Nachrichten aus Handel und Wirtschaft

  • Vapiano hat ja nicht erst seit Corona Probleme.

    Dass man sich mit Corona einen Grund für die Insolvenz sucht,

    ist absolut grenzwertig, weil die Probleme bei Vapiano seit

    Jahren hausgemacht sind und nur teilweise behoben wiurden.

    Lieber sollten unbürokratisch den kleinen Selbständigen und

    Gewerbetreibenden geholfen werden, wie es ja die Politik

    vollmundig versprochen hat.

    Für Viele bedeutet die Corona Krise das AUS.

  • Lieber sollten unbürokratisch den kleinen Selbständigen und

    Gewerbetreibenden geholfen werden, wie es ja die Politik

    vollmundig versprochen hat.

    Für Viele bedeutet die Corona Krise das AUS.

    Müssen wir jetzt einfach mal sehen. Die ersten Ansätze, die ich so bei Bund und Ländern gesehen habe (z. B. Bayern), sind für den Anfang nicht schlecht. Ein gewisses Maß an Bürokratie wird sein müssen, da reicht es nicht, den Wunschbetrag und die IBAN ans Finanzamt zu faxen - die auszahlenden Stellen (z.B. L-Bank in Baden-Württemberg) arbeiten ja auch auf einer gewissen Rechtsgrundlage und brauchen Daten für die korrekte Verarbeitung. Und man sollte schon noch eine Handhabe gegen Krisengewinnler haben, die auf den Zug aufspringen und Geld in betrügerischer Absicht abzapfen wollen. Damit schadet man letztlich denen, die wirklich schnell auf kurzfristige Finanzmittel angewiesen sind.

  • da geb ich dir Recht, aber nur bloss gscheit daherreden nutzt ja auch nix.

    Gerade viel Kleinbetriebe und Selbständige haben nicht das Riesen-Lquiditätspolster,

    wie z.B. mancher Konzern.

    Sicherlich muss eine Rechtsgrundlage her, aber wie so oft, ist es für die Kleinen dann oft

    zu spät.

    Deswegen sollten die lieben Politiker etwas mehr mit Bedacht handeln und nicht gleich

    grossspurig irgendwelchen Käse verzapfen. Meiner Meinung nach hätte man viel mehr

    Läden geöffnet lassen können, nur müssen halt ganz klare Verhaltensregeln für alle her,

    dann funktioniert das auch. Ein totaler Stillstand wie aktuell ist nicht für ewig haltbar.

  • Sorry,

    aber meiner Meinung handeln die Verantwortlichen sehr wohl mit Bedacht.

    Weißt du was totaler Stillstand ist?

    - Absolute Ausgangssperre nur mit der Möglichkeit zum einkaufen.

    - Alle Arbeitsstätten werden geschlossen bis die Situation sich bessert.

    - Wer unerlaubterweise auf der Straße angetroffen wird wandert in ein Sammellager und wird zu öffentlichen Arbeiten eingeteilt.

    All das hatten wir in unserem Land schon mal in ähnlicher Weise mit viel furchtbareren Folgen für die Betroffenen.


    Es gibt von den Landes- und der Bundesregierung klare Anweisungen. Wenn das wegen einiger Begriffsstutziger nicht klappt werden die Daumenschrauben halt angezogen. Bedank dich dann bei diesen Asozialen!

  • Egal wer gerade wo regiert, für alle ist diese Situation was komplett neues. Ob die Maßnahmen zu viel, zu wenig, zu früh oder zu spät oder überhaupt funktionieren, kann man erst zukünftig, also danach, beantworten. Ich möchte z.Z. jedenfalls nicht in der Haut unserer Politiker stecken, die das JETZT alles entscheiden und organisieren müssen. Auch wenn ich sonst nicht so zimperlich mit unseren Politikern bin, dass sind auch alles nur Menschen die zum ersten Mal vor so einer Mamut-Aufgabe stehen, bei der mit Sicherheit keiner einziger damit gerechnet hat sowas mal bewältigen zu müssen.

  • Egal wer gerade wo regiert, für alle ist diese Situation was komplett neues.

