Landesgartenschau 2030

  • Oder, was ich mir auch mal gedacht habe, dort vielelicht eine Straßenbahn durchfahren zu lassen, sollten die Durchgänge vom platz reichen.

    Vielleicht sogar dort eine Haltestelle für das Albert Einstein Discovery Center sowie für Ikea und das Fachmarktzentrum. Diese Linie würde dann

    nach meinen Plänen weiter die Blaubeuerer Straße fahren und das glaube recht schlecht angebundene Blautalcenter oder sogar Blaustein anbinden


    Besonders die Straßenbahn-Trasse um die Blaubeurer Straße vernünftig anzubinden…
    Schwebt mir genauso im Kopf vor! Die große Frage wird aber eher sein, welche Entwicklung „diese Straße“ nehmen soll?

    Sehe ich eher schlechte Chancen, dagegen war ich etwas überrascht, weiß nicht, ob es jemand mitbekommen hat, aber Wiblingen kriegt in den nächsten Jahren eine heftige Auffrischung, da wurde tatsächlich auch über eine Straßenbahn diskutiert. Müsste man sich hier im Forum eventuell nochmal extra widmen zu Wiblingen.

  • Wird ein Parkhaus in den Wald gebaut? [SWP+]

    Zitat

    Eine Machbarkeitsstudie zur Erschließung der Wilhelmsburg ruft die Fraktionen von SPD und Grünen auf den Plan. Was sie befürchten und warum sich die Stadtverwaltung noch nicht äußern möchte.


    Warum ein Parkhaus eine absurde Idee ist – ein Kommentar [SWP+]

    Zitat

    Ein Parkhaus an der Wilhelmsburg wäre der endgültige Abgesang an eine grüne Landesgartenschau 2030 in Ulm.


    Parkhaus an der Burg ruft Widerstand hervor [Schwäbische+/NUZ+]

    Zitat

    Die größte Burg Europas liegt versteckt im Wald. Nur eine steile schmale Straße am Ende eines Wohngebiets führt den Michelsberg hinauf zur Wilhelmsburg, die seit 2018 unter dem Motto „Stürmt die Burg“ aus einem Dornröschenschlaf geholt werden soll. Die Ulmer Stadtverwaltung denkt jetzt über ein Parkhaus nach, um den Koloss mit seinen 570 Zimmern auch für den Individualverkehr erreichbar zu machen. Obwohl dieser Einwurf nicht öffentlich im „Arbeitskreis Wilhelmsburg“ platziert wurde, gibt es bereits öffentlich formulierten Widerstand.


    Ich sehe die Prüfung des Bedarfs nach einem Parkhaus nahe der Wilhelmsburg nach der Lektüre des NUZ/Schwäbische-Artikels unkritisch. Es geht offensichtlich vorrangig um die Frage, wie die baurechtlich vorgeschriebenen und zwingend notwendigen Stellplätze für eine dauerhafte Nutzung der WIlhelmsburg hergestellt werden können. Ich sehe es ja grundsätzlich als sehr positiv an, wenn die Wilhelmsburg in möglichst weiten Teilen oder vielleicht sogar vollumfänglich reaktiviert werden kann. Wenn das mit einem Parkhaus an der Stuttgarter Straße geschehen kann, dann soll es so sein.


    Für mich hätte die Lösung auch für die LGS einen gewissen Charme. Natürlich wird der Verkehr für eine LGS auch einen gewissen MIV-Anteil haben, der so jedoch geschickt am Stadtrand abgefangen werden kann, bevor er in die Stadt fließt. Auch die Hanglage kann man nutzen, um auf relativ wenig Fläche relativ viel Stellplätze zu realisieren. Spannend fände ich daher die Platzierung eines solchen Parkhauses (Stuttgarter Straße oder die neue Erschließungsstraße?) und die Frage, inwieweit man es dauerauslasten kann.

  • Sehe ich jetzt nicht positiv, sich Gedanken über ein Parkhaus da oben zu machen.


    Zum einen ist der Bau eines Parkhauses dort oben, nur dafür ausgelegt, um mehr Autoverkehr zu generieren und dafür braucht es dann Parkmöglichkeiten. Es geht nicht darum Verkehrsflächen für parkende Autos zu reduzieren und diese dann in Parkhäusern zu sammeln.


    Des weiteren stellt sich die Frage, wohin soll das Parkhaus. Entweder müssen Bäume in Parkanlagen gefällt werden oder es wird innerhalb der Burg (!!) gebaut. Beide Varianten sind nicht akzeptabel.


