Nachnutzung Heimstiftungsareal ("Dornstadter Höfe") mit Anbindung | Gemeinde Dornstadt

  • Ideen gefragt für Entwicklung östlich der Bundesstraße 10 [SWP]

    Zitat

    Mit dem Bau eines neues Pflegeheims in der Dornstadter Ortsmitte ermöglicht die Evangelische Heimstiftung der Gemeinde die Entwicklung östlich der Bundesstraße 10. Für das dortige Gelände des jetzigen Betreuungs- und Pflegezentrums soll noch im Frühjahr ein städtebaulicher Wettbewerb ausgeschrieben werden. Das hat Bürgermeister Rainer Braig während des Neujahrsempfangs der Gemeinde am Mittwochabend im Bürgersaal angekündigt.


    Es handelt sich um dieses Gelände. Das ist nicht wenig Fläche, die aber blöderweise etwas abseits liegt. Das Geriatrium, das verbleiben soll, ist hier rechts unten zu sehen -- sofern es nicht in ein anderes der Gebäude zieht. Der Rest dürfte komplett zur Disposition stehen.


    Ich bin gespannt, was an Vorschlägen kommt (und welche Vorgaben die Bürgerschaft gemacht hat); das ist gar nicht so leicht, hier etwas städtebaulich Vernünftiges herzustellen. Machen muss man es trotzdem, das Gelände ist voll erschlossen und muss einfach nachgenutzt werden. Vielleicht stellt man sich das am besten als weiteres eingemeindetes Dorf vor -- Bollingen ist auch nicht wesentlich größer ;) . Ohne ÖPNV-Anbindung wird es aber auch hier nicht gehen.


    In langfristiger Perspektive könnte man sich den Lückenschluss zwischen Hauptort und diesem Areal vorstellen, trotz der B 10. Hierzu müsste dann wohl die Brücke am Himmelweilerweg ausgebaut werden.

  • Ja, die Idee mit der Linie nach Ulm-Nord finde ich auch gut. Das könnte dann aber der 49er nicht mehr machen, der würde sonst zu lang und für die nördliche Ortsteile wäre die Schleife sehr unattraktiv. Es wird da eine neue Linie brauchen. Vielleicht könnte der 45er, der laut Zielkonzept durch Ulm-Nord kreisen soll, über das Areal nach Dornstadt verlängert werden.


    ***


    Nachträge:


    Dornstadt blickt über die Bundesstraße 10 [SWP]

    Zitat

    Auf dem Gelände des Betreuungs- und Pflegezentrums soll ein neuer Ortsteil entstehen. Zur Neugestaltung des weitläufigen Areals wird die Gemeinde Dornstadt einen städtebaulichen Wettbewerb ausloben. Dieses Vorgehen, das Bürgermeister Rainer Braig bereits beim Neujahrsempfang angekündigt hatte (wir berichteten), ist jetzt vom Gemeinderat bestätigt worden.


    Planer für neues Quartier gesucht [SWP]

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    Mitte nächsten Jahres will die Evangelische Heimstiftung ihren Neubau in der Dornstadter Ortsmitte eröffnen. Wie geht es dann auf dem jetzigen Heimstätten-Areal östlich der Bundesstraße 10 weiter? Dazu richtet die Gemeinde einen städtebaulichen Wettbewerb aus. 25 Architekturbüros sollen sich über die weitere Entwicklung des Geländes und dessen Anbindung an den Ort Gedanken machen.

    Im April wird der Wettbewerb ausgelobt, im Oktober sollen die Preise verliehen werden. Ich bin gespannt, was die Beiträge vor Vorschläge liefern werden.


    Vor allem die Anbindung an den Hauptort ist ein neuralgischer Punkt, denkbar scheinen sowohl Unter- als auch Überquerung zu sein. Wirtschaftlicher dürfte eine neue Brücke am Himmelweilerweg sein, städtebaulich interessanter wäre eine Verbindung auf Höhe der Tankstellen bzw. des Gasthauses Krone. Ginge wohl aber nur als Unterführung unter der B10 durch und mit einem Umbau der bestehenden Kreuzungssituation an der Lerchenstraße zu einem Kreisverkehr. Kann mir nicht vorstellen, dass das finanzierbar ist.