    Daran denke ich auch öfter. Es gibt keine Erfahrungswerte, jeden Abend sieht die Lage wieder anders aus als am Morgen, und wirklich alle Bereiche sind ausnahmslos betroffen. Das ist fast wie ein Wintereinbruch bei der Bahn, da kann man noch so viele Einsatztruppen aufstellen und die Einsatzleitung verstärken, wenn es auf jeden Bahnkilometer runterschneit, schneit es auf jeden Bahnkilometer runter - nur, dass der Winter mit einiger Wahrscheinlichkeit einmal im Jahr kommt, eine solche Situation wie die jetzige in Friedenszeiten vielleicht alle paar Jahrhunderte.


    Da kommen wir aber auch irgendwie durch. Bleibt gesund :).

  • Meiner Meinung nach hätte man viel mehr

    Läden geöffnet lassen können, nur müssen halt ganz klare Verhaltensregeln für alle her,

    dann funktioniert das auch. Ein totaler Stillstand wie aktuell ist nicht für ewig haltbar.


    meiner Meinung nach hätte man viel mehr Läden früher zum schließen zwingen müssen. Baumärkte, Friseure, Eisdielen, Restaurants nur für 'Essen zum Mitnehmen' offen lassen


    Und ohne Zwang funktioniert das vernünftige Verhalten eben nicht, wie man das die letzten 1-2 Wochen sehen konnte.

    Parties, Cafes voll, Schlangen an Eisdielen, volle Spielplätze...

  • Gott sei dank sind alle Meinungen und Geschmäcker unterschiedlich.

    Nur mit Zwang und Einsperren wird es schon kurzfristig funktionieren aber was ist in

    ein paar Wochen, man kann die Leute nicht wochen- und monatelang einsperren und

    kasernieren, da gibt es Mord- und Totschlag

  • Gott sei dank sind alle Meinungen und Geschmäcker unterschiedlich.

    Nur mit Zwang und Einsperren wird es schon kurzfristig funktionieren aber was ist in

    ein paar Wochen, man kann die Leute nicht wochen- und monatelang einsperren und

    kasernieren, da gibt es Mord- und Totschlag

    Ziel einer solchen Maßnahme ist die Verlangsamung der Verbreitung des Virus, keine Isolation der Bevölkerung.

    Ansonsten wären von Frau Merkel heute ganz andere Anordnungen bekannt gegeben geworden.

    Natürlich ist auch keine flächendeckende Kontrolle möglich. Es sollte aber jeder, der sich unbefugt in der Öffentlichkeit bewegt damit rechnen müssen kontrolliert zu werden.

    Im Übrigen zähle ich als Diabetes Typ1-Patient zur Gefahrengruppe, genauso wie meine Eltern die beide schon über 80 Jahre alt sind. Wer sich nicht an die Anordnungen hält den halte ich bestenfalls als asozial.

    Ansonsten war das für mich genug OT.

  • Bei dieser Gelegenheit: Mit Thorsten ist besprochen, dass wir das Thema, solange es sich in einem gewissen Rahmen bewegt (circa so wie bisher - alles gut!), laufen lassen werden. Es betrifft einfach sämtliche Lebensaspekte, inklusive unserer Forumsthemen.


    Eine Bitte: Ein gewisser Bezug sollte gewahrt bleiben (also keine laufenden allgemeinen Newsupdates posten), und eine laufende Kommentierung der Entwicklungen ist auch nicht unbedingt zielführend. Ich bin mir aber sicher, dass uns diverse Themenbezüge in der nächsten Zeit nicht erspart bleiben werden =O

  • Zwei Kinos, Xinedome und Dietrich-Theater planen jetzt vorübergehend Autokinos. Vor ein paar Jahren gab es in Ostdeutschland paar Neueröffnungen von Autokinos.

    Ich finde so ein Konzept ganz interessant und irgendwie erinnert so ein Autokino einen immer an das Amerika der 50er Jahre.

    Auch in Deutschland gab es früher Autokinos, die aber dann so ab Ende der 60er Jahre immer weniger wurden.


