Neue Fußball-Arena für den SSV 1846

  • Nun, eines, was man vermeiden sollte ist, dass man diese klassichen Stadionbilder vor Augen hat - immer aus der Luft, Blick ins große grüne Zentrum, viel umbaute Luft. Dagegen steht man vor einem Stadion, ist erstmal der Eindruck, unglaublich viel Monumentalität, ein riesen Bau. Bevor man nun aber wie bei anderen 3. Liga Stadien mit diesem Volumen nichts macht, und kaum einen geschlossenen Mantel baut, kann man dieses beeindruckende Raumvolumen auch nutzen und eben doch, wie in DimDims Foto vom Einstein-Center am Hbf eben noch ein wenig großzügiger umbauen. Dann hat der Fußball ein Stadion, dass mehr nach 2. Liga und mehr aussieht, das Discovery Center hat ein Bauvolumen, das extrem repräsentativ wirkt, die Eventnutzung braucht auch eine eher geschlossenere Arena, da sehe ich die Synergie.

    Und wenn das Geld nicht reicht für eine komplette Ummantelung, dann wäre auch denkbar, wie bei anderen Stadien dieser Größe eben dann nur eine Schauseite so zu bauen, in der dann das Center und der Entrée des Stadions trotzdem toll zur Geltung kommt.

    Die Dimensionen und die Qualität der Architektur wird ansonsten nicht erreicht werden bei zwei Einzelprojekten, das ist meine Unterstellung (entgegen bisheriger vorliegender Visualisierungen).

    Zumindest der Namenssponsor wäre dann schon gefunden. Eine Einstein-Arena würde sich sicherlich gut machen in Ulm...

  • Im Artikel wird Czisch mit der Aussage eines Standortes "hinter dem Bach" zitiert, es dürfte sich also um die hinteren Hallen an der EFH-Ausstellung handeln. Ob da so eine Arena mit allem drum und dran hinpasst? Vielleicht muss ja auch die EFH-Ausstellung noch daran glauben. Hätte zumindest den Vorteil, dass man die dortige Wendeschleife mit einem verhältnismäßig machbaren Umbau zu einem Bedarfshalt umgestalten könnte, sodass da auch mal zwei Straßenbahnen nah Spielen/Events warten könnten.

  • Wow, wohl dann eine Arena direkt am Wasser. Gibt es so etwas schon anderswo?

    In Bremen, sogar mit eigener Anlegestelle ^^ . Wäre auch eine Überlegung für Ulm wert...


    Klingt aber so, dass man wohl froh wäre, wenn die Halle 4 - 7 wegkommen. Anscheinend braucht man die nicht mehr.

    Ich habe leider null Übersicht, wie gut das Messegeschäft (in normalen Zeiten) alle Hallen auslastet. So oder so sind die Hallen 4-7 ja doch ein Stückle vom Foyer, der Donauhalle und den Hallen 1-3 weg. Vielleicht gab es bei der Stadt auch schon Überlegungen, die Hallen - unabhängig von einer Arena - neu zu organisieren und besser zu integieren. Am Ausee gäbe es noch etwas Platz.

  • Also bei den geplanten 60 Mio. Kosten für das Stadionneubau, sollten wir uns klar machen, dass das kein Tempel mit irgendwelchen Schnick Schnack geben wird.


    Also sicher kein einfahrbares Dach oder sowas. Das Stadion in Augsburg hat vor über 12 Jahren ca. 45 Millionen gekostet, dazu kam 8 Jahre später noch die Leuchtröhrenverkleidung mit 4 Millionen dazu. Bei den aktuellen Baupreisen, muss man froh sein, wenn man dann solch ein Stadion in Ulm dann noch hinbekommt.

  • Wer Visionen hat...

    Ich muß da immer an Helmut Schmidt denken.

    Ich habe den Eindruck diese ganze Stadion-Diskussion gleitet so langsam ins Lächerliche ab.


    Das anvisierte Stadion wird m.M.n. eine typische Beton-Blech-Dackelgarage werden, gebaut vom größten Fertigbetonteile-Hersteller aus der Oberpfalz.

