4-spuriger Ausbau B 10 und Brücke über die Otto-Hahn-Straße

  • Wie bereits angekündigt, werden in den nächsten Wochen verschiedene Verkehrsführungsphasen umgesetzt. Auf Höhe der Breitenhofstraße in Neu-Ulm wird ab Dienstag, den 25.05.2021 der Verkehr auf die neugebaute, südliche Fahrbahn verschwenkt. Die Fahrbeziehungen an der Anschlussstelle Burlafingen sind in alle Fahrtrichtungen weiterhin gegeben. Im Bereich der A7 Anschlussstelle Nersingen wird der Verkehr wieder auf die bestehende Fahrbahn verschwenkt, sodass ein Befahren der Anschlussstelle ohne verkehrliche Einschränkungen möglich ist.

    Passend dazu kann ich berichten, dass die Straßenmarkierung mittlerweile auf ganzer Länge der neugebauten Strecke aufgebracht wurde.

  • Die Fahrbahn Richtung Nersingen ist umgeschwenkt. Zur Zeit ( auch heute am Sonntag), wird die Absperrmauer auf der Nordseite der alten Fahrbahn auf die neue Fahrbahn versetzt. Das wird aber noch paar Tage dauern.


    Die neue Strecke fährt sich gut.

  • Die Fahrbahn Richtung Nersingen ist umgeschwenkt. Zur Zeit ( auch heute am Sonntag), wird die Absperrmauer auf der Nordseite der alten Fahrbahn auf die neue Fahrbahn versetzt. Das wird aber noch paar Tage dauern.


    Die neue Strecke fährt sich gut.

    Ah, ist es endlich so weit. Bin Samstag extra da lang gefahren, da das ja schon Anfang letzter Woche hätte umgeschwenkt sein sollen, und durfte stattdessen noch ein letztes Mal über die alte B10...

  • Am Montag, 28.6. wird der alte Pendlerparkplatz gesperrt und entfernt. Laut BAST ist die Baustelle auf der A7 noch bis 5.7. 20.00 aktiv. Bin mal gespannt, wie lange es dann noch dauert, bis die B10 auf der Richtungsfahrbahn nach Nersingen fertig ist und über die neuen Rampen geht.

  • Hallo zusammen, ich lese hier schon eine Weile mit. Jetzt muss ich aber auch mal etwas schreiben.


    Ich fahre die Strecke 2x Täglich und ja es ist viel Verkehr, aber der wäre nicht weniger wenn nicht gebaut würde. Von daher müsse wir jetzt halt noch ne Weile durchhalten und können uns dann freuen wenn die Straße fertig ist. Abgesehen davon ist die neue Straße echt sehr schön zu fahren, ohne wirklich spürbare Wellen oder Löcher. Da muss man den Leuten auch echt mal nen Dank aussprechen, das hat die Firma sehr gut hinbekommen, das hab ich schon aoft genug auch anders erlebt.

    Etwas ungewöhnlich ist das an allen Ecken angefangen wurde. Aber da wird der Auftraggeber ja schon auch darauf achten das es passt von der Ausführung.


    Ansonsten muss ich sagen finde ich es echt erstaunlich was die Leute leisten, egal ob bei Hitze oder Regen. Es bewegt sich immer etwas auf der Baustelle und ich finde es sehr interessant den Fortschritt jeden Tag zu sehen.


    Von daher auch mal ein Großes Lob an die Arbeiter.

  • ... ist die neue Straße echt sehr schön zu fahren, ohne wirklich spürbare Wellen oder Löcher. Da muss man den Leuten auch echt mal nen Dank aussprechen, das hat die Firma sehr gut hinbekommen ...

    Da kann ich Dir nur zustimmen, ich bin gestern mit Anhänger nach Nersingen und wieder zurück nach Ludwigsfeld gefahren.

    Mir ging tatsächlich durch den Kopf, dass der Hänger auffallend ruhig hinterherläuft. Hab vorsichtshalber in den Spiegel geguckt,

    ob er noch dran ist :D

  • Info vom Bauamt:


    Am Montag, den 19.07.2021 wird an der Anschlussstelle A7 bei Nersingen die Verkehrsführung umgebaut. Diese Verkehrsführung wird voraussichtlich bis Ende Oktober aufrechterhalten.


    Nachdem die Verkehrsführung eingerichtet worden ist, werden die Lichtsignalanlagen abgeschaltet und die Linksabbiegespuren an der Anschlussstelle gesperrt. Anschließend werden die Lichtsignalanlagen abgebaut. Diese Verkehrsphase ist zwingend nötig, damit der südliche Teil der Anschlussstelle umgebaut werden kann. Im Anschluss beginnen die Umbauarbeiten am nördlichen Kreuz der Anschlussstelle. Dazu werden wir in einer weiteren Pressemitteilung genauer informieren.