    Auch vor paar Jahren dachte ich mir, so ein Autokino könnte hier vielleicht auch funktionieren. Als Standort könnte ich mir Gewerbegebiete wie das Starkfeld, Donautal oder oben Himmelweiler vorstellen. Vielleicht erlebt das Konzept des Autokinos ja ein kleines Revival in Deutschland.


    Für alle Autokino-Fans oder welche, die das mal erleben wollen gibt es jetzt dann bald die Möglichkeit hier in Ulm


    https://www.swp.de/suedwesten/…tal-centers-45741965.html

  • Ein Opfer in der Wirtschaft fordert Corona jetzt. Das Reisebüro Honold wird schließen.

    Klar, wegen Corona bucht derzeit ja kaum jemand etwas, aber ich denke,

    dass Reisebüros es auch vorher nicht so einfach hatten. Man kann heute auch gut selber

    im Internet was buchen. Außerdem werden heute auch von vielen anderen Anbietern

    Reisen angeboten. Jede Supermarkt Kette bietet auch inzwischen Reisen an


    https://www.swp.de/suedwesten/…rkungen-weg-45757249.html

  • Zwei Kinos, Xinedome und Dietrich-Theater planen jetzt vorübergehend Autokinos. Vor ein paar Jahren gab es in Ostdeutschland paar Neueröffnungen von Autokinos.

    Ich finde so ein Konzept ganz interessant und irgendwie erinnert so ein Autokino einen immer an das Amerika der 50er Jahre.

    Auch in Deutschland gab es früher Autokinos, die aber dann so ab Ende der 60er Jahre immer weniger wurden.


    Auch vor paar Jahren dachte ich mir, so ein Autokino könnte hier vielleicht auch funktionieren. Als Standort könnte ich mir Gewerbegebiete wie das Starkfeld, Donautal oder oben Himmelweiler vorstellen. Vielleicht erlebt das Konzept des Autokinos ja ein kleines Revival in Deutschland.

    Ich finde das ganz witzig, und vielleicht nehme ich mal einen Film mit, um das Ganze mitzumachen - aber ehrlich gesagt hoffe ich, dass sich das nicht verstetigt. In der aktuellen Situation ist es geboten, dass wir aus Rücksicht mehr Abstand zueinander halten; ich hoffe allerdings, dass wir irgendwann wieder mit anderen Leuten am Tisch und neben ihnen im Kino oder Theater sitzen können. Aber wie gesagt, vielleicht nehme ich mal einen Film mit - wann kommt die Chance wieder? ;)

  • Das ist eine heftige Nachricht, auch wenn sie nicht ganz unerwartet kommt. Der Konzern befindet sich ja schon eine Weile im Schutzschirmverfahren.


    Wenn 90 Standorte übrig bleiben, bin ich aber ganz zuversichtlich, dass Ulm unter ihnen ist. Karstadt/Kaufhof ist hier nur mit einer Filiale vertreten, und die Kaufkraft der Region ist nach wie vor stark. Da gibt es mutmaßlich ganz andere Wackelkandidaten.


    Gleichzeitig denke ich, dass der von der Pandemie beschleunigte, radikale Konzernumbau nun vielleicht endgültig die Axt an das Konzept großflächiger Warenkaufhäuser legen wird. Wenn die Ulmer Filiale überlebt, und davon gehe ich, dann wird sie in fünf oder zehn Jahren sicher anders aussehen; der Einzug von Aldi Süd im UG gibt vielleicht schon eine Art Vorschau darauf. Ehrlich gesagt muss das gar nicht mal so schlecht sein...

  • Da stimme ich dir voll und ganz zu. Da gibt es ganz andere Streichkandidaten. Ich denke zunächst werden Standorte in eher strukturschwachen Kommunen und dann Städte mit Doppelstrukturen (mehrere Häuser oder bisher beide Ex-Marken am Platz) unter die Lupe genommen. Ulm zu schließen wäre ein Fehler, weil es schon immer zu den umsatzstärkeren Häusern gehörte. Die Region Ulm/Neu-Ulm weist außerhalb der großen Metropolen mit die höchste Kaufkraft und Pro-Kopf Einkommen auf.


    Das neue Shop in Shop Konzept halte ich für richtig und gut.