    Insgesamt aber nett, wie dynamisch Dornstadt sich entwickelt. Mit diesem Areal und dem Neubaugebiet Arkadien ( :D ) stehen neben den bereits beschlossenen Neuausweisungen in den kommenden Jahren ganz schön viele großflächige Projekte in Dornstadt an.

  • Karte vom Doppelanschlußes a 8


    • wenn ich diiese Karte sehe, es befindet sich am oberen Kreisel rechts ein p u r parkbereich. Dann müßte dort doch irgend wann es geplant sein das dort ein Bus am alten u Pflegeheim Gebiet nach Dornstadt geht.

    Sedelhöfe Galerie, klick, Orginalgröße,
    "Die beste Methode das Leben angenehm zu verbringen, ist, guten Kaffee zu trinken." ( Jonathan Swift )

  • Architektur-Wettbewerb: Umgestaltung des Heimstiftung-Areals [SWP]

    Zitat

    „Neues Wohnen und Arbeiten im ehemaligen Betreuungs- und Pflegezentrum in Dornstadt“. Unter diesem Titel steht der städtebauliche Realisierungs- und Ideenwettbewerb der Gemeinde Dornstadt. Bis zu 25 Architekturbüros können mitmachen, neun davon sind gesetzt, die Bewerbungsfrist um die restlichen 14 Plätze endet am 26. April. Anfang Mai werden alle Teilnehmer feststehen. Am 9. Oktober ist Abgabeschluss, der Sieger-Entwurf wird am 13. Dezember feststehen.

    530 WE?! Mit so viel hätte ich nicht gerechnet...

  • www.swp.de/suedwesten/landkrei…-ohne-autos-24860236.html


    Die Planungen werden auf Grundlage des Siegerentwurfs weiterverfolgt. Im Bereich Gasthaus Krone/Alte Tanke ist ein Sport- und Freizeitzentrum vorgesehen. Wenn es denn so kommt hätte Dornstadt im Bereich des alten Sportzentrums, umrahmt von Schulzentrum und Bürgersaal mächtig Entwicklungpotential im Kernbereich.


    Hier noch Material vom Siegerentwurf


    www.urbane-strategien.com/wordpress/?p=1441

  • Vielen Dank für den Hinweis! Und willkommen im Forum natürlich :) .


    Ein "ländlich urbanes Quartier" und eine "weitgehend autofreie Zone", das ist für mich ein eher ungewöhnliches und unerwartetes Resultat. Es soll wohl zwar eine periphere Quartiersgarage geben, aber das Areal ist mit dem ÖPNV null erschlossen, so wie Dornstadt auch insgesamt eher schwach angebunden ist. Aber nicht unspannend. Die Anlehnung an für Albweiler typische Häuserstrukturen ist ganz charmant.


    Die Abbildungen auf der Internetseite des siegreichen Studios sind leider nur in Winzqualität verfügbar. Man kann den Plan aber, und diejenigen der beiden zweitplatzierten, in etwas besserer Qualität bei der Bürgerinfo Dornstadts abrufen. Der Entwurf von Morphologic sah für das Areal der Tankstelle und der Krone sowie die Fläche zwischen Tankstelle und Heimstiftungsareal einen teilweisen Abriss und eine fast komplette Bebauung vor. Der Entwurf von ARP sieht mir ein bisschen nach einer konservativen Variante des siegreichen Entwurfs aus. Nicht unvorstellbar, dass die Weiterentwicklung des ersten Rangs ein bisschen in diese Rechnung geht...


    Wenn der Vorschlag der Architektin wirklich die Verlagerung des Geländes der Sportfreunde auf die Fläche zwischen Krone/Tankstelle und Heimstiftungsareal meint, ist das in der Tat eine sehr interessante Idee. Einem Sportplatz dürfte die Nähe zur B 10 noch am wenigsten ausmachen. Und aus den Flächen, die so in zentralster Lage frei würden, könnte man richtig viel machen... das Rathaus, das man vielleicht neu bauen will, könnte da zum Beispiel prima hin. Wobei man einen (kleineren) Sportplatz für Schulzwecke belassen müsste.