  • Genau, der Bögl macht das schon und zur Kostenreduzierung baut er 4 große 150 Meter hohe Windmühlen, daran befestigt man dann die Flutbeleuchtung. :):)

    Sedelhöfe Galerie, klick, Orginalgröße,
    "Die beste Methode das Leben angenehm zu verbringen, ist, guten Kaffee zu trinken." ( Jonathan Swift )

  • Man sollte die Kirche mal im Dorf lassen. Ich finde solche Wunschvorstellungen eines Megastadions einfach übertrieben. Für Ulm wird das Stadion kein Symbolbau werden, wie die Oper in Sydney.


    Sowas kann man machen, wenn man dort auch einen erstklassigen Fußballverein hat, der weltweit bekannt ist. Man stellt sich mal vor, so ein Bau existiert und der Verein, der das nutzt spielt 3. Liga oder Regionalliga.


    Dazu kommen die ganzen Kosten, was Bau und vorallem Unterhalt bedeutet. Da wird sich der SSV schon schwer genug tun. Und ein Stadion sieht von innen heutzutage auch überall gleich aus und zu 99% wird nur der Innenraum auch im Fernsehen gezeigt. Das ganze sowieso dann nur alle 2 Wochen, ansonsten wird da wenig los sein. Die Idee mit ausfahrbaren Dach oder Rasen braucht man nicht. Für sowas gibts die Ratiopharm Arena oder die Donauhalle.


    Final wird der Verein das Stadion bezahlen müssen und da finde ich die Devise wie es Augsburg gemacht hat am besten. Nicht das Geld raushauen, sondern solide erwirtschaften.

  • Klar sind DimDims Visionen unerreichbar, aber auch so ein Stadion

    https://www.qwant.com/?client=…76E16AC6FA39B2CC054F74692

    (Einwohnerzahl 138.000)

    kann ein Symbolbau werden, z.B. sehe ich bei diesem Beispiel die Neu-Ulmer Bundesfestungsmauern im Stadion integriert. Dann eine Öffnung zur Donau hin, oder vielleicht zum Münsterturm? Mehr Identität geht nicht.

    Auch und vor allem, wenn man in Synergien denkt, wie ich es bereits umrissen hatte. Dann geht es nicht mehr nur um ein Stadion, eine bildungsbezogene Ausstellungsfläche, und eine Messe.

    Nein, dann macht man ein Einstein Discovery Convention Center, dass alle drei Nutzungsformen verbindet und entsprechend ein wenig mehr noch in die Gestaltung setzen kann. Das überhaupt die Chance hat durch die Agglomeration zu einer Institution überregional einen Namen sich zu machen. Wer kennt schon in München die Messe Ulm, oder die Ratiopharm Arena. Gleiches wäre mit dem Museum. Das wäre ein ganz lokaler Player.


    Für anspruchslose Architektur, und Insellösung braucht man weder ein neues Stadion, noch diesen besonderen Standort. Dann kann auch an das bestehende Stadion angestückelt werden oder wenns gar nicht anders geht wie in Augsburg irgendwo an die Autobahn.

  • Wo willst du solch ein Stadion an der Messe unterbringen?

    Dazu dann die nötigen Parkhäuser, die Straßen die diese Fahrzeugmassen aufnehmen sollen, die Verkehrsanlagen für Bus/Trambahnen?

    Ein Stadion in Teile der Bundesfestung integrieren? Was sagt da der Denkmalschutz dazu?

    Dazu noch als Kombiversion mit Messe- und Einstein-Discovery-Ausstellung?


    Schlußendlich: Wer braucht solche Monströsitäten in Ulm und welcher Investor/Sponsor bezahlt das?


    *Man könnte ja den Ausee zuschütten und noch den Volksfestplatz dazunehmen. Dann passt das alles dort hin *Ironie off*

  • Wo willst du solch ein Stadion an der Messe unterbringen?

