Abriss Beringerbrücke

  • Bezüglich der Anbindung an die Lebensmittelmärkte in der Blaubeurer Straße wurde auch der Vorschlag ins Spiel gebracht, einen eigenen Nahversorgers am Hetzenbäumle anzusiedeln. Halte ich für eine ganz charmante Idee, zumal es an der Ecke Bleicher Hag ja bereits einen zentral und gut gelegenen Standort gäbe:



    Vielleicht ja, indem man die Garagen und die asphaltierte Fläche davor durch ein Parkdeck und einen kleinen Einkaufsmarkt überbaut? Hätte vielleicht nicht die Attraktivität eines Vollsortimenters, aber die Erreichbarkeit wäre absolut optimal. Ob die Flächen der UWS oder einer Genossenschaft gehören?

  • Frau Kolb meint, dass Ulm in den nächsten Jahren 250 Millionen Euro für notwendige Sanierungen und Ersatzneubauten von "absolut notwendigen" Brücken ausgeben müsse, neben allem anderen, wo investiert werden muss inklusive maroden Schulen, Straßen und der Gartenschau, daher seien 16 Mio zusätzlich für einen Steg, der nur von "vergleichsweise wenigen Fußgängern und Radlern" genutzt würde zu viel. Für weniger Geld könne man andere Verbesserungen für den Rad- und Fußverkehr zwischen Eselsberg und Blaubeurer Straße erzielen, z.B. bei der "buchstäblich unterirdischen" Unterführung am Söflinger Bahnhof oder bei den existierenden Brücken.

    danke für die Infos!

    nun, ich bin der Meinung dass die Ausgaben für diesen Steg weitaus sinnvoller sind als für die Gartenschau...und was eine Unterführung am Söflinger Bahnhof mit den Belangen der Leute die diesen Steg dringend brauchen zu tun haben soll erschließt sich mir nicht ganz. Kein Mensch der zum Aldi muss möchte den Riesenumweg über diese Unterführung machen

  • nun, ich bin der Meinung dass die Ausgaben für diesen Steg weitaus sinnvoller sind als für die Gartenschau.

    Vielleicht böte sich aber auch die Chance einer Synergie: Es ist ja noch alles andere als klar, ob bei der Wallstraßenbrücke nach der Erneuerung der jetzt vorhandene Übergang wieder kommt, oder ob man nicht stattdessen jetzt schon festlegt, dass ein Übergang für die Gartenschau an dieser Straße entlang nicht zumutbar ist und dann schon gleich eine Alternative zusammen mit der Gartenschau und dann dem Eselsberg plant. Man würde ein wenig Baukosten bei der Wallstraßenbrücke später sparen, da diese weniger breit sein müsste und man hätte eine sinnvollere Verbindung, als diese mittlweile 3 Übergänge im Norden des Hbfs.

  • Zustimmung zu den letzten Ausführungen von panpikus.

    Für mich als Pedelec-Fahrer ist es kein Problem entweder die Unterführung am Bahnhof Söflingen oder die Wallstraßenbrücke zu nutzen.

    Aber eine Querung am alten Standort oder Alternative2 ist für die Anwohner des Rangierbahnhofes die einzige Möglichkeit verschiedene Geschäfte im Fachmarktzentrum oder den Aldi zu erreichen.

    Es wohnen am Unteren Eselsberg sehr viele ältere Menschen oder Familien ohne Fahrzeug die auf eine günstige und kurz erreichbare Einkaufsmöglichkeit angewiesen sind.

    Da ist auch ein Mini-Rewe kein Ersatz dafür!

    Was Frau Kolb von der SWP angetrieben hat so einen Kommentar zu schreiben wird wohl ihr Geheimnis bleiben wenn dort fast alle Artikel nur noch als +-Artikel aufrufbar sind.