Landesgartenschau 2030 Seilbahn zur Wilhelmsburg / Diskussion

  • Da sind einige gute Argumente dabei, wo ich denke, dass man die gut überlegen muss bevor man sich sowas anschafft. Dass es ein eigenes System ist, ist sicher kein Pluspunkt. Dass man besonders an der vorgesehenen Strecke viel historische Substanz hat, die man nicht (weiter) verschandeln darf, auch ein ernstes Problem. Die Kapazitätsfrage muss erst geklärt werden, denn ohne hohe potentielle Nutzerzahlen ist eine Seilbahn überdimensioniert, das geht dann mit Bussen. Eine Tram wäre bei der Topographie zumindest über diese neue Route nicht machbar.

    Aber das kann man auch erfreulich sehen, durch die selteneren Halts und die direkte Luftverbindung ist man sehr schnell von einem Ende am anderen und kann so auch zwischen den Tramästen und Buslinien wechseln. Eine Verbindung die in der Kapazität und Geschwindigkeit nicht möglich wäre. Die Masten sind zwar groß aber sehr rar gesät, weshalb ich die Oberleitungen mit ihren vielen Stützen im Blickfeld durchaus präsenter einschätze. Mir persönlich kommen in meinen Skigebieten die Alpenpanoramen und Naturperspektiven nicht sehr verbaut vor, in der Stadt mit den vielen Strukturen und Oberflächen wohl noch viel weniger. Klar, möglicher zuvor geposteter Gewöhnungseffekt bei mir.

    Ich habe zwar auch Höhenangst, aber unter der Annahme, dass die Gondeln den Blick nach direkt unten nicht zulassen für die Privatsphäre, ist die ruhige Fahrt nicht so schlimm wie eine Gondel im Hochgebirge, die da gern mal schaukelt. Das halte ich also nutzertechnisch für handhabbar.

    Zu den besorgten Wonungsbesitzern müsste gerade Dir als Bahnfan doch auch sehr bewusst sein, dass jede Infrastruktur heute mit Zähnen versucht wird abzuwehren (Zitat ISEK NU: "Neubaustrecke Ulm-Augsburg verhindern!!"). Fände ich schade, wenn sich mehrheitlich Angst durchsetzten würde. Denn eine schnelle und leise! Infrastruktur vor der Tür lässt eigentlich generell die Attraktivität der erschlossenen Bereiche steigen wovon gerade Anwohner profitieren. Daher sollte lieber vorurteilsfrei geprüft werden.

  • Ich war dieses Jahr in Orlando und da gibt es auch ein Seilbahnsystem. Das dient dort dazu, Gäste der Freizeitparks zu den Hotels zu bringen. Was das interessante daran war ist, dass die Seilbahn nicht die Höhe hatte, wie man sich in den Bergen die Seilbahnen vorstellt. Sie schwebte so gefühlt 5-6 Meter über Grund. Die Abstände zu den Masten war telativ klein, vielleicht alle 50-70 Meter.


    Trotzdem hatte sie Raum eingenommen, gut es ging über einen Park, rechts und links paar Bäume und die Straße hat sie auch überquert.


    Das ist sicherlich der größte Vorteil, schwieriges Gelände einfach überwinden, Auch waren die Haltestellen nicht wuchtig.


    Nach meinem Empfinden, wirkt die Seilbahn nicht massiv, da nur paar Masten und das Seil den Blick stören. Ganz anders als z.B. die Hamburger Hochbahn oder die U-Bahn am Bülowbogen in Berlin.


    Nachteil ist, dass es nur funktioniert, wenn die Umgebung weitläufig ist. Quer durch Ulm oder Neu-Ulm wirkt eine Seilbahn schon als Fremdkörper.


    Für Ulm/Neu-Ulm sehe ich so eine Seilbahn nur als Lösung für komplexe Geographie, z.B. hoch zur Bundesfestung oder zwischen Böfingen->Jungingen->Pfuhl->Universität (sehr große Höhenunterschiede, Überquerung Täler und B10, direkter Verlauf möglich).