    Ich nehme an, dass das Stadion, egal wie es nun konzipiert wird nur genau an der Straße Platz hat. Im Süden zwischen Bach und Donau sind es nur 100 Meter etwa. Vor diesem Hintergrund gehe ich auch davon aus, dass die Fertighaussiedlung einbezogen wird. Das hieße, dass man die Ausrichtung zur Donau oder zum Münster zumindest theoretisch aufgreifen könnte. Wie man das mit dem Verkehr alles lösen will frage ich mich auch. Wenn es nur mit Parkhaus geht wird es wieder teurer.

    Ein Stadion in Teile der Bundesfestung integrieren? Was sagt da der Denkmalschutz dazu?

    Nee, das abgebildete Stadion hat eine Ziegelarchitektur, die man als Reminiszenz zur Bundesfestung und damit zur Stadt Ulm sehen könnte. Das ist eine reine architektonische Frage. Es ging ja darum einen Symbolbau zu schaffen, der vielleicht nicht so teuer ist. Es geht nicht darum zu sagen, dieses Stadion soll es 1:1 werden.

    Dazu noch als Kombiversion mit Messe- und Einstein-Discovery-Ausstellung?

    Man hätte damit mehr Spielräume verschiedene Finanztöpfe zu nutzen und wenn alle zusammenlegen kann man auch mehr Qualität in die Gebäude bringen. Nicht mehr habe ich dazu gesagt. Wenn man ein schönes Stadion auch alleine hinbekommt und eine schöne Architektur für das Discovery Center in der Stadt, bin ich der Letzte, der da was gegen hätte.

    Wer braucht solche Monströsitäten in Ulm und welcher Investor/Sponsor bezahlt das?

    Was heißt hier Monstrosität. Das klingt so, als wäre es zu groß. Ich sehe es eher so, dass man mit so einer Ballung überhaupt erst auftreten kann. Mit einem 60 Millionen Discovery Center wirst Du schon in Stuttgart ausgelacht werden. Ganz zu schweigen international, was der Anspruch der Einstein-Freunde aber allem Anschein nach ist. Und die Architektur dürfte bei solchen Preisen ebenso bestfalls funktional provinziell sein. Das wäre einfach eine vergebene Chance, wenn man zweimal 60-100 Mio. ausgibt und zweimal dann was eher dürftiges hat in Architektur und Auftritt.

  • Was heißt hier Monstrosität. Das klingt so, als wäre es zu groß. Ich sehe es eher so, dass man mit so einer Ballung überhaupt erst auftreten kann. Mit einem 60 Millionen Discovery Center wirst Du schon in Stuttgart ausgelacht werden. Ganz zu schweigen international, was der Anspruch der Einstein-Freunde aber allem Anschein nach ist. Und die Architektur dürfte bei solchen Preisen ebenso bestfalls funktional provinziell sein.

    Mit Monstrosität meinte ich vorrangig das Stadion. Und ja, mit 60.000 Zuschauerplätzen ist das Teil zwei Nummern zu groß.

    Ein EDC halte ich an dieser Stelle viel zu weit ab vom Schuß.


    Hier wird mit Geldbeträgen um sich geschmissen, die mit den 60 Mio. für ein Stadion noch nicht erledigt sind.

    Dazu dann noch Parkhäuser, Straßen, Anlagen für den ÖPNV.

    Nicht zu vergessen die Fahrzeuge um das zu bewältigen. Das schüttelt man nicht mal so eben aus dem Ärmel, sondern bleibt alles bei der öffentlichen Hand hängen.

    Ich kann mir nicht vorstellen daß solche Folgekosten von Sponsoren/Investoren mitgetragen werden.


    Wenn ich mir im Gegenzug überlege was der Erwerb des Hauptbahnhofs durch die Stadt plus Bau der Unterführung zur Schillerstraße plus der Bau eines Fahrradparkhauses kosten würde, dann halte ich solche Ausgaben für sinnvoller als den Bau eines zweiten Stadions am Stadtrand.