  • Weil ich den Namen eben in diesem Artikel gelesen habe... irgendwie finde ich "Dornstadter Höfe" schon ein bisschen lahm. Kompensation für das pompöse "Arkadien"? :D


    Ich würde "Bodelschwingh" ganz nett finden. Greift die alte Nutzung auf und tönt, obwohl die Bodelschwinghs Westfalen waren, ein bisschen wie ein echter schwäbischer Weiler.

  • Gerne hätte ich, wie bei den Arkadien, gestern eine kleine Fotostrecke zum Heimstiftungsareal gemacht - aber das habe ich ganz schnell wieder aufgegeben. Mir war gar nicht klar, wie unfassbar (und meines Erachtens wunderschön) zugewachsen das ganze Areal ist:



    Ab hier hätte ich gar nicht gewusst, wo mit dem Fotografieren anzufangen und wo wieder aufzuhören - stattdessen die Empfehlung, selber mal bei Gelegenheit durchzuspazieren oder zu -radeln.


    Ich will das Gelände gar nicht mal über Gebühr hochjazzieren oder zum magischen, verwunschenen Ort hochstilisieren. Aber er ist im Laufe der Jahrzehnte und im besten Wortsinn eingewachsen. Ich mag das Wort zwar nicht so, weil es nach kommerzieller Verwertung klingt - aber das ist ein Kapital, das man für den Ort und für Dornstadt einsetzen muss. Das Areal hat einen traumhaften Baumbestand, der unbedingt so weit wie nur irgend möglich erhalten werden muss; der Gebäudebestand ist teilweise deutlich in Mitleidenschaft geraten und nicht mehr brauchbar.


    Man wird behutsam vorgehen müssen, um das Areal punktuell aufzufrischen und weiterzuentwickeln. Wenn das gelingt, wird man eine sehr angenehme Wohngegend geschaffen haben. Ob man die Tendenz zum hochpreisigen Wohnraum wird abwehren können, weiß ich nicht - im Areal selber ist es idyllisch, am südlichen und östlichen Ende dominiert aber der Blick auf das nahegelegene Gewerbegebiet.

  • Finn

    Hat den Titel des Themas von „Nachnutzung Heimstiftungsareal | Gemeinde Dornstadt“ zu „Nachnutzung Heimstiftungsareal ("Dornstadter Höfe") | Gemeinde Dornstadt“ geändert.
  • Gemeinde hat Areal für riesiges Wohnquartier gekauft [SWP+]

    Zitat

    Wohnraum für mehr als 1600 Menschen in einem neuen Quartier: Für Dornstadt bedeuten die „Dornstadter Höfe“ ein Bevölkerungswachstum von 30 Prozent gemessen an der Einwohnerzahl des Hauptorts. Das Großprojekt ist einen wichtigen Schritt vorangekommen: Die Gemeinde Dornstadt hat das Areal von der Evangelischen Heimstiftung (EHS) gekauft. Für die 16 Hektar große Fläche und ein zentral gelegenes Haus des ehemaligen Betreuungs- und Pflegezentrums, in dem einst Speisesaal und Küche untergebracht waren, wurden 2,2 Millionen Euro bezahlt. Dieses Gebäude soll künftig soziale Infrastruktur beherbergen, wie eine Kindertagesstätte und eine Begegnungsstätte.

    Um die vielen Bäume im Areal zu erhalten, soll zugunsten von "Mobilitätszentren mit Bike- und Carsharing" auf Tiefgaragen verzichtet werden. Realistischerweise kann ich mir das so konsequent bei einer Zielgröße von 1.600 EW nicht vorstellen - aber halbwegs verträglich eingefügte Parkdecks als Quartiersgaragen ganz am Rande des Areals sollten durchsetzbar sein. Das Gesamtvorhaben soll wohl noch 10-12 Jahre in Anspruch nehmen.

