Neubau Wohn- und Geschäftsgebäude, Holbein-Areal | Kleiststraße

  • Ich habe wieder etwas in der Bürgerinfo gestöbert; Dienstag findet die nächste Sitzung des Fachausschusses für Stadtentwicklung, Bau und Umwelt statt, allerdings nur im schriftlichen Verfahren - und die TOPs sind nicht so spannend. Hoffen wir mal auf eine letzte Monstersitzung vor der Sommerpause...


    Zwei Neuigkeiten konnte ich aber im jährlichen Bericht zu den aktuellen Sanierungsgebieten Weststadt, Wengenviertel und Dichterviertel entdecken. So heißt es beim Dichterviertel:

    Zitat

    Realisiert wurden bisher die beiden Bauabschnitte der Firma proinvest, westlich der Kleiststraße. Nach zweijähriger Bauzeit wird im Mai 2020 auch der zweite Bauabschnitt mit 112 Micro-Appartements und 59 seniorengerechten Wohneinheiten abgeschlossen und bezugsfertig sein.


    Zudem nimmt mit dem Kauf des hieran angrenzenden Grundstücks der Familie Holbein durch Herr Staiger (proinvest) die bauliche Entwicklung und Transformation des nördlichen „Dichterviertels“ weiter an Fahrt auf.

    Muss schon zugeben, der Herr Staiger ist mit sehr, sehr viel Schwung bei der Sache :whistling:.


    Es handelt sich um das alte Holbein-Autohaus mit Werkstatt direkt im Anschluss an den BA2, dessen Fertigstellung allmählich absehbar ist. Auf der Projekthomepage mit dem dezent anmaßenden Titel dichterviertel-ulm.de ist das schön dargestellt. Mir ist kein öffentlich gemachter Entwurf bekannt.

  • Finn

    Hat den Titel des Themas von „Neubau Wohngebäude (?) | Kleistraße (3. BA)“ zu „Neubau Wohngebäude (?) | Kleiststraße (3. BA)“ geändert.
  • Dann nimmt es ja doch so langsam Fahrt auf, nachdem durch verschiedenste Weigerungshaltungen beim Verkauf von privaten Flächen das Dichterviertel ins Stocken geraten war. Mit dem 2. BA von Staigers Projekt auf dem Holbein-Areal und dem Projekt Bleichstraße wird das Gebiet Richtung Westen bereits abgerundet, dann kann Richtung Bahngleise Vollgas gegeben werden;)

  • Wohnungen, Hotel-Appartments, Grundstückserwerb - Der Durchbruch im Dichterviertel? [SWP+]

    Zitat
    Investor Rainer Staiger kauft das Areal des früheren Autohauses Holbein und baut dort Wohnungen. Eröffnung für Bauabschnitt zwei mit Seniorenwohnungen und Hotel-Apartments.


    Daraus, bezogen auf das Holbein-Areal:

    Zitat
    Staiger konnte das Areal nach jahrelangen Bemühungen unmittelbar nach dem Lockdown im März erwerben und plant an der Stelle 120 Wohnungen. Der Architekturwettbewerb läuft bereits.
  • Wohnungen, Hotel-Appartments, Grundstückserwerb - Der Durchbruch im Dichterviertel? [SWP+]

    Zitat
    Investor Rainer Staiger kauft das Areal des früheren Autohauses Holbein und baut dort Wohnungen. Eröffnung für Bauabschnitt zwei mit Seniorenwohnungen und Hotel-Apartments.


    Daraus:

    Zitat
    Östlich vom Leonardo entsteht in Kooperation mit der Stadt außerdem ein Wohnkomplex, nachdem es gelungen war, ein Restgebäude von türkischen Eigentümern zu erwerben (wir berichteten). Baubeginn für die zwei neuen Projekte: Ende 2021/Frühjahr 2022.


    Dabei handelt es sich um diesen Block, hier mittig/rechts:

    (Quelle: Stadt Ulm)


    In diesem (offenen) SWP-Artikel vom Januar 2019 kann man die beiden Gebäude, die im Masterplan noch eingezeichnet sind, auf einem Foto sehen. Für den Neubau ist aber maximal die westliche Hälfte des Blocks zu erwarten - die östliche ist das Betriebsgelände und -gebäude von BÄKO, und da wird sich die nächste Zeit nichts tun.

  • Finn

    Hat den Titel des Themas von „Neubau Wohngebäude (?) | Kleiststraße (3. BA)“ zu „Neubau Wohn- und Geschäftsgebäude, Holbein-Areal | Kleiststraße“ geändert.
  • Naja,

    mit den zu erwartenden Bautätigkeiten an der B10/Blaubeurer Tor möchte ich da die nächsten 20 Jahre nicht wohnen.

    Naja,

    einen Vorteil hätte es dann doch an der B10/Blaubeurer Tor zu wohnen, der Bau von abschließbaren Fahrradparkhäusern am Bahnhof würde sich erübrigen und man könnte sein teures Pedelec im Keller stehen lassen und den Fußweg von nicht einmal fünf Minuten auf sich nehmen.

  • Naja,

    einen Vorteil hätte es dann doch an der B10/Blaubeurer Tor zu wohnen, der Bau von abschließbaren Fahrradparkhäusern am Bahnhof würde sich erübrigen und man könnte sein teures Pedelec im Keller stehen lassen und den Fußweg von nicht einmal fünf Minuten auf sich nehmen.

    Und nicht zu vergessen, ich würde unter der hiesigen Forumspopulation einen nicht unerheblichen Anteil von Leuten erwarten, die die Nähe zu einer solch komplexen Baustelle durchaus zu genießen wüßten ;)

  • Naja,

    einen Vorteil hätte es dann doch an der B10/Blaubeurer Tor zu wohnen, der Bau von abschließbaren Fahrradparkhäusern am Bahnhof würde sich erübrigen und man könnte sein teures Pedelec im Keller stehen lassen und den Fußweg von nicht einmal fünf Minuten auf sich nehmen.

    Witzig daß hier User über mich urteilen, die mich nicht einmal kennen und gerade ihren ersten Beitrag geschrieben haben.