Abriss SWU-Hauptgebäude (K1) und Neuentwicklung

  • eine "autoungerechte" Stadt ist aber auch keine Lösung

    Zwischen durch eine gewachsene Stadt Verkehrsachsen zu schlagen, und auf dem Münsterplatz zu parken und andererseits das Auto aus der Stadt zu verbannen, gibt es einen riesigen Möglichkeitsraum. Diese Versteifung auf entweder bist du für das Auto oder du bist gegen das Auto greift zu kurz.

  • Ich glaube, die Verkehrsdiskussion führt an dieser Stelle fehl. Eine Lösung wie die von Dim Dim skizzierte wird es nicht geben - ich hielte es auch nicht für zielführend, einen Autobahnzubringer direkt in die Innenstadt umzulegen. Verkehrlich wird sich an dieser Stelle nichts ändern.


    Der Diskussion rund um das Urheberrecht sehe ich insgesamt entspannt entgegen. Ich denke nicht, dass das zu einem Rechtsstreit eskalieren wird; eine Debatte wird es geben, aber die dürfte vielen auch etwas zu akademisch werden.

  • Im Sinne einer gesunden Debatte möchte ich dagegen einwenden, dass die "Inszenierung" einer Stadt sicherlich nicht unwichtig ist, aber nicht so wichtig sein darf wie die Funktionalität und Lebensqualität für ihre Anwohner/innen und regelmäßige Besucher/innen. Extrem inszenatorische Entwürfe und Planungen kennen wir eher von Kunststädten etwa aus dem arabischen oder asiatischen Raum (übrigens maßgeblich unter Einfluss megalomanischer europäischer und amerikanischer Architekten, ist also nix Kulturelles), die stark auf Außendarstellung und das Schinden von Eindruck ausgerichtet sind.


    Ein (in Errichtung und Unterhalt extrem teures) Großbauwerk, das von der B 10 übers Gleisfeld und durch zu errichtende Häuserschluchten auf den Bahnhofsplatz führen würde, hätte mehr von einer Achterbahnfahrt als von einer sinnvollen verkehrlichen Erschließung. Und sie ist auch nur durch die Brille von Autofahrer/innen gedacht. Eine solche Verbindung würde einzig dem automobilen Verkehr dienen, der über die B 10 von Norden her in die Stadt käme und exakt auf den Bahnhofsplatz will - für alle anderen Relationen, und das wird der weit, weit überwiegende Teil sein, müssten andere Verbindungen genutzt und vorgehalten werden.


    Die Fragestellung der Stadteingänge finde ich natürlich auch spannend. Da haben wir mit der Untertunnelung des Blaubeurer Tors auch eine richtig tolle Chance, die mit Blick auf die umliegenden Quadranten auch noch weiter genutzt werden kann. Auch der Umbau des Theaterviertels und des K1-Geländes (um wieder auf das Thema zurückzukommen - wir sollten vielleicht auch insgesamt mehr beim Thema bleiben...) bietet eine solche Chance, und ja, da kann und darf man dann auch ruhig ein bisschen inszenatorisch denken. Man kann da schon mitdenken, was man als Stadt über sich als Stadt vermitteln will. Sehr sichtbare Neubebauungen, wie etwa (hypothetisch) vom K1 übers Theaterviertel bis einschließlich zum Hauptbahnhof und weiter zur Schillerrampe, sind immer auch Werbeflächen. Aber da haben wir ja schon wunderbare Möglichkeiten, kurz bis mittelfristig und innerhalb der bestehenden Strukturen ganz organisch schöne neue Ansichten zu schaffen, die gleichzeitig die Funktionalität und Lebensqualität für Anwohner/innen und regelmäßigen Besucher/innen verbessern.

  • Auch wird der Autobahnzubringer oben geteilt, um entweder den Blaubeurer-Tor-Tunnel runter zu fahren oder direkt zur Altstadt, auch der kürzeste Weg…

    Nicht zu vergessen, ein neuer Parkplatz auf dem Münsterplatz.


    Man soll am Besten alle Ideen prüfen und ins Rennen schicken. Der Beste soll sich doch durchsetzen (können) und dann kann man das auch „akzeptieren“.