    Verkehrsteilnehmer, die von Würzburg oder Füssen über die A7 kommend die Stadt Nersingen erreichen möchten, werden über die B10 bis zur Anschlussstelle Burlafingen weitergeleitet. Im anschließenden Verlauf wird der Kraftfahrer über die Anschlussstelle Burlafingen zurück auf die B10 nach Nersingen geleitet.

    Verkehrsteilnehmer, die von Neu-Ulm kommend auf die A7 in Richtung Würzburg oder Füssen fahren möchten, werden bis zum Kreisverkehr an der Anschlussstelle A7 bei Nersingen weitergeleitet. Am Kreisverkehr werden die Kraftfahrer zu den Auffahrtsrampen der Autobahnanschlussstelle zurückgeleitet.

    Die Umleitungen werden in den jeweiligen Fahrbeziehungen ausgeschildert. Alle anderen Fahrbeziehungen sind wie gewohnt möglich. Um Verkehrsverzögerungen zu umgehen, können Ortskundige zu den Stoßzeiten zwischen Nersingen und Neu-Ulm die Maybachstraße nutzen.

    Das Staatliche Bauamt Krumbach bittet alle Verkehrsteilnehmer um Verständnis für die entstehenden Verkehrsbehinderungen und bittet um ein rücksichtsvolles Fahrverhalten.

  • Bin ehrlich gesagt von der geplanten langen Sperrung bis Ende Oktober erschrocken. ich hatte damit gerechnet, dass die Richtungsfahrbahn Nersingen am zukünftigen Kreuz fertiggestellt wird und der Verkehr hier dann die finalen neuen Auffahrtsspuren nutzen wird.

    So wird der ganze Verkehr auf die A7 (besonders Richtung Würzburg) über den Kreisverkehr gelenkt. Das wird zwangsläufig zu Stau aus Richtung Nersingen führen. Die müssen ja den gesamten Verkehr im Kreis abwarten. 3 1/2 Monate!!! Oh jeee.

    Verkehr aus Richtung Nersingen muss das Szenario ja sogar 2mal durchmachen. Jetzt die Sperrung aus Neu-Ulm und später die Sperrung aus Nersingen kommend. Da gibt es sicherlich einige Unfälle an der AS Burlafingen (schlechte Sicht).

  • Nachdem die Verkehrsführung eingerichtet worden ist, werden die Lichtsignalanlagen abgeschaltet und die Linksabbiegespuren an der Anschlussstelle gesperrt. Anschließend werden die Lichtsignalanlagen abgebaut. Diese Verkehrsphase ist zwingend nötig, damit der südliche Teil der Anschlussstelle umgebaut werden kann.

    Kann das jemand nachvollziehen, warum ausgerechnet die Linksabbiegerspuren (und nur die) dem Bau des südlichen Teils der Anschlusstelle im Wege stehen sollten? Offensichtlich sind die existierenden Rampen des nördlichen Teils, und somit die gesamte A7 nicht betroffen, da man rechtsabbiegend in beide Richtungen rauf bzw. runter kommt. Der südliche Teil sollte doch vollkommen unabhängig von der aktuellen Verkehrsführung komplett baubar sein? Oder gibt es hier eine Verschiebung der Achse der neuen B10, so dass der Verkehr aus Neu-Ulm kommend über die Linksabbiegespuren geleitet werden muss? Aber so wie ich das sehe, wird sie eher nach Süden verschoben, so dass sogar noch mehr Platz sein müsste.


    Bin mal sehr gespannt, was sich da baustellentechnisch dann ab nächster Woche tut.

  • Ich denke das da die Stromkästen im weg sind die rechts im Baufeld stehen, vielleicht wird von dort die Ampel mit Strom versorgt und ohne Strom keine Funktionierende Ampel und ohne Ampel kein sicheres abbiegen nach links möglich.

    Kann ich bestätigen, der Kasten für die Ampelanlage befindet sich kurz vor der Autobahnbrücke direkt auf der dann neuen linken Fahrspur in Richtung Nersingen. Ich weiß jetzt nicht, wo der Strom für die Ampel herkommt, aber der alte Pendlerparkplatz hatte auch Laternen. ich denke, dass muss jetzt alles weg, um die Fahrspur nach Nersingen fertigbauen zu können. Ich hatte mir nur erhofft, dass man die Auf-und Abfahrten Süd schon deutlich weiter gebaut hätte, bevor man den Verkehr jetzt auf die Probe stellt.

  • Das wird schon werden. Von außen kann man immer sagen wie man es besser macht. Das werden die Damen und Herren vom Bauamt schon richtig geplant haben. Wie gesagt ich finde es sehr interessant wie alles immer weiter wächst, auch trotz des sehr schlechten Wetters zur Zeit.