    In Neu-Ulm höchstens zwischen Ludwigsfeld nach Wiblingen und Donautal und Hoch zur Römerstraße (Überquerung Illerauen->Iller->B30->Donau-> Linie 2)

  • Außerdem sehe ich im Vergleich zu einer Tram oder U-Bahn keinen größeren Nutzen, außer den Kosten vielleicht.

    Der Nutzen ist:

    Ein im Verhältnis sehr schnelles Bauen, man hat also schneller ein erweitertes ÖPNV Angebot

    Man hat ein kreuzungsfreies Verkehrsmittel, dass durch andere Verkehrsteilnehmer unmöglich gestört werden kann

    Man hat eine Expressverbindung, weil es nicht dauernd zu Halten kommt

    Man kann Verbindungen bauen, die sonst kaum möglich wären, wie über Flüsse, geschützte Naturflächen usw. durch nur punktuelle bauliche Eingriffe und hat natürlich kaum Flächenverbauch - eine Währung in Städten

    Man kann betrieblich enorm stark sich anpassen, so kann man die Gondelzahl sehr einfach anpassen, täglich.

    Es ist leiser als eine Tram und erschütterungsärmer als ein Bus.

    Und je nach Route ist das wie eine Panoramastrecke z.B. hoch zur Wilhelmsburg.


    Also pragmatisch vom Nutzen eines Verkehrsträgers gibts also mehr Argumente als nur den Preis :)

  • Der Nutzen ist:

    ...

    Man kann Verbindungen bauen, ... wie über ... geschützte Naturflächen usw. durch nur punktuelle bauliche Eingriffe

    ... lass da nur einen seltenen Lurch rumlatschen oder einem komischen Vogel seine übliche Flugroute verbauen

    und schon isses vorbei mit lustich, dann wird das mindestens 10 Jahre verzögert oder erst gebaut, wenn es eigentlich

    unbezahlbar ist 8o

  • ... lass da nur einen seltenen Lurch rumlatschen oder einem komischen Vogel seine übliche Flugroute verbauen

    und schon isses vorbei mit lustich, dann wird das mindestens 10 Jahre verzögert oder erst gebaut, wenn es eigentlich

    unbezahlbar ist 8o

    Stimmt ich unterschätze die Kreativität der Naturschützer. Hoffe dem Juchtenkäfer gehts gut in Stuggi. In den Alpen wird dafür schön weiter auch gern mit Ausnahmegenemigung gebaut :D

  • Zum Thema Seilbahn:


    Ich finde das durchaus interessant, bei geographischen Herausforderungen.


    Eine interessante Route wäre zum Beispiel Neu-Ulm Pfuhl -> Donau-> Böfingen -> Industriegebiet Jungingen -> Universität. Da ist die Bahn nicht störend und kann ihre Vorteile voll ausspielen. Die Seilbahn ist halt relativ langsam mit maximal 27 km/h und einer Kapazität von 10-15 Personen pro Gondel. Die Gesamtkapazität pro Stunde ist sie doppelt so leistungsfähig wie der Bus aber auch schwächer als die Straßenbahn. Bus: 3.500/h Straßenbahn. 10.000/h, Seilbahn (5.000/h).


    Vorteil der Seilbahn ist, dass Sie die Kapazität extrem flexibel gestalten kann ohne mehr Personal hierfür benötigen zu müssen. Kein Bus/Straßenbahnfahrer.


    Aber ich sehe eine Seilbahn nicht im Stadtgebiet. Außnahme: Blaubuerer Tor -> Blaubeurer Straße.

  • Aber ich sehe eine Straßenbahn nicht im Stadtgebiet. Außnahme: Blaubuerer Tor -> Blaubeurer Straße.

    Ich schon:

    Linie 3: HBF - Neue Mitte - Vorfeld - Wiley - Ludwigsfeld.

    Verlängerung Linie 1: Söflingen - Kohlplatte.

    Verlängerung Linie 2: Wissenschaftsstadt - Science Park III - Blaustein (Klingenstein)


    Eventuell eine neue Linie (Burlafingen) - Pfuhl - Offenhausen - ZUP - (Wiblingen oder Innenstadt Ulm?)

    In der Blaubeurer Straße eher nicht.

  • Die Seilbahn ist halt relativ langsam mit maximal 27 km/h und einer Kapazität von 10-15 Personen pro Gondel. Die Gesamtkapazität pro Stunde ist sie doppelt so leistungsfähig wie der Bus aber auch schwächer als die Straßenbahn. Bus: 3.500/h Straßenbahn. 10.000/h, Seilbahn (5.000/h).

    Das ist gar nicht so langsam, weil die maximale Geschwindigkeit je nach Seilbahntyp nahe der Reisedurchschnittsgeschwindigkeit ist. Zum Vergleich die langsamsten U-Bahnen in Deutschland haben 25km/h Durchschnittsgeschwindigkeit. Zusätzlich zur Trassenführung halte ich das durchaus also für ein schnelles Transportmittel. Aber sehr interessant, dass die Straßenbahn (ein Fahrzeug?) das Doppelte an Fahrgästen pro Stunde schafft, das ist effizient - wo die Nachfrage da ist, super.



    Ja das mit der Flexibilität sehe ich noch ein, aber ich bleib bei meiner Meinung, dass ich solche Teile in flachen Gebieten und in der Stadt einfach hässlich finde. Außerdem glaube ich nicht an den großen Nutzenfaktor im Vergleich zu einer Tram. Was meiner Meinung nach noch gar nicht analysiert wurde, ob so eine Seilbahn überhaupt angenommen wird. Bei einer Neubaustrecke mit einer Tram gibt es egal in welcher Stadt einen großen Zuwachs an Fahrgästen. Ob das bei einer Seilbahn auch so wäre, bezweifle ich stark.

    Ich verstehe nicht, wie man immer noch von einem nicht großen Nutzenfaktor sprechen kann :( #320 Dass soetwas angenommen wird ist schon sehr wahrscheinlich, Stichwort Routenvisibilität. Die einzigen Hindernisse bei der Annahme sehe ich tatsächlich durch Vorturteile und Ängste. Aber da würde ich drauf wetten, dass wenn man die tollen Fotos von den Alpenketten bei Föhn oder der Stadt sieht und durch 1000e fahrende Besucher zur Gartenschau sich es bewährt zeigt, dass da das anfängliche fremdeln schnell rum ist.

  • Du kannst Dir ja gerne mal so ein Ding in Deiner Straße und Haus/Wohnung bauen und ich komme dann gerne vorbei und lasse mich eines besseren überzeugen.

    Seien wir doch ehrlich, jede öffnetliche (neue) Infrastuktur vor der Tür ist störend. Das kann schon eine Straßenlaterne sein, die im Weg steht oder zu hell scheint und man persönlich wenig profitiert von exakt dieser Laterne. Oder es ist ein Spielplatz unter dessen Lärm man leidet, oder eben ein Transportmittel. Die Ästhetik und Störung Einzelner zum alles übertreffenden Kriterium zu machen ist - so sehe ich's - nicht sinnvoll - siehe ja auch Diskussion über die Tragseile/Oberleitungen. Mehr sage ich nicht, nur dass man ohne Angstmache und Vorurteilen mal schaut was möglich ist. Es ist immer gut mehr Optionen zu haben und wie sich hier im Verlauf gezeigt hat, hat die Seilbahn auch eigene Eigenschaften, die es attraktiv machen in Erwägung gezogen zu werden, weil das andere Verkehrsträger nicht abdecken. Z.B. die scheinbare Kapazitätsgröße genau zwischen Straßenbahn und Bus. Das können wir hier nicht bewerten, wie sinnvoll das für die SWU ist, aber was man kann ist eine neutrale Haltung wahren, bis man die Fakten dann auf dem Tisch hat, wie mögliche Fahrgastzahlen, konkrete Kosten, Errichtungszeit für eine konkrete Linie und ob und wie die Alternativen aussehen.

    Ich weiß noch nicht, ob sich das durchsetzten kann, unken will ich aber nicht mit negativen Prophezeiungen auf Bauchgefühl. Wer hätte schließlich vor zehn Jahren vorausgesagt, dass es wohl das Elektroauto werden würde, das als ökologische Ergänzung den Massenmarkt erreicht?

  • Hab mich mal nur kurz eingelesen:

    Im Regelfall werden solche Seilbahnen als geradlinige Punkt-zu-Punkt-Verbindung eingesetzt. Zwischenstationen oder auch Kurvenfahrten sind zwar möglich erfordern aber einen großen baulichen Aufwand. Damit meine ich den Bau von Stationen in mindestens 8 - 10 Metern Höhe. Der MIV muß ja irgendwie unter den Gondeln durchfahren können. Die Stationen, Masten werden natürlich noch höher.

    Für mich ist sowas ok als touristische Attraktion zur Wilhelmsburg hoch während der LGS, aber nicht als regulärer Ersatz für eine Bus- oder Tramlinie.

  • Hab mich mal nur kurz eingelesen:

    Im Regelfall werden solche Seilbahnen als geradlinige Punkt-zu-Punkt-Verbindung eingesetzt. Zwischenstationen oder auch Kurvenfahrten sind zwar möglich erfordern aber einen großen baulichen Aufwand. Damit meine ich den Bau von Stationen in mindestens 8 - 10 Metern Höhe. Der MIV muß ja irgendwie unter den Gondeln durchfahren können. Die Stationen, Masten werden natürlich noch höher.

    Für mich ist sowas ok als touristische Attraktion zur Wilhelmsburg hoch während der LGS, aber nicht als regulärer Ersatz für eine Bus- oder Tramlinie.

    Ja das stimmt so, ich denke auch in München werden sie mehrere solche Umleitstationen bauen müssen, weil es ja auch einen leichten Bogen macht. Ich hatte mal früher hier im Forum eine Grafik gepostet, ich weiß nicht ob die Stationen richtig dimensioniert waren aber die Menge an Stationen war auf jeden Fall meiner Meinung nach richtig zur Orientierung. Ist auf jeden Fall ein Kostentreiber.


    Wenn man hier nicht mehr seine eigene Meinung vertreten darf, verabschiede ich mich hier

    Du missverstehst mich, ich habe gesagt, dass es nicht schaden würde zunächst offen ran zu gehen und habe das begründet. Das war nicht dazu da zu sagen, du kannst nicht weiter dagegen sein, aber wenn man nicht mehr zum hinterfragen anregen darf, ist es doch auch schade. Ich bin auch vorsichtig mit meiner Euphorie, das kann eine ganz blöde Idee sein, Reiner hat ja gerade ein weiteres gutes Argument gebracht. Aber ich versuche, dass die öffentliche Meinung nicht zu kategorisch wird sondern erstmal sich die Sache anschaut.

  • Von Artenschutz hält man hier im Forum nicht viel, verstehe ich das richtig? Hm, hätte ich mir ja in einem "Bauforum" eigentlich denken können. Mein Fehler.

    Nee, das würde ich absolut nicht so sagen. Ich glaube, die meisten hier unterstützen städtebauliche Konzepte wie Innenentwicklung vor Außenentwicklung oder die Stärkung des Umweltverbundes (ÖPNV, Radfahrer, Fußgänger) im städtischen Verkehr, und zwar eben auch aus Umweltgesichtspunkten. Aber Puquio hat das wunderbar erläutert, wie der institutionelle Naturschutz oft genug als Mittel zum Zweck missbraucht wird und seine übergeordneten Ziele oft konterkariert.

  • Wenn man hier nicht mehr seine eigene Meinung vertreten darf, verabschiede ich mich hier

    Ich bin mir ehrlich gesagt nicht sicher, wie du darauf kommst, dass du deine Meinung nicht vertreten kannst. Das war für meine Begriffe eine offene Diskussion, in der gute Argumente ausgetauscht wurden, und ich fand die Diskussion auch für meine eigene Meinungsbildung fruchtbar.


    Seilbahnen halte ich in bestimmten Konstellationen, die hier schön aufgezählt worden sind, für sehr sinnvoll - nicht aber unbedingt dort, wo sie ihre immanenten Vorteile nicht ausspielen können und ein Netzausbau vorhandener Systeme sinnvoller wäre. Beispiel: Eine Seilbahn in Neu-Ulm statt einer Verlängerung des Ulmer Straßenbahnnetzes um ein oder zwei Äste. Bei Querverbindungen über natürliche Hindernisse wie Geländeeinschnitte oder Gewässer kommen manchmal nur Seilbahnen als sinnvolle ÖPNV-Alternativen in Frage. An den Masten und Gondeln würde ich mich auch nicht so sehr stören - wie schon erwähnt gehört solche Infrastruktur einfach zum Leben in der Stadt, und ehrlich gesagt verstellen die Masten und Oberleitungen der Straßenbahn auch in Ulm schon einige Ansichten ganz gehörig (wie etwa am Theater). Ob so eine Alternative nun in deinem Münchner Beispiel Sinn macht, da bin ich aber überfragt - kenne die örtliche Situation null.

  • Ich meinte Seilbahn... Sorry. Also Seilbahn nur Blaubeurer Straße.

  • Hier mein ein Link von der seilbahn in Orlando:


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  • Beispiel: Eine Seilbahn in Neu-Ulm statt einer Verlängerung des Ulmer Straßenbahnnetzes um ein oder zwei Äste. Bei Querverbindungen über natürliche Hindernisse wie Geländeeinschnitte oder Gewässer kommen manchmal nur Seilbahnen als sinnvolle ÖPNV-Alternativen in Frage.

    Hier der aktuelle Artikel zur Memminger Straße, wo tatsächlich ernsthaft weiterhin ne Seilbahn mit zu den Erwägungen zählt: https://www.schwaebische.de/la…u-ulm-_arid,11298909.html *kopfkratz*


    Da ich den +Artikel in der Schwäbischen nicht lesen kann, hab ich nach "Seilbahn Neu-Ulm" gesucht und das gefunden. Ich hab den Artikel, vermutlich ziemlich gleich oder ähnlich in der Augsburger gefunden

    Danke dir, der ist besser von dir :)

  • Da ich den +Artikel in der Schwäbischen nicht lesen kann, hab ich nach "Seilbahn Neu-Ulm" gesucht und das gefunden_


    http://www.ulmer-seilbahn.de/


    Ist zwar schon älter, aber unten au der Seite stehen ein paar Daten und Kosten.


    *edit: ich hab den Artikel, vermutlich ziemlich gleich oder ähnlich in der Augsburger gefunden


    https://www.augsburger-allgeme…t-Neu-Ulm-id58616966.html

  • Da ich den +Artikel in der Schwäbischen nicht lesen kann, hab ich nach "Seilbahn Neu-Ulm" gesucht und das gefunden_


    http://www.ulmer-seilbahn.de/


    Ist zwar schon älter, aber unten au der Seite stehen ein paar Daten und Kosten.

    Damals wurde die Seilbahn ja als Alternative zur Linie 2 in der Diskussion lanciert. Die Argumente waren damals aber eher dürr... "Besucher könnten die Attraktion nutzen um den Kunstpfad oder den Botanischen Garten zu besichtigen" - der Kunstpfad als Destination :).