preis gewonnen, ganz wie der BB sagt, wenig Schnick-Schnack, gute Lösunng.
    Mir gefällt besonders, die Terrassen an der Gänzlände, die wenige Veränderung am Wasser, aber auch die gärtnerische Arbeit an der Stadtmauer.

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    "Die beste Methode das Leben angenehm zu verbringen, ist, guten Kaffee zu trinken." ( Jonathan Swift )

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    Hier gefallen auch die Terrassen an der Gänzlände, der Umbau an der Blau ist mir zu Protzig.
    Zumal unterhalb der Blau wo sie in die Donau mündet entlang der Östlichen Böschung ein zweiter Arm läuft, der direkt an der Brücke vor der Donau an einem kleinen Bogen unterhalb der Böschung in den Westlichen Arm mündet, das ist nicht bezahlbar. Also genau unterhalb der Terrassentreppe entlang der Blau, will der Architekt den Arm zu betonieren. 8|


    Auch die riesen Gartengestaltung unterhalb des Metzgerturms geht absolut nicht, der Platz ist reserviert für Donaufeste und andere Veranstaltungen, hat die Stadt bei den Vorgaben sicher geschlafen. Beim ersten Preis ist es sauber gelöst, genügend Platz. :)

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    Dieser Vorschlag auch gut gelöst, die Terrassen Anlage an der Blau gefällt sehr und müßte gegenüber der großen Lösung des 2. Preises machbar sein, unterhalb der Stadtmauer bleibt auch die große Schittwiese, wenn der Namen jemand etwas sagt. :P
    Schön aber hier die großen Sitzflächen an der Gänzlände. :thumbup:

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    Absolut saubere und tolle Arbeit, aber genau so gspinnat. :D Als regionales Büro in Neu-Ulm sollte man schon wissen das so etwas in Ulm nicht machbar und bezahlbar ist. Das geht in Hamburg, Berlin, oder München. Die Radbrücke an der Herdbrücke ein Unding, Schnick-Schnack. Die große Lösung an der Blau nicht machbar, da müßte man ja unterhalb am Fundament der Stadtmauer beide Blauarme verbinden. Da sollte dann die halbe Mauer abgetragen werden.
    Genau so der riesen Platz unterhalb des Metzgreturms, einfach nicht gut. :thumbdown:

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    Schlechteste Arbeit für mich, keine Terrasse, keine größere Wiese, wo sollen die Menschen im Sommer auf den Rücken legen, Wege kreuz und quer, was machen da die Radler, Scater und andere,
    Und für das Donaufest ist auch kein Platz. :thumbdown:

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  • @ 2. Blauarm.
    Sollte einer nicht wissen was ich damit meine, ich mache gerne ein paar Fotos und erkläre das Problem genau. :)


    Ich würde mich über eine Erklärung freuen, denn ich verstehe deine Kritik an einigen der Ideen für die Blaumündung nicht ganz :). Den Vorschlag mit der Blauterrasse zum Beispiel fand ich eigentlich ganz reizend. Ich bin mir ziemlich sicher, dass die kanalisierte Kleine Blau einfach direkt unterhalb der Fußgängerbrücke rauskäme - zubetoniert wäre da nichts.


    Hätte man mich gefragt, ich wäre noch radikaler gewesen :D. Ich hätte die Kleine Blau befreit und statt in die Große Blau in Donau münden lassen. Also das Kanalstück unterhalb der Stadtmauer natürlich bewahren, dann aber ohne Schwenk in einem offenen Bachbett geradeaus in die Donau. Dann hätte man eine kleine Mini-Insel, die eine schöne Fläche für Kleinveranstaltungen abgeben würde. Klar hat die Stadt ein gewisses Budget, weswegen das nicht realisierbar ist. Aber so krass teuer stelle ich mir das auch nicht vor, hier ein Bachbett auszubaggern und zwei sehr kurze Brücken drüberzulegen.

  • Da war ja noch eine Erklärung für Finn fällig. :)


    Der östliche Blauarm unterquert die Stadtmauer genau an der Westlichen Seite dort wo früher auch mal ein Turm war, auf dem Bild genau dort wo die Laterne steht, im Hintergrund.


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    Von dort aus führte er im rechten Winkel in die Donau und mündete ca 15-20 Meter unterhalb der Brücke.
    Jetzt mündet der Blauarm genau vor der Brücke am Donauufer in den westlichen Arm, wie oder in welchem Bogen er unterhalb dorthin verläuft ist mir aber nicht bekannt. Auf Karten von Ulm ist nur zu sehen wie er früher verlief, der jetzige Verlauf ist auf keiner Karte zu finden.
    Sollten aber Architekten Vorschläge mit einer kleinen Terrasse kommen, müßte sicher der alte Verlauf wieder hergestellt werden.
    Das ganze wäre sicher nicht billig, aber auf jeden Fall machbar. Wie Finn schon vorschlug, könnte man das ganze ja dann offen gestalten, mit einer kleinen Insel und weiteren 2-3 kleinen Brücken wäre das auf jeden Fall eine tolle Sache.


    Die Mündung jetzt genau in der Ecke in der Bildmitte.


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  • Das wollte ich gerne auch reinstellen, Bürgerbeteiligung zur Donauwiesengestaltung. :thumbup:


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  • Ulmer wollen näher ran an die Donau [NUZ]

    Zitat

    Mehr Sitzgelegenheiten und ein besserer Zugang zum Wasser stehen für viele Bürger ganz oben auf der Wunschliste. Es gibt entlang des Donauufers aber auch immer wieder Konflikte.