  • Ich denke das da die Stromkästen im weg sind die rechts im Baufeld stehen, vielleicht wird von dort die Ampel mit Strom versorgt und ohne Strom keine Funktionierende Ampel und ohne Ampel kein sicheres abbiegen nach links möglich.

    Richtig, das ist mir dann auch vorhin noch eingefallen, im Bereich der ehemaligen Einmündung der Buchbergstraße und auch nahe der Autobahnbrücke stehen die Kästen für die Lichtsignalsteuerungen. Die wird man für die kurze Zeit sicher nicht neu verkabeln wollen.

  • Das wird schon werden. Von außen kann man immer sagen wie man es besser macht. Das werden die Damen und Herren vom Bauamt schon richtig geplant haben. Wie gesagt ich finde es sehr interessant wie alles immer weiter wächst, auch trotz des sehr schlechten Wetters zur Zeit.

    Ich zumindest wollte nicht ausdrücken, dass die nicht wissen was sie tun - ich wollte nur verstehen, warum sie tun, was sie tun ;) Die Erklärung mit den Ampelsteuerungen erscheint mir plausibel und nachvollziehbar.

  • Ich sehe das immer noch so, das die Nadelöhre auf der, doch überschaubaren Strecke, hätten besser und schneller gebaut/fertiggestellt, werden können.


    Wir hatten hier ja schon mal das Thema, das die Anschlussstellen, vor der Strasse, hätten da sein können/sollen.

    (Schnee von gestern)


    Ich hab den Fortschritt auch beobachtet, und bin der Meinung das die jetzige Firma LW ihre Sache gut/schnell macht.


    im Vergleich "Siehe die Brücke bei Burlafingen ;) UUH"


    Ob das von vorne bis hinten gut geplant ist, stelle ich aber nach der bis Oktober, geplanten Umleitung in Frage!


    Man hätte aus meiner Sicht, die Auffahrt A7 richtung Norden, fertig machen sollen.

    (sehr viel Verkehr Morgens und Abends. Durch den Kreisverkehr leiten??)

    bevor man andere Baumaßnahmen in Angriff nimmt.


    Da wäre meiner Meinung nach. , Platz gewesen, noch vor dem Stromkasten!


    Mal schauen wie es wird!

  • Teil- und Vollsperrung der Staatsstraße 2021 zwischen Finningen und Breitenhof


    Staatsstraße 2021, Instandsetzung der Brücke über den Landgraben bei Finningen mit anschließender Fahrbahndeckenerneuerung



    Im Wesentlichen werden der Fahrbahnaufbau und die Abdichtungen des Brückenbauwerkes abgetragen und erneuert. Zudem wird der Geh- und Radweg im Bereich des Brückenbauwerkes angepasst. Im Anschluss erhält die Fahrbahn von Finningen bis zur Auffahrt B10 eine neue Asphaltdeckschicht. Der Freistaat Bayern als Baulastträger der Staatsstraße 2021 investiert rund 420.000 € in die Sanierung des Streckenabschnittes.


    1. Bauabschnitt: Teilsperrung

    Die Bauarbeiten hierfür beginnen am Montag, den 26.07.2021 und dauern voraussichtlich bis Mitte August an. Die Bauleistung für die Bauwerksinstandsetzung wurde öffentlich ausgeschrieben und an die Firma LS-BAU AG aus Thannhausen im Landkreis Günzburg vergeben.


    Die Instandsetzungsarbeiten am Brückenbauwerk erfolgen in halbseitiger Bauweise. In der ersten Bauphase (Dauer ca. zwei Wochen) wird der öffentliche Verkehr auf der St 2021 mit einer Ampelanlage halbseitig in die Mitte der Fahrbahn gelegt, damit die Sanierungsarbeiten an den Fahrbahnrändern und Brückenkappen durchgeführt werden können. Während dieser Bauphase ist der Geh- und Radweg für den Verkehr voll gesperrt. Eine entsprechende Umleitung wird über das untergeordnete Straßennetz ausgeschildert.


    2. Bauabschnitt: Vollsperrung

    In der zweiten Bauphase wird die Fahrbahn der Staatsstraße erneuert. Hierfür wird die Staatsstraße zwischen Finningen und Breitenhof für den Verkehr ab Montag, den 09. August bis voraussichtlich Freitag, den 03. September voll gesperrt.


    Während der Asphaltarbeiten wird eine Umleitungsstrecke für die Straßenverkehrsteilnehmer eingerichtet. Von Neu-Ulm wird über die B10 AS Burlafingen, über Steinheim nach Finningen umgeleitet. Der Verkehr in Gegenrichtung wird analog geführt. Der Geh- und Radweg zwischen Finningen und Breitenhof ist während der Ausführungsarbeiten des II. Bauabschnittes wieder nutzbar.