Umbau HfK+G zu Bürogebäude (SGP)

  • Danke für den