    Tja,

    ich habe ganz andere Vorstellungen vom "Stadteingang" an der Stelle und bekomme weder hier noch bei der Stadt dafür Zustimmung. That´s life...


    Klar sollte auch sein, dass man alles „grundsätzlich“ nicht für kinderlose Paare macht, nur dass sie dort mit ihrem Golden Retriever spazieren gehen können.

    Man muss über seine Lebenszeit denken, wenn es muss Städtebau geht, ansonsten ist dir die (Heimat)Stadt sch… egal…

    Also auch keine Baustellen scheut/meidet, weil betagte Leute meinen: Nach mir die Sintflut…

    Deine Aussage hier ist nicht nur falsch und einseitig, sondern einfach nur dumm!

    Ich bin auch schon etwas älter, lebe aber mit meiner Frau durchaus so dass wir uns um unsere Umgebung und ein lebenswertes Viertel kümmern. Ich engagiere mich in zwei Vereinen die sich um den Verkehr in Ulm/Neu-Ulm Gedanken machen.



    Was deine Vorstellungen hier im Forum angeht:

    Es muß alles groß, toll, autogerecht sein Darunter ist alles klein- und spießbürgerlich.

    Hat für mich was von Möchtegern - Germania.

    Du solltest deine Vorstellungen etwas mehr an den Realitäten ausrichten.

  • Auch der Umbau des Theaterviertels und des K1-Geländes bietet eine solche Chance, und ja, da kann und darf man dann auch ruhig ein bisschen inszenatorisch denken. Man kann da schon mitdenken, was man als Stadt über sich als Stadt vermitteln will. Sehr sichtbare Neubebauungen, wie etwa (hypothetisch) vom K1 übers Theaterviertel [...] sind immer auch Werbeflächen.

    Ich sehe das auch so. Diese Fläche hier hat definitiv Potential. Betrachten Wir den Auftritt von der B10 aus Norden kommend, oder auch von der B28 aus Westen über die Ludwig Erhard Brücke, so ist tatsächlich eine gewisser Fokus auf die Fläche der SWU naheliegend.

    https://www.google.de/maps/@48…ro-0-fo100!7i11264!8i5632

    Dieser ergibt sich durch das Spiel mit unterschiedlichen Höhenstufen, dem sich öffnenden Blick über die Weite eines weitgehend freien Bahnfeldes, der dann auf das SWU Gelände und Theaterviertel prallt und der erwartbaren Blickrichtung zum Münster.

    Es wäre für mich wünschenswert, dass man für das Gelände des heutigen SWU Hauptgebäudes also eine besonders qualitätsvolle Architektur wählt. Daher würde ich womöglich doch Finn Deinen Grobentwurf zur Nutzungsform nochmal abklopfen, ob Gewerbeflächen zu den ,,Stirnseiten" sinnvoll sein können. So sind glaube ich das Universum Center und mehr noch das Ypsilon am Ehinger Tor solcher Nutzungsformen entsprungen, mit doch bescheidenem Gestaltungsanspruch.

  • Den Grobentwurf darf man um Gottes Willen nicht zu ernst nehmen, ich bin doch nicht vom Fach ^^. Die Überlegung dahinter war auch eher, welche Nutzungen lärmimmissionsmäßig wo möglich wären. Ich nehme an, dass direkt am Gleisfeld die Richtwerte für Wohnnutzungen nicht einzuhalten wären - bliebe ergo noch die Gewerbe-, das heißt Büronutzung.


    Architektonisch kann das in alle möglichen Richtungen gehen, wobei ich - falls es überhaupt zu einer Neuentwicklung kommt und die Stadt daran festhalten will - bei einem Hochpunkt als buchstäblichem Blickfänger höhere Ansprüche anlegen würde als bei einer möglichen, niedrigeren Riegelbebauung daneben.