    Donauufer: Rad- und Fußweg sollen an die Stadtmauer [SWP]

    Zitat

    Schnell ist klar: Der Radverkehr wird an diesem Abend das größte Thema sein. Soll er am Fluss im Fluss sein? Oder besser ausgebremst werden, der Sicherheit wegen? Um diesen Konflikt drehten sich viele der Fragen von rund 50 Interessierten, die zur Abschlussdiskussion zur Neugestaltung des Donauufers in die Hochschule für Kommunikation und Gestaltung gekommen waren.

  • Dass es genug Sitzgelegenheiten direkt am Wasser gibt, kann nur von jemandem kommen, der daran überhaupt kein Interesse hat. Sich maximal zu zweit auf die schmalen Stufen zu setzen ist für kleinere Grüppchen uninteressant, da unkommunikativ und als Fremder geht man auch lieber weiter, als sich in 50 cm Abstand zu anderen Leuten zu setzen.
    Die Holzstufen sind ganz nett und stylish aber wirken durch ihre Lage und Größe auf mich irgendwie reserviert. Außerdem wollen viele Menschen doch gerade die Möglichkeit mit dem Wasser direkt in Kontakt treten und mal die Füße reinhängen zu könenn.
    Ich fände eine mindestens 30m breite normale Treppe mit Steinstufen optimal. Die übertiefen, flachen Terassenstufen find ich persönlich unbequem, da man weder weiß, wohin mit den Füßen, noch kann man sich hinten auf den Ellenbogen abstützen.


    Sehr zu begrüßen und für die Belebung notwendig ist auf jeden Fall der Biergarten, am besten in direkter Nähe zu den Stufen, da das auch der entstehung eines Asitreffpunktes mit Vermüllung und allem hoffentlich etwas entgegenwirkt.

  • Die Donau – ein Grenzfluss, der zwei Städte verbindet [SWP]

    Zitat

    Wie könnten denn die Uferbereiche in Ulm und Neu-Ulm in 20 Jahren aussehen?
    Von Winning
    : Wir sind im Gegensatz zu Neu-Ulm der so genannte Prallhang des Flusses. Neu-Ulm ist das Gleitufer mit Kiesbänken, da könnte man Strände machen. Das Prallufer muss immer wieder neu befestigt werden, damit das Ufer nicht in Richtung Schwarzes Meer davonfließt. Das ist eine große Schwierigkeit über viele hundert Meter. Da ist die Zugänglichkeit zum Wasser eingeschränkt. Mit Holzstufen zum Ufer sind erste Ansätze gemacht worden. Die Befestigung des Flussufers mit Betonstufen ist für uns ein zentrales Thema, zum Beispiel im Bereich des Saumarkts. Vor dem Metzgerturm möchten wir versuchen, das Ufer abzuflachen. So dass wir eine etwas geneigte Liegewiese bekommen. Ansonsten wäre es unser Wunsch, die Wege an der Donau zurückzunehmen, so dass sich ein größerer Wiesenbereich ergibt. Der Konflikt zwischen Fußgängern und Radfahrern ist eine schwierige und fast unlösbare Aufgabe. Wir müssen diesen Bereich fein justieren insbesondere bei der Adlerbastei. Dort wollen wir mehr Breite rauskitzeln, ohne in den Flussbereich hineinzubauen, was unendlich teuer wäre.

  • Die Aufwertung des Donauufers nimmt die nächste Etappe. Am Dienstag soll der Fachausschuss den Bericht über den Beteiligungsprozess zur Kenntnis nehmen und dem von der Landschaftsplanerin und der Verwaltung vorgelegten Rahmenplan zustimmen. Beide Dokumente sind etwas länglich, aber lesenswert. Leider sind die grafischen Entwürfe in keiner tollen Qualität hinterlegt.

    (Quelle: Stadt Ulm; Bildrechte: BBZL)


    Durchgehend soll sich durchziehen, dass Rad- und Fußwege visuell unterschiedliche Belage erhalten, da sie nur im zentralen Bereich vor dem Metzgerturm wirklich getrennt werden können. Wo die Wege sich potentiell kreuzen (z.B. an den Aufgängen zur Stadt), sollen sichtbar abgesetzte Mischbereiche umgesetzt werden. Markante Bäume sollen erhalten bleiben. Im zentralen Bereich vor dem Metzgerturm soll direkt an der Stadtmauer ein Nutzbereich entstehen, wo Gastronomie, WC und Spielflächen unterkommen können. Die Anlegestellen werden teilweise versetzt, um die Uferböschung etwas abzuflachen und Sitzstufen anzulegen.


    Die Planungen konnten jedenfalls mittlerweile soweit konkretisiert werden, dass die Verwaltung Gesamtkosten von ca. 6,5 Mio. Euro für alle Maßnahmen nennt. Das ist ein stolzer Betrag, worauf auch die Vorlage verweist. Die Räte können/sollen überlegen, ob sie ggf. etwas einsparen möchten.


    Ich finde die Planungen, soweit ich das beurteilen kann, ziemlich schlüssig und gelungen. Das ist eine relativ geradlinige und klare Lösung, gerade hinsichtlich der möglichen Konflikte zwischen Radfahrern, die diesen Abschnitt zum von-A-nach-B-fahren nutzen, und Spaziergängern oder Erholungssuchenden. Die zentrale Nutzfläche macht an dieser Stelle Sinn und nimmt sich buchstäblich zurück.

  • Schon vor einem knappen Jahr hatte ich den OB,getroffen und gefragt wie die Aktien an der Donau stehen, Anwort, Corona und, hat das ganze wie anderes auch um ca. 2-3 Jahre verzögert. Es soll aber Zeitnah kommen. :)

    Jetzt wurde vor einigen Wochen, sicher auch zum Donaufest ein Stück vom Metzgerturm zur Herdbrück teilweise frisch asphaltiert, der Rest muss noch etwas warten. ;)


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