  • Finn

    Hat den Titel des Themas von „Nachnutzung Heimstiftungsareal ("Dornstadter Höfe") | Gemeinde Dornstadt“ zu „Nachnutzung Heimstiftungsareal ("Dornstadter Höfe") mit Anbindung | Gemeinde Dornstadt“ geändert.
  • Gemeinde Dornstadt will frühere Gaststätte „Krone“ kaufen [SWP+]

    Zitat

    Dornstadt sieht eine starke Entwicklung im Osten vor. So sollen zum Beispiel auf dem ehemaligen Gelände des Betreuungs- und Pflegezentrums der evangelischen Heimstiftung, den „Dornstadter Höfen“, in naher Zukunft 2000 Menschen leben. [...] Allein: Diese Flächen werden vom Hauptort durch die B10 getrennt. Einschließlich An- und Abfahrten bilde eine Breite von 45 Metern ein nahezu unüberwindliche „Zäsur“, insbesondere für Fußgänger und Radfahrer. Für sie gibt es derzeit nur eine schmuddelige Unterführung. Lösungsansätze scheiterten bislang daran, dass sich nahezu alle Flächen entlang der Bundesstraße in privater Hand befänden.

    Die Krone wurde wohl kürzlich von einem privaten Investor gekauft. Der Gemeinderat hat eine Bebauungsplanaufstellung samt Erlass einer Veränderungssperre beschlossen, um das Gelände stattdessen nach eigenen Vorstellungen umzubauen und damit die Anbindung des neuen Wohngebiets auf dem Areal der Heimstiftung an den Hauptort zu sichern. Auch wäre damit ein Vorkaufsrecht der Gemeinde verbunden.


    (Quelle/Bildrechte: Gemeinde Dornstadt, Stemshorn Kopp)


    Die B10 soll mit einer breiten Brücke für den Fuß- und Radverkehr überspannt werden, die recht großzügige Auf- und Abfahrten erhalten soll. Dafür müssten sowohl die Krone samt Nebengebäude sowie die bestehende Tankstelle auf der Westseite weichen. Auf der Ostseite soll zudem ein kleiner Busbahnhof mit P+R-Parkplatz entstehen. Südöstlich könnte die aufzugebende Tankstelle von der Westseite auf der Fläche der aufgegeben Tankstelle auf der Ostseite neu errichtet werden. Am Entwurf gab es wohl viel Kritik im Gemeinderat. Beschlossen wurde er trotzdem, da wohl ohnehin das Vorkaufsrecht und die Veränderungssperre im Vordergrund standen.


    Ich werde mit dem vorliegenden Plan ehrlich gesagt auch nicht so recht warm. Allerdings stört mich am meisten etwas, worauf die Gemeinde gar keinen Einfluss hat: Die B10. Ich meine, ich hätte es hier an anderer Stelle schon geschrieben, aber die B10 ist auf Dornstadter Gemeindegebiet klar überdimensioniert. Nördlich des Anschlusses an die A8 braucht es keine zwei Spuren in beide Richtungen. In diesem Planabschnitt kommen dann auch noch sehr lange Auf- und Abfahrten dazu. Mit dem beschlossenen Plan würde man das bis auf weiteres genau so festschreiben.



    Am liebsten wäre es mir, wenn man die B10 auf eine Fahrbahn zurückschneiden und die Auf- und Abfahrten deutlich verkürzen würde. Dann könnte die Anbindung nach Osten, zu den Dornstadter Höfer, deutlich kürzer ausfallen - vielleicht ja auch unter der B10, wenn man an die Höhenverhältnisse denkt. Statt eines Abrisses könnte ich mir im Gegenteil auch vorstellen, die Krone zu sanieren und das ohnehin schon versiegelte Gelände östlich der B10 baulich zu entwickeln, . (Braucht es den angedachten Busbahnhof an dieser Stelle überhaupt?)

