Welches denn?
Aber schönes Bild aus dem Maritim, sieht man gar nicht mal so oft.
Die ganze schöne Stadt Ulm!!
Welches denn?
Aber schönes Bild aus dem Maritim, sieht man gar nicht mal so oft.
Die ganze schöne Stadt Ulm!!
Wir haben ein weiteres Superlativ in der Stadt, die größte E-Tankstelle derzeit in Deutschland
Die Kirche Sankt Georg in Ulm wurde von 1902 bis 1904 erbaut im Neugotischen Stil. Sie gilt als eine der wenigen Kirchen in dem Stil, die Innen und Außen nahezu unferändert geblieben sind. Deshalb ist diese Kirche auch ein Kulturdenkmal von besonderer Bedeutung.
Außerdem war sie katholische Garnisonskirche des Standorts Ulm.
Meine Eltern hatten dort 1961 geheiratet.
Die Paulskirche an der Frauenstraße war übrigens das evangelische Gegenstück.
Die Kienlesbergbrücke in Ulm ist 2020 mit dem Deutschen Ingenieurbaupreis ausgezeichnet worden. Dieser wird alle zwei Jahre vergeben.
Eine weitere Besonderheit ist, dass hier bei Fertigstellung der Strecke nach Stuttgart Schienenverkehr auf 4 Ebenen stattfindet.
Das ist wohl einzigartig in Deutschland.
Hier ein paar Bilder, auch von der letztens bunten Abstrahlung. Steht der Brücke aber auch gut, auch wenn es nichts offizielles war.
Ob das jetzt besondere Orte sind, das kann ich nicht sagen. Mir ist in anderen Städten sowas aber nicht aufgefallen.
In Neu-Ulm gibt es noch Überbleibsel aus der Zeit des 2. Weltkriegs. Diese Pfeile sollten der Bevölkerung
den Weg zum nächsten Luftschutzbunker anzeigen. In der Schützenstraße kenne ich auch so einen Pfeil. Leider finde ich
dazu kein Foto in unter meinen vielen Bildern
Ob das jetzt besondere Orte sind, das kann ich nicht sagen. Mir ist in anderen Städten sowas aber nicht aufgefallen.
In Neu-Ulm gibt es noch Überbleibsel aus der Zeit des 2. Weltkriegs. Diese Pfeile sollten der Bevölkerung
den Weg zum nächsten Luftschutzbunker anzeigen. In der Schützenstraße kenne ich auch so einen Pfeil. Leider finde ich
dazu kein Foto in unter meinen vielen Bildern
Sowas kenne ich auch aus Karlsruhe, man findet dort immer wieder Pfeile in Richtung Kellerfenster an den Fassaden von Gründerzeithäusern. In Karlsruhe gibt es auch heute noch mehrere Hochbunker aus dem 2. Weltkrieg, eine Besonderheit dort ist, dass man sich dort schon beim Bau Mühe gegeben hat, sie im Stadtbild "verschwinden" zu lassen, beispielsweise durch Fake-Fassaden, angedeutete Fensteröffnungen und selbst Verzierungen wie Bögen, Erker, Türmchen, Gauben oder ganze Spitzdächer, so dass dem ungeübten Auge die Gebäude trotz ihrer Größe kaum auffallen. Findet sich sowas auch noch in Ulm/Neu-Ulm?
Im Regelfall wurden LSK (Luftschutzkeller) durch Pfeile mit floureszierender Farbe gekennzeichnet, bestimmte Kellerfenster die als Notausstiege bestimmt waren, separat gekennzeichnet.
Hochbunker sind mir in Ulm nicht bekannt, wohl aber einige im Krieg gebaute Deckungsgräben, die aber unter der Erde liegen.
Einer davon befindet sich im Hinterhof des Heimstätte-Wohnblocks in der Uhlandstraße.
Zumindest zu Neu-Ulm gibt es gesammelte Informationen, wie die Schutz- und Verteidigungsstruktur ansatzweise aussahen. Wie Reiner aber schon sagt, Hochbunker sind keine dabei:
https://www.nu-endeanfang.de/kriegsjahre-luftschutz-p/
https://www.nu-endeanfang.de/kriegsjahre-poterne-8/
Hier wären noch ein paar Ansätze für Bunkeranlagen und anderes im Untergrund Ulms:
https://www.ulmer-spickzettel.de/versteckte-orte/
Heute dürfte wohl nur die Bunkeranlage oben am Eselsberg noch betriebsbereit sein könnte ich mir vorstellen.