    Viel mehr sollte man Zeit und Geld dafür aufwenden, wie man es auf anderen Wegen schafft, Menschen vernünftig zur Burg und zurück zu bekommen.


    Eine Zahnradbahn, etc. wäre hier eine gute Möglichkeit oder eine Straßenbahn entlang der Prittwitzstraße/Stuttgarter Straße bis Jungingen...

  • ich finde es absolut berechtigt und auch eine gute Idee dort ein Parkhaus zu bauen. Natürlich nicht auf dem Gelände der Wilhelmsburg selbst. Ideologische Grabenkämpfe um den bösen Autofahrern eins auszuwischen sind fehl am Platz. Btw. in Zeiten von einer Pandemie bin ich froh dass ich mich überall hin mit einem Auto bewegen kann und ich mich nicht auf engstem Raum mit Fremden quetschen muss

  • Also man wird das Auto nie ganz verdrängen können. Es wird immer Leute geben, die mit dem Auto kommen werden.

    Wenn man wirklich die Wilhelmsburg auch nach der Landesgartenschau touristisch beleben möchte, dann wird man auch für die vielen Autofahrer

    eine Möglichkeit bieten müssen, dass diese ihren Wagen abstellen können. Ich würde aber trotzdem alternativen anbieten.


    Ich würde folgendes befürworten:

    - Standseilbahn vom Lehrer Tal her, Talstation zu erreichen über die Linie 2.

    - Busverbindung über die Stuttgarter Straße (ewtl. später auch Straßenbahn)

    - Parkhaus zwischen Stuttgarter Straße und Wilhelmsburg, ewtl. auch Parkhaus/Platz für Reisebusse

    - ewtl. Fahrradparkhaus

  • Wie der Name schon sagt, ist es eine Burg. Und da frage ich mich, bei welcher Burg in Deutschland gibt es einen direkten Parkplatz oder Parkhaus unmittelbar an der Burg.


    Das Auto wird immer als Mittel zum Zweck gesehen. Gibt es keinen Parkplatz, kommt keiner. Dieser Gedanke ist falsch.


    Das Auto fördert die Faulheit und wird als Allheilmittel gesehen.


    Wenn es dort ein Parkhaus gibt, dann fährt doch kaum jemand mit dem Bus oder Standseilbahn dort hin. Es wird Zeit die Prioritäten anders zu setzen.

  • Verkehrspolitisch sehe ich das ja genauso, aber es gibt eben auch das Bau(ordnungs)recht. Es geht ja auch nicht um die LGS, sondern um die Dauernutzung der WIlhelmsburg - und wenn dafür eine gewisse Zahl von Stellplätzen vorgeschrieben ist, dann ist der städtische Handlungssspielraum eingeschränkt. Ich kann das akzeptieren.

  • Naja, das Wort Burg ist eigentlich nicht richtig. Klar es heißt Wilhelmsburg, aber es ist keine Burg aus dem Mittelalter oder etwas ähnliches aus der Romantik des 19ten Jahrhundert. Es handelt sich um eine Festungsanlage bzw. um eine Zitadelle.

    Also architektonisch gesehen ist sie jetzt auch kein Prunkstück, das von einem Parkhausbau in seiner Wirkung beeinträchtigt wird. Vor allem nicht, wenn das Parkhaus

    wie von mir vorgeschlagen östlich der Anlage steht.

    So ein Parkhaus kann man auch günstig erreichten und vielleicht, ähnlich dem Parkhaus vom Ex-Mutschler Center wie eine Burg mit Türmchen gestalten.


    Es wird immer einen recht hohen Anteil geben an Leuten, die mit dem Auto kommen. Viele von denen werden auch aus der näheren Umgebung kommen.

    Denn der ÖPNV ist hier in Ulm/Neu-Ulm gerade was Querverbindungen anbelangt nicht gerade gut ausgebaut. Wie ich auch immer wieder höre ist der Bus als Transportmittel recht unbeliebt, vollem bei Leuten, die ihn nicht nutzen müssen. Eine Bahn, zum Beispiel Straßenbahn ist da wesentlich beliebter. Auch ich muss sagen, ich nutze nur die Straßenbahn. Einen schaukelnden Bus nutze ich seit ende meiner Schulzeit nicht mehr. Ich denke so geht es einigen Leuten

  • Wenn man die Wilhelmsburg dauerhaft, insbesondere für kulturelle und gastronomische Angebote, der Öffentlichkeit zugänglich machen will habe ich ein Mischpublikum. Das heißt, das Angebot ist nicht nur für den "Ulmer" gedacht sondern auch für die vielen Bewohner des Umlands. Genau dort hakt doch das ÖPNV-Angebot erheblich. Es macht doch ökologisch keinen Sinn, wenn diese Klientel aus dem Umland erst einmal mit dem Auto in City fahren, dort einen Parkplatz sucht, anschließend ein ÖPNV-Mittel (welches auch immer die Wilhelmsburg erschliessen wird) besteigt, um sich die Theateraufführung mit Dinner angedeihen zu lassen.