  • Du sprichst mir aus der Seele. Genau so habe ich beim Lesen des Artikels auch gedacht. Statt einer völlig überdimensionierten Grünbrücke erst einmal eine Reduzierung des zu überspannenden Bereichs. Die B10 ab der AS West auf eine Spur je Richtung zurückbauen. Das reduziert mit den weitläufigen Auf- und Abfahrten in Dornstadt den zu überbauenden Bereich um fast zwei Drittel. Ob oben drüber oder unten durch kann man diskutieren aber auf jeden Fall noch breiter als von den Planern bisher vorgeschlagen, nur so lässt sich ein Zusammenwachsen zumindest in Ansätzen realisieren. Ob ein ZOB an dieser Stelle richtig bezweifle ich (außer für die neuen Bewohner der Dornstadter Höfe).

  • Ich habe keine Ahnung, ob so etwas durchsetzbar wäre... aber da es bis zur Realisierung der Dornstadter Höfe noch eine Weile hin ist und die Anbindung, da sie private Flächen benötigt, ohnehin lange bis sehr lange brauchen wird, würde ich auf eine Vorfestlegung erstmal verzichten und über das Regierungspräsidium die Möglichkeiten abklopfen. Mit einem Rückbau ab der AS West könnte man im Übrigen auch Flächen für Erweiterungen des bestehenden Gewerbegebiets zwischen Lerchenbergstraße und B10 gewinnen - besser bereits versiegelte (Verkehrs-) Flächen nehmen als landwirtschaftliche dafür aufgeben.


    Die Krone wird nach dem langen Leerstand sicher nicht toll in Schuss sein, die Nebengebäude sehen schon nach Ruinen aus - aber eine Sanierung und Weiternutzung zumindest des Haupthauses wäre schon aus Umweltgesichtspunkten klar zu befürworten, um sie als einen Seligweiler-mäßigen Standort zu betreiben. Hat der neue, private Investor das vielleicht vor? Sollten gar noch Tankstelle und McDonald's (gemeinsam?) auf die Ostseite umsiedeln wollen, hätte man einige kompatible Nutzungen kompakt beieinander. Auf der Westseite würde dann - erst recht mit einer zurückgebauten B10 - ein ansehnlicher Streifen für eine gewerbliche Weiternutzung frei.

  • Wo hier alle über einen Rückbau der B10 reden - gibt es eigentlich im Gegenteil keine Pläne für einen Ausbau bis Geislingen? Nachdem die B10 ja sukzessive entsprechend ertüchtigt wird, erscheint es mir eher gewagt, nun bei Dornstadt einen Flaschenhals zu zementieren...

  • Da ist nichts in Sicht, und ich würde auch nichts erwarten. Ein Ausbauprojekt gibt es mit Gingen-Geislingen, das sich aber aus verschiedenen Gründen zieht und nicht autobahnähnlich vorgesehen ist, sondern weitestgehend mit einer Fahrspur je Richtung. In der näheren Region sind Ortsumfahrungen der benachbarten Gemeinden Lonsee-Urspring und Amstetten in Planung, ebenfalls nicht autobahnähnlich. Die Verkehrsmengen rechtfertigen so etwas einfach nicht.


    Das wäre im Übrigen auch der Grund, wieso man die B10 bei Dornstadt aus meiner Sicht ohne oder allenfalls mit sehr geringen verkehrlichen Auswirkungen zurückbauen kann. Wenn man von Norden (Geislingen) kommt, ist die B10 bis zum Gemeindegebiet Dornstadts je Fahrtrichtung einspurig. Dann wird sie autobahnähnlich zweispurig, aber die Verkehrsmengen dafür kommen erst ab der AS Ulm-West auf die B10. Auf der gesamten Länge über das Gemeindegebiet nimmt diese Fahrbahn auf zwei Spuren ziemlich exakt die Verkehrsmenge auf, die bis zum Gemeindegebiet flüssig einspurig läuft. Von Süden (Ulm) kommend kann man argumentieren, dass zwischen der AS Ulm-West und der Ausfahrt Dornstadt die Verkehrsmenge größer ist als nach der Ausfahrt Dornstadt. Ich halte diese Verkehrsmengen aber für vernachlässigbar, freilich ohne Zahlen vorlegen zu können.