Aber: So ein viergleisiger Tunnel - eher noch zwei zweigleisige Röhren - wäre auch in der Bauzeit schon wahnsinnig breit. Und mit Blick auf die notwendigen Neigungen für eine Hochgeschwindigkeitsstrecke, um innerhalb des Ortes die Strecke komplett unter der Erde zu versenken und beispielswiese die Flurstraße an den Kreisverkehr anzubinden, müsste der Tunnel wahrscheinlich viel früher beginnen und viel später enden. Man sollte sich das wahrscheinlich von den Dimensionen her nicht weit entfernt von NU21 vorstellen.
Den Tunnel könnte man in offener Bauweise erstellen, somit nur eine Trennwand. Natürlich müssten die Gleise vor und nach dem Tunnel tiefer liegen, die Rampe könnte man aber nach oben offen lassen und erst - wie eingezeichnet - dann im Ort schließen. Wäre lärmtechnisch ein enormer Gewinn für Burlafingen. Die Haltestelle Burlafingen wäre dann auch tiefergelegt, aber offen. Ähnlich wie die Haltestelle Staatsgalerie in Stuttgart, welche Richtung neuen Bahnhof auch offen ist.
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Foto: Achim Birnbach