Hier ein paar Bilder, auch von der letztens bunten Abstrahlung. Steht der Brücke aber auch gut, auch wenn es nichts offizielles war.
Die Regenbogenbeleuchtung sieht saucool aus. Man müsste sich fast überlegen, ob man da nicht eine Wechselbeleuchtung einrichtet, oder auch eine dynamische Beleuchtung mit LED-Technik.
Hallo zusammen, wer kann das Rätsel dieser Straßennamen lösen? Beides mal ist der Ort Thalfingen gemeint als Namensherkunft der Straße
Talfinger Str. ist in Ulm. Thalfinger Str. gibts in Oberelchingen und Burlafingen.
Thalfingen mit h wird erst seit 1629 so geschrieben. Vorher hieß es auch Talfingen oder auch Talffingen.
Eine sehr interessante Historie hierzu gibt es hier:
interessante Namensbedeutung:
Pfuhl: in sumpfigem Gelände gelegene Siedlung
Burlafingen: bei den Leuten des Burdolf
Steinheim: Siedlung an der Römerstraße (mit Steinbelag)
Illertissen: Siedlung an einer Stelle, wo der Fluss Iller anschwillt
Vöhringen: (Siedlung der) Leute an der Überfahrtsstelle
Interessant ist auch, dass Neu-Ulm früher Swaichoven (Schwaighofen) hieß. Das bedeutet „bei den Viehhöfen“. Der Name Schwaighofen wurde 1894 zur Umbenennung des Weilers Riedhöfe herangezogen.
Ja, das ist auch interessant und erklärt die Geschichte der Ortsnamen. Aber warum wird Thalfingen in Bayern anders geschrieben, als in Baden-Württemberg? Kennt da jemand die Lösung? Das Wort Tal schreibt man ja überall gleich, den Ort Thalfingen schreibt man mit TH, in Ulm aber steht auf dem Schild Talfingen ohne H
Da würde ich mal auf Rolle der Besserer in der Stadtgeschichte tippen...
Alles anzeigenPfuhl: in sumpfigem Gelände gelegene Siedlung
Burlafingen: bei den Leuten des Burdolf
Steinheim: Siedlung an der Römerstraße (mit Steinbelag)
Illertissen: Siedlung an einer Stelle, wo der Fluss Iller anschwillt
Vöhringen: (Siedlung der) Leute an der Überfahrtsstelle
Interessant ist auch, dass Neu-Ulm früher Swaichoven (Schwaighofen) hieß.
Das sind in der Tat zum Teil Bedeutungen, die ich noch nie gehört habe, woher kommen diese, cortauri? total spannend
Veröffentlicht von:
Kommission für bayerische Landesgeschichte bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften
Da der Atomaustieg kurz bevorsteht, und dann nach frühestens 1,5 Jahren wohl der Rückbau beginnt, wird es wohl zu etwas Besonderem, dass in Ulm dann noch ein Reaktor steht. Ulm verfügt dann über einen von 6 Reaktoren in Deutschland, die zu Schulungs- und Forschungszwecken bestehen bleiben.
Hierzu mehr:
https://um.baden-wuerttemberg.…s-unterrichtsreaktor-sur/
Wobei natürlich möglich ist, dass auch einzelne Schulungsreaktoren abgebaut werden, wenn sich Deutschland vom Atomspaltungsenergiezeitalter verabschiedet, aber gelesen hätte ich darüber noch nichts.
Ich habe den Schulungsreaktor an der HSU mal in einer Unterrichtseinheit gesehen und auch erlebt. Prof. Dr. Raiber hat damals (vor über 20 Jahren) schon gesagt, dass es sehr unwahrscheinlich ist, dass der Reaktor abgebaut wird, wenn es nicht unbedingt sein muss. Der Aufwand dafür ist rießig, zumal man den nicht einfach durch die Tür bekommt. Der Reaktor ist ca. 60 Jahre alt und die Leistung liegt bei ca. 1 Watt und hat nur paar Kilogramm mit 20% angereichertes Uran! Weil die Leistung auch so gering ist, muss da nichts gekühlt werden. In Gundremmingen hatte ein Block mehrere Tonnen Uran. Wenn ich mich richtig erinnere, ist der Reaktor auch nicht sonderlich groß. Ich würde mal sagen 3x2 Meter oder so.
Spannende Geschichte. Da wird wahrscheinlich dann baulich auch nicht so ein Aufwand drin stecken. Zum Vergleich, der Garchinger Forschungsreaktor hat eine Nennleistung von 20 MW. Für den musste man zum Schutz dann schon 2-3 Meter dicke Betonwände bauen.