  • Ich glaub ich muss hier mal klarstellen, da ich aus der Antwort oben deute, dass ich eventuell neidisch wäre oder etwas schlecht machen würde. Ganz ehrlich ich würde dem SsV absolut ein Megastadion gönnen. Ich will nur nicht, dass da ein Stadion wie viele Jahre in Leipzig steht.

  • - Wir leben in einer „scheinheiligen Ellenbogengesellschaft“. Wenn die Leute die Schlagwörter „Neues Stadion“ und „SSV Ulm“ überhaupt nur hören. Hat man sofort die Scheuklappen auf und dann ist es vorbei und ganz weit weg von einer „differenzierten Meinung/Argumentation“. Es gönnt sich halt niemand was und wenn jemand „halbwegs“ ausgeglichen ist, heißt es: Ja dem geht‘s ja gut…“.


    - Es wird also immer Leute geben, die aus „eigenen Interesse“ prinzipiell aus allen Rohren dagegen schießen werden. Vielleicht aktive und ehemalige Vereinsmitglieder der kleineren Ulmer/Neu-Ulmer Sportvereine. Oder natürlich auch Augsburg/VFB/Heidenheim/… -Anhänger. Netter Versuch…


    - Problematisch ist auch die „deutsche Fehlerkultur“. Ja, der SSV (Fußball) ist abgestürzt (gebranntes Kind). Das gehört aber dazu. Denn ein kleines Kind braucht auch einem „nachsichtigen Umgang“, also Platz um Fehler machen „zu dürfen“. Genau so braucht man aber auch Platz „um zu Wachsen“, dass meine ich mit „bescheidenen Zielsetzungen“. Der große Denkfehler ist also, sich kleiner zu machen als man ist/ klein zu denken. Ulm/Neu-Ulm braucht weder die Konkurrenz zu scheuen, noch sich nach Unten (Absteiger Augsburg) und in die Mitte zu orientieren. Was soll überhaupt „das Ziel“ sein?

    Ich fühle mich bei all den Diskussionen an die ähnlich emotional geführten, jahrzehntelangen Stadiondiskussionen in Karlsruhe erinnert. Nun ist der KSC durchaus etwas höher angesiedelt als der SSV, dafür hatte der KSC aber mit dem mittlerweilen "alten" Wildpark auch schon ein halbwegs brauchbares Fußballstadion, in das über die Jahre auch immer wieder investiert wurde - Haupttribüne, Rasenheizung, Rückbau der Tartanbahn, digitale Banden, und so weiter. Sanierungsbedürftig war er aber, Brandschutz ließ zu wünschen übrig, und die aus Holz errichtete Gegentribüne, Heimat der Fans, hatte ihre Lebenserwartung schon lange überschritten. Die Toilettenanlagen waren derart marode, dass die Ultras in Eigenregie neue Klohäuschen für die Fans gebaut hatten! Aber immerhin, zumindest für die zweite Liga waren die Bedingungen erfüllt, eine Sanierung wäre zwar nicht billig, aber möglich gewesen.


    Warum also ein Neubau, der ja trotz der klammen Finanzsituation des Vereins schon etwas repräsentativ sein sollte, für den Fall der Fälle erstligatauglich, und an dem ein Preisschild von deutlich über 100 Millionen Euro dranhängen sollte (ein guter Teil davon von der Stadt Karlsruhe zu tragen, nicht etwa vom KSC selbst, der Pächter, nicht Eigentümer sein würde)? Zudem fiel die entscheidende Phase der Stadiondiskussion gerade zu einer Zeit, wo der KSC (mal wieder) sportlich deutlich unter den Erwartungen performte, der Baubeginn des "neuen" Wildparks kam dann auch wunderbar mit dem erneuten Abstieg in die dritte Liga zusammen, was nicht dazu beigetragen hat, die Stadiongegner zu beruhigen. Es gab Bürgerinitiativen und Petitionen gegen die Stadionpläne, getrieben von Menschen, die keinen Cent Steuergeld in den Profifußball investieren wollten, Fußball sei schließlich kommerziell und Privatsache, und sollen die Fußballfans doch zusammenlegen und das selbst finanzieren, statt Unbeteiligte mit reinzuziehen. Und so weiter.