    Verkehrswende Hin oder Her aber das Auto bleibt ein gewichtiger Teil von Mobilität. Deshalb ist ein Parkhaus nicht nur für eine LGS (viele auswärtige Gäste) sondern auch für eine dauerhafte Nutzung wichtig. Für kleinere Firmen, Galerien, Werkstätten oder vielleicht auch musealen Nutzung bietet sich die Festung an. Gelingen wird die Reaktivierung für die Öffentlichkeit nur mit einem umfassenden (alle Mobilitätsformen einschliessenden!) Konzept.

  • Die Sorge, die ich habe mit dem Vorschlag, ist, dass andere Ideen so noch unattraktiver werden. Sollte es auch mit dem LGS Budget realisiert werden, fehlt das Geld dann für andere Infrastruktur. Je nach Attraktivität des Verkehrsangebots wird es schon Kannibalisierungseffekte geben zwischen den Verkehrsträgern bei der Nachfrage. Das wäre insofern ein Problem, weil ich die bessere Verbindung von Burg und Stadt im Tal von herausragend entscheidender Bedeutung halte. Diese bessere Verknüpfung kann man am besten m.E. durch ein in Beton gegossenes Verkehrsmittel erreichen, das nach einer LGS auch gesichert langfristig fortbesteht. Durch eine breit gestreute verkehrliche Erschließungsstrategie kann jedoch womöglich die Verbindung zur Stadt zu schwach nachgefragt und teuer sein, um überhaupt realisiert zu werden. Das hielte ich für einen hohen Preis.

  • Das ist natürlich ein gewichtiges Argument. Für mich wäre es ein zentrales Anliegen, eine (voll) ausgebaute Wilhelmsburg wirklich "in die Stadt zu holen", also eine sehr gute und schnelle ÖPNV-Erschließung von der Innenstadt aus zu gewährleisten. Das leistet ein Parkhaus nicht. Da der Ausbau bzw. Dauerbetrieb der Wilhelmsburg aber nur mittelbar Teil der LGS ist, wäre ich vorsichtig zuversichtlich, dass man andere Töpfe anzapfen kann - etwa die NPS-Mittel des Bundes. Die Wilhelmsburg ist ja schon länger in dieser Förderkulisse drin.

  • Also ich würde eine gute Anbindung der Wilhelmsburg an die Stadt wie alle hier denke ich wünschen. Ich denke aber das kann nur geschaffen werden, wenn man auch ein breites Angebot macht. Es sollte attraktiv gestaltet sein. Warum Besucher der Burg welches Verkehrsmittel nutzen entscheidet sich nicht nur hier in Ulm. Da spielt auch die Anbindung von Ulm an die jeweiligen Regionen eine Rolle, woher die Besucher einmal kommen werden.

    Die meisten Besucher müssen denke ich von außerhalb kommen, um die Wilhelmsburg tragen zu können. Nicht jeder Ulmer oder Neu-Ulmer wird einmal in der Woche auf die Burg gehen. Von außerhalb werden die Leute auch zu einem großen Teil mit dem Auto kommen. Alle die das tun wird man nicht in Busse und Bahnen bekommen. Aber man muss diese Möglichkeit zusätzlich anbieten, um doch manche Leute dazu zu bringen, auch mit einem öffentlichen Verkehrsmittel bequem zur Burg zu kommen


    Und auch allgemein sollte man den ÖPNV mehr fördern und nicht immer nur Kosten und Nutzen nebeneinander halten.

    Derzeit ist es ja so, zumindest ist das mein empfinden, dass der ÖPNV immer teurer wird, der Service oder die Verbindungen aber nicht besser werden.

    Ich denke wenn man da investiert in diesen Bereich, dass der nutzen erst nach Jahren oder sogar Jahrzehnten sich erst ausbezahlen wird.