  • @123 Ich diskutiere gerne und ich diskutiere meintewegen auch mit Feuer für ein Thema, jedoch würde ich Dich wirklich bitten, mehr darauf zu achten, nicht so Herabwürdigendes immer wieder einzustreuen, das stört. So stößt Du Deine Mitdiskutanten nur vor den Kopf (ich spreche hier nicht für andere), wenn Du Menschen sagst, dass sie z.B. ,,nur eine Position vertreten würden, da sie ein gescheitertes Leben führen würden" oder zuletzt jetzt, dass diejenigen, die Deinen Vorschlag mit der ,,autogerechten Stadt" assoziierten ,,Schwätzer" seien.

    Dies nun mal alles einfach ignorierend, meine Erwiderung zu der ausgeführten Frage zur Friedrich-Ebert-Straße:

    Du warst doch kürzlich am Bahnhof in der Friedrich-Ebert-Straße. Ist das für dich etwa eine „typische Straße“? Ich sehe da Fußgänger/Radfahrer, Straßenbahn, Geschäfte links und rechts entlang „Häuserschluchten“. Bei der B10 sehe ich dagegen nur Autos… Das ist für mich eine guter Ansatz für eine Prachtstraße, die ich gerne weiter führen würde.

    Ja, ich bin öfters mal am Bahnhof, laufe auch sehr gerne hinunter entlang der Schienen über die Donau bis nach Neu-Ulm. Und da muss ich von meinem Gefühl als Passant her widersprechen. Die Straße war mir, wie die Olga- Neutor- und Neue-Straße (an der Kreuzung Xinedome) bisher zu laut, schnell und unübersichtlich, als dass ich mich dort gerne aufgehalten habe. Mag sein, dass sich dies ändern könnte, so wie die Neue Straße durch den Umbau in der Neuen Mitte dort auch erträglich ist, aber gerade dann passt dazu eben nicht mehr ,,Prachtstraße", wie ich sie verstehe, denn die Lösung dort war, die Fahrspuren zu zertrennen, um dem Fußgänger die Möglichkeit eines stressfreien Wechselns zu ermöglichen, dazu noch andere Details, die auszuführen nun den Umfang sprengen.

    Komme ich nun zurück zum Bahnhofsplatz, den Du kritisierst, als nach Norden hin ,,zu geschlossen". Ich nehme dort das Gegenteil wahr, und sehe mich unterstützt von den Planungen der Stadt, denn für mich ist der Ort als Platz eher aufgewertet durch einen Gebäudeabschluss nach Süden. Weshalb dann nicht statt eines Platzes diesen Boulevard mit Durchstich bis zum K1? Weil es, und daher kommt meine Assoziation zur autogerechten Stadt, vollkommen mit der Evolution der Stadt brechen würde. Die Ringstraße um die mittelalterliche Altstadt kann ich akzeptieren, weil sie dazu dient die geschichtliche Trennung der Epochen sinnvoll zu nutzen. So sind die mittelalterlichen Städte nicht autotauglich, und damit eben bestfalls zu deren Rändern zu erschließen und ab da auf Fußgänger, Radfahrer u.ä. zu setzen. Außen herum wiederum hatte man auf den Festungsanlagen den Platz ohne viel Stadtsubstanz zu zerstören Platz für Verkehrsflächen zu schaffen. So hat Augsburg z.B. tatsächlich seinen Prachtboulevard auf der ehemaligen Festungsgräben, aber eben nicht darüber hinaus. In Ulm hat man stattdessen mit der B10 eine Autobahn durch die Stadt gedrückt. Man hat immerhin dabei nicht ganz im Stile der autogerechten Stadt komplett alles zerstört, Deine Idee würde das jedoch:

    Friedrich-Ebert-Straße. [...] Das ist für mich eine guter Ansatz für eine Prachtstraße,noch nicht fertig, aber wie toll ist die eigentlich?

    Das hat für mich was von Großstadt… [...] Und das will ich am liebsten auf’n Altstadtring so sehen (Olgastraße, Münchnerstraße, Neue Straße, vielleicht in Neu-Ulm raus auch auf der neuen Reuttier Straße?)

