Neubau Wohngebäude | Gneisenau-/Scharnhorststraße

  • Jetzt wissen wir, worum es geht:


    Flüwo: Alte Wohnungen weichen Neubau in Weststadt [SWP]

    Zitat

    Die Stuttgarter Genossenschaft Flüwo Bauen Wohnen eG plant in der Ulmer Weststadt den Neubau von genossenschaftlichen Mietwohnungen. Die bestehenden Gebäude in der Scharnhorststraße 23 und der Gneisenaustraße 65-71 werden durch ein neues Mietshaus ersetzt. Die Mieter im Bestand wurden in dieser Woche über die Planungen informiert.

    Nachdem es sich tatsächlich um eine komplette Gebäudezeile handelt, gehe ich stark davon aus, dass mit dem freien Zugriff auf die Blockmitte eine Tiefgarage realisiert wird. Vielleicht auch als Quartiersgarage für Anlieger...?

  • oha, hätte ich jetzt nicht gedacht...
    Ich bin im Haus Gneisenaustr.85 aufgewachsen, da war vor ca. 35 Jahren im Innenhof auch mal eine Anwohnertiefgarage im Gespräch, ebenso im Innenhof zwischen York- und Uhlandstraße.
    Anscheinend konnten sich damals die Eigentümer, der Ulmer Wohnungsverein und die Ulmer Heimstätte nicht einigen. Schade eigentlich, da wären den Anwohnern die heutigen Parkprobleme, sprich zugeparkte Straßen erspart geblieben.

  • Das Vorhaben kommt den Gemeinderäten noch in diesem Jahr auf den Tisch, wie der Bürgerinfo zu entnehmen ist.


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    (Quelle: Stadt Ulm; Bildrechte: Flüwo, ZG Architekten)


    38 alte Mietwohnungen werden durch 38 neue ersetzt, die Flüwo baut sich zudem ein neues Regionalbüro ein. Durchgehend fünfgeschossig, an der Ecke zur Scharnhorststraße mit sechs Geschossen. Jeder Wohnung ist ein Tiefgaragenstellplatz zugeteilt (Zufahrt von der Blücherstraße), im Innenhof werden die von der LBO vorgeschrieben Fahrradstellplätze in drei Leichtbauanlagen untergebracht. Der Baubeginn ist für 2018 geplant, mit dem Abriss des Bestands ist dann wohl 2017 zu rechnen.


    Architektonisch kann nicht zu viel erwartet werden, da sollen Mietwohnungen im leistbaren Preissegment rauskommen. Sieht mir aber nach immerhin solider Kost aus. Wenn ich die Visualisierung richtig deute, wird sich die Fassade im EG abheben vom Rest; könnte ein kleiner Verbeuger sein vor der Arbeiterviertel-Architektur.


    Die Tiefgarage reicht übrigens nur bis zur Hälfte des Blocks. Schade, dass es nicht zu einer Quartiersgarage gereicht hat. Immerhin kommen aber 38 Autos runter von der Straße.