    Und trotzdem hat man sich am Ende für einen Neubau entschieden, und zwar durchaus in repräsentativer Form. Zuallererst, weil ein Profi-Fußballverein für eine Stadt und die Region ein Aushängeschild ist. Weil eine brauchbare Infrastruktur dem Verein hilft, weiter oben mitzuspielen und hoffentlich auch wieder aufzusteigen. Weil ein modernes Stadion, mit überdachten Plätzen, VIP-Infrastruktur und guten Bedingungen für Presse und Offizielle, nicht nur für mehr Zuschauer sorgt, sondern auch zur Reputation des Vereins und der Stadt beiträgt - und erfahrungsgemäß auch bessere Spieler anlockt, die nicht in einer notdürftig hergerichteten "Bruchbude" ihre Arbeit verrichten wollen, und auch modernste Trainingsmöglichkeiten erwarten. Weil eine sinnvolle Zugangs-Infrastruktur mit ÖPNV-Anbindung, sinnvollen Parkmöglichkeiten und vor allem Fantrennung dazu beiträgt, dass der Adenauerring nicht bei jedem Heimspiel über Stunden blockiert ist und Unsummen für Sicherheitspersonal ausgegeben werden müssen.


    Und im Falle Ulm: Wenn sich die Stadt dazu bekennt, dass der SSV (der ja zumindest eine Geschichte hat) sie sportlich repräsentieren soll, dann sollte sie nicht am Status Quo festhalten, ganz besonders auch was die aktuelle Ligazugehörigkeit angeht. Möchte man den SSV wieder weiter oben spielen sehen, dann muss schon vorher eine Infrastruktur geschaffen werden, damit kann man nicht warten, bis der Verein irgendwie in der dritten Liga angekommen ist - wo es ja auch Auflagen gibt, die das Donaustadion im heutigen Zustand nicht erfüllen würde. Will man dann seine Heimspiele nach Augsburg, Heidenheim oder gar Stuttgart verlegen, bis ein neues Stadion geplant, genehmigt und gebaut ist? Oder mit Ausnahmegenehmigung seine Zuschauer außerhalb der Tartanbahn im Regen stehen lassen?


    Es muss ja nicht gleich ein Monsterstadion mit 60.000 Sitzplätzen sein. Die Hälfte würde sicher locker reichen, auch der neue Wildpark fasst "nur" rund 35.000 Zuschauer. Und die oben von verschiedenen Foristen angemerkte Mehrfachnutzung wäre sicherlich eine gute Sache, um die Investition nicht nur am zukünftigen Erfolg des SSV messen zu müssen - sei es als multifunktionale Event-Arena z.B. auch für Konzerte, als Ort für Tagungen und Kongresse, oder (das fand ich eine tolle Idee) als Heimstätte eines Einstein-Zentrums.


    (Foto: Eigenbetrieb Fußballstadion im Wildpark)

  • Stadt investiert eine Million Euro: Donaustadion soll drittligatauglich werden [SWP+]

    Zitat

    Die Stadtverwaltung ist schonmal optimistisch. „Der Aufstieg des SSV zur Saison 23/24 in die 3. Liga ist sehr wahrscheinlich“, heißt es in der Beschlussvorlage für den Ulmer Gemeinderat. Und weil der Aufstieg des SSV Ulm 1846 Fußball so wahrscheinlich ist, hat es die Stadt nun eilig. Der Bauausschuss des Gemeinderates bewilligte Anfang dieser Woche einstimmig eine kurzfristige Sanierung des Donaustadions. Ab April soll die Sportstätte umgebaut werden. Dabei geht es vor allem darum, das Donaustadion sicherer zu machen. Neue Beleuchtungen, besserer Brandschutz, Nachbesserungen am Flutlicht. Kosten: knapp über eine Million Euro.

    Damit dürfte der Neubau einer Fußball-Arena erstmal wieder weniger dringlich sein.