    Man könnte es auch so sehen, manche Verbindungen rechnen sich nicht nur anhand von Passagierzahlen, sondern einfach um einen kleinen Ort anzubinden. Dafür rechnen sich andere Linien doppelt und dreifach, da viele auf dieser Strecke fahren. Hier sollte man diesen Ausgleich sehen, so dass die gut ausgelasteten Strecken die weniger guten, aber nötigen Verbindungen mit tragen

  • Nicht alles kommt gut an: 150 Ulmer diskutieren die Pläne der Stadtverwaltung [SWP+]

    Zitat

    2030 findet in Ulm die nächste Landesgartenschau statt, entstehen soll ein grünes Band von der Wilhelmsburg bis zur Donau. Viele Pläne liegen schon vor – nun haben 150 Bürger dazu ihre Meinung gesagt.

    Zwischenzeitlich kann man auf der Homepage der LGS auch online mitdiskutieren: https://www.lgs-ulm.de/dito/ex…on=browserlistajax&id=360

  • Ich bin die letzten Tage bewusst ein paar Mal die Stuttgarter Straße rauf- und runtergefahren, um mir die Situation vor Ort noch einmal vor Augen zu führen... und mir war ehrlich gesagt gar nicht bewusst, wie dicht und hoch das Waldstück zwischen alter B 10 und Wilhelmsburg ist. Für mich mittlerweile nicht mehr vorstellbar, in diesen Bestand reinzugehen.


    Eine Option sehe ich aber ggf.:


    In dieser Ansicht von Nordost nach Südwest (aus Jungingen/Lehr kommend) sieht man einen Grünstreifen entlang der Straße, der möglicherweise einen Ansatzpunkt liefern könnte. Für sich genommen ist der Streifen zu mal, aber das müsste nicht so bleiben, wenn man mit der Straße und dem gegenüberliegenden Parkplatz der Neuen Straße ein bisschen kreativ wird. Ich könnte mir etwa vorstellen, dass der zweireihige Parkplatz aufgelöst oder auf eine Reihe reduziert wird, um die Straße ein bisschen verschwenken zu können.



    Dann wäre möglicherweise genug Platz gewonnen, um an dieser Stelle ein Parkhaus zu realisieren, ohne in den Baumbestand eingreifen zu müssen. Der Fußweg zum Nebeneingang der Wilhelmsburg betrüge allerdings gut 300 Meter, der zum Haupteingang 500 Meter. Eine andere Möglichkeit, die verträglich wäre, sehe ich aber derzeit nicht.

  • Ich kopiere hier einfach mal den relevanten Kapitelauszug aus dem Expertenworkshop zur Wilhelmsburg von 2016, der sich schon mit Parkplätzen auseinandergesetzt hat, wenn auch unter anderen Vorzeichen (Wilhelmsburg möglichst autofrei, Erschließung mit ÖPNV und zu Fuß):



    Es geht hier gar nicht so sehr darum, was die Experten damals für die jeweiligen möglichen Standorte vorgesehen haben, sondern zu zeigen, wo scheinbar entsprechende Freiflächen überhaupt in der Umgebung zur Verfügung stehen. Wenn ich das richtig sehe, ist den Experten Finn s Idee nicht gekommen, die Kurvenlage der Straße auszunutzen, um mehr Parkraum zu gewinnen. Damals ging es aber auch noch darum, nur für die nötigsten Parkplätze zu sorgen und den Rest über Seilbahn/Shuttle/Tunnel hinzubringen.

  • Zwischenzeitlich kann man auf der Homepage der LGS auch online mitdiskutieren: https://www.lgs-ulm.de/dito/ex…on=browserlistajax&id=360

    Das ist mittlerweile wohl beendet mit folgenden neuen zusätzlichen Vorschlägen:

    Blaupark:

    Bessere Beleuchtung, Anpassung der Vegetation

    Blaubeurer Tor:

    Rekonstruktion des Tores mit Cafe

    Oder Erhalt eines Teils der Brücke als zusätzliche Nutzfläche z.B. für Sport

    Errichten von Festungsmauern als Lärmschutz

    Baumbepflanzung und Gehölze oder auch begrünte Wände u.a. als Schutz

    Überwölben der B10 mit Wuchshilfen

    Flächen auf Bahngelände mit Lokschuppen einbinden

    Wilhelmsburg:

    verschiedene Versionen des Fußwegs

    Beachtung der Parkprobleme am Michelsberg

    ÖPNV über Prittwitzstraße

    Keine Bäume entfernen

    Oder die Wilhelmburg immerhin ein wenig freischneiden

    Parkraum entweder temporär oder nur in Verbindung mit starkem ÖPNV

    Essbare Bepflanzung

    Das Gefälle ausnutzen z.B. für Rutsche

    Vorhandene Freizeiteinrichtungen weiter nutzen

    Donaubastion:

    Umnutzung des Innenhofes

    Fortsetzung des des alten Gartenschaugeländes (eventuell Erweiterung des Geländes)

    Keine privaten Initiativen an der ehem. Hochschule

    Flussschwimmbad oder Steg

    Ehinger Tor:

    Toiletten

    Über die bisherigen Pläne hinausgehende Entsiegelung

    Nutzung des Straßenbahnstationdaches

    Heller

    Universumcenter aufwerten/mitdenken

    Erweiterung Ehinger Anlagen vs. Bebauung


    Übergreifende Themen:

    Park and Ride mit Ticketsystem

    Thema Humusbildung für Gartenschau

    Radschnellweg entlang B10 bzw. eigene Infrastruktur

    Schallschutz

  • Kann ich nur bestätigen, war eine prima gemachte Veranstaltung, habe ich gern und auch komplett geschaut.


    Soweit ich das beurteilen kann, war auch das Beteiligungsformat mit den zufällig ausgewählten Bürgerinnen und Bürgern aus der gesamten Stadt eine gelungene Sache. Frau Kühne (glaube ich) und Herr Eichhorn haben dazu ein paar kluge Dinge gesagt. Ich kann mir vorstellen, dass man das Format in Zukunft öfter mal wiederholen wird.


    Erstaunlich war für mich unter anderem, wie sehr das Ehinger Tor im Fokus der Aufmerksamkeit im Beteiligungsformat stand, oder wie sehr mehr als das Blaubeurer Tor. Besonders die Frage einer Bebauung der freiwerdenden Flächen wurde wohl kontrovers diskutiert. Seitens der Verwaltung gibt es wohl die Idee eines ökologisch wertvollen Holzgebäudes; ich denke, so eine Art Statement-Gebäude braucht die LGS auch tatsächlich noch. Hängen geblieben ist mir auch der Wunsch nach der Einbindung der Donau und der Blau, also das Element Wasser nicht zu vernachlässigen.

  • Erstaunlich war für mich unter anderem, wie sehr das Ehinger Tor im Fokus der Aufmerksamkeit im Beteiligungsformat stand, oder wie sehr mehr als das Blaubeurer Tor. Besonders die Frage einer Bebauung der freiwerdenden Flächen wurde wohl kontrovers diskutiert. Seitens der Verwaltung gibt es wohl die Idee eines ökologisch wertvollen Holzgebäudes; ich denke, so eine Art Statement-Gebäude braucht die LGS auch tatsächlich noch.

    Ich habe auch gestaunt über diese Beurteilung. Einfach die Zahl der Beiträge zusammenzurechnen und gegeneinander zu vergleichen war besonders bei dieser Beteiligung wirklich oberflächlich beurteilt. Denn z.B. wurden bestimmt mehr als 10 Beiträge in einem Bereich über Terra preta verfasst. Wenn man sich dagegen mal inhaltlich auseinandersetzt und z.B. nur mal neue Vorschläge filtert (habe ich z.B. hier gemacht) oder tatsächlich differenziert alle kontroversen Diskussionen herausgreift, lässt sich der präsentierte Rückschluss überhaupt nicht mehr halten.

    Die Bebauung am Ehinger Tor war in der Tat ein Streitpunkt, aber ebenbürtig mit anderen Streitpunkten. So ging es vornehmlich um die Reaktionen auf den Klimawandel und den Umgang mit Stadtgrün und Bäumen. Gleiche Argumente wurden zur Wilhelmsburg auch ausgetauscht.


    Ich bin mir nicht sicher, ob Du das so meintest, Finn, aber die Bebauung würde ja in jedem Fall erst nach der Gartenschau realisiert, hätte mit dieser also nichts mehr zu tun.

  • Prinzipiell bin ich von der "neuen" Idee, eine Zahnradtram einzusetzen doch angetan. Vorraussetzung ist, dass Sie die Gleise der "normalen Straßenbahn" auch mit nutzen kann. Ich bin aber der Meinung, dass die jetzt angedachte Linie zu kurz gedacht ist. Um deutlich mehr Fahrgäste zu bekommen, darf die Endhaltestelle nicht Wilhelmsburg heißen, sondern muss entsprechend verlängert werden, um auch die oststadt besser anzubinden.


    Hier würde sich eventuell eine Verlängerung bis zur Wendeschleife Donaustadion anbieten.



    Oder eine Ringbahn:



    Ich könnte mir aber vorstellen, dass die Zahnradtrams natürlich deutlich teurer sind und man deshalb die zu befahrene Strecke kurz halten will.