    Diese Art der Bebauung würde die Stadt zerstören. Ich sage das ganz deutlich. Setze so eine Bebauung durch die mittelalterliche Altstadt, setze es an die Olgastraße, die eine Art Prachtstraße aus der Jahrhundertwende war mit dem Justizpalast z.B., dann macht man alle dortige Struktur kaputt. Ich weiß, Ulm macht das bereits in Teilen, wenn es in die recht geschlossene Neustadt Großblocks setzt oder auch in der Neuen Straße die Neue Mitte. Dazu aber jetzt ein solcher ,,Masterplan" für Prachtstraßen würde dem ganzen nochmal ganz anders Vorschub leisten. Und da kannst Du Dich noch so dagegen wehren, aber das sind genau die Methoden der autogerechten Stadt:

    Die kürzeste Strecke für Autos steht über allem, organische Stadtentwicklung gehört planiert und vollkommen ahistorisch mit neuen Achsen durchzogen, am besten zugig weit schnurgerade, dass auch der letzte versteht, das ist einzig ein Ort für das Auto, stadtzerschneidend. Drumherum internationale Architektur, zwar oberflächlich wertig, aber vollkommen ortlos und zeitlos. Städtebau dieser Art kann nur gelingen, wenn darüber alles geopfert wird, so wie in Paris. Paris hat sich damals in Haussmann'scher Zeit weitestgehend neu konzipiert und wurde damit zum eigenen Stil. Das kann Ulm jedoch weder leisten, noch sollte es das. Es wurde schon zu viel sehr guter Stadtumbau betrieben, als diese Substanz aufzugeben.


    Ich verstehe, dass Du Prachtstraßen Deiner Lesart etwas anders definierst, nämlich als stärker noch intermodal geprägt. Doch besonders das braucht noch mehr Platz, noch breitere Schneisen, und deswegen aber, wie ich eingangs erwähnte immer noch nicht gesichert deshalb ein sinnstiftender Ort. Wie Du das übrigens mit der B10 verbinden möchtest (Fußgänger Radfahrer, Straßenbahn) müsstest Du erläutern, habe ich nicht verstanden, oder soll die B10 einfach nur am K1 an den Boulevard angeschlossen werden (was übrigens, wenn Du die Lage der B10 am Hang genau prüfst praktisch kaum möglich ist ohne die Bundesfestung samt Stadtbild mit gigantischer Brücke schwer zu beeinträchtigen (nur nochmal als kleiner Wink bezüglich Autogerechtigkeit).

  • „Ewiggestrigen“… ^^


    Hat für mich was von Möchtegern -

    „Dorfältesten“.

    Passt ja zu deinen nicht vorhandenen "Argumenten", die tatsächlich etwas Größenwahn enthalten.

    Und ja, was unsere Stadt angeht bin ich gerne das von dir Genannte. Ich hatte zu jedem der angesprochenen Themen meine Gegenvorschläge genannt, du zitierst hier immer nur halbgare Artikelchen aus der SWP-online.

    Von dir kommen nur seltsame Phantasien. Aber träum ruhig weiter, dann kannst du wenigstens nichts anstellen.

  • Fazit: Wo Du an deine Grenzen „stößt“, sind wir - noch lange nicht - im Bereich des Möglichen…

    Abwarten wer woran stösst. Es ist nichts genehmigt, kein Bagger rollt. Du bist einfach nur ein Schnacker der selbst keine Ahnung hat.


    Das sind nicht nur SWP-Artikel, sondern auch Augsburger Allgemeine!

    Vor allem bist du nur ein Kopierer.

  • Och Leute. Man kann doch durchaus kontrovers diskutieren und unterschiedliche Meinungen haben und auch vertreten. Aber ein "Kampf" um Sieg oder Niederlage, in dem es nur einen "Sieger" geben kann, sollte das doch nun wirklich nicht sein.


    Ich schätze die Beiträge sowohl von DimDim vor allem wegen der kreativen Ideen und, ja, auch wegen der Zitate aus Medien, die für mich hinter einer Paywall stehen, wie auch die Beiträge von Reiner, hier vor allem auch die Berichte "von der Front" auf den Baustellen. Ihr beide liefert viele wertvolle Beiträge und bereichert das Forum. Ich fände es toll, wenn ihr einfach akzeptiert, dass man auch unterschiedliche Ansichten haben kann, ohne das gleich persönlich zu nehmen und ad hominem zu gehen, und würde mich über viele weitere, interessante Diskussionen oberhalb der Gürtellinie freuen!

  • Du bist echt ne Heulsuse...

  • Okay, jetzt erstmal Schluss. Wir machen das Thema wieder auf, wenn es etwas Neues gibt (wohl zur entsprechenden Ausschusssitzung mit Presseberichterstattung), danach geht es auch ausschließlich zur Sache weiter. Vielleicht gehen wir auch noch einmal mit dem Scheuerlappen durch den Thread durch ^^.

  • Abriss des Glaspalasts: Bis zu 200 neue Wohnungen in der Innenstadt [SWP+]

    Zitat

    Der SWU-Glaspalast soll abgerissen werden. Die Stadt Ulm unterstützt diese Pläne. Ein Argument: Wohnungsbau. Doch es gibt Gegenwind, auch von prominenter Seite.


    Zeit für Neues – ein Kommentar zum geplanten Abriss des Glaspalasts [SWP+]

    Zitat

    Der Glaspalast der SWU ist ein architektonisch wichtiges Dokument seiner Zeit. Dennoch sollte er abgerissen werden, meint Chirin Kolb.

    Auch Adrian Hochstrasser sprach sich für den Abbruch aus, verbunden mit einem würdevollen Abschied vom Gebäude - absolut fair. Als Gegner eines Abbruchs stellte sich Alexander Wetzig heraus, der Vorgänger des aktuellen Baubürgermeisters Tim von Winning - für den Fall des Abbruchs sollte wenigstens der Verwaltungstrakt oder dessen Fassade erhalten bleiben, wofür er von anderen Architekten Unterstützung erfuhr. Der Proinvest-Investor aus dem Dichterviertel wiederum sprach sich dagegen aus, die UWS mit der Nachfolgeentwicklung zu beauftragen ^^.


    Ich kann nicht sagen, ob der Verwaltungstrakt mit einem umfangreichen Umbau nachnutzbar oder die Fassade in einen Neubau integrierbar wäre. Wenn es nicht geht, wäre ich mit einem qualitätvollen Entwurf, der an der Stelle des Verwaltungstrakts Elemente des Glaspalasts aufgreift, auch glücklich. Gibt ja genügend gute Architektinnen und Architekten in der Gegend - auch Hochstrasser :).

  • Klingt fast so als ginge es fast ausschließlich um persönliche Interessen. Zumindest höre ich auffällig wenig zur Frage, was täte denn der Stadt an dieser Stelle am besten? Meiner Auffassung nach könnte Wohnungsbau der Stadt da guttun, da es eine unternutze zentrale Fläche ist, wobei eben eine hochwertige Gestaltung durch die exponierte und komplizierte Lage notwendig wird, wozu weniger sonstige Auflagen und Einschränkungen hilfreich sind, aber das scheint gar nicht die Ausgangsfrage. So wie Finn sich neben anderen Fragen, die man sich so stellen könnte eine der logischen Fragen stellt, da er offensichtlich eben genau nicht individualnteressengeleitet scheint, nämlich ob eine Umnutzung sinnvoll gelingen kann. Vor allem, wenn es bei der Idee einzig darum geht ein architektonisches Erbe zu bewahren, dessen Bedeutung für die Stadt sich zumindest mir trotz der vielen Ausführungen nicht ganz erschließt.

  • Zur Übersicht das gesamte Areal im Bild festgehalten. Der Verlust hält sich, sollte der Abriss erfolgen in sehr überschaubaren Grenzen, wie ich finde. Ob ein Wohnquartier eingerahmt von Urbanität pur hohe Lebenqualität gewährt, bleibt abzuwarten. Nicht zuletzt wird es wohl auf den Lärmschutz ankommen. Auf der einen Seite eine der am stärksten frequentierten Kreuzungen Ulms und auf der anderen Seite die DB. Bin jedenfalls sehr gespannt, wie man diese Aspekte in die Architektur einfließen lässt.


    Ulm, SWU, Beststandsbau, April 2022


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    Obwohl die Probleme der Welt immer komplexer werden, bleiben die Lösungen beschämend einfach.
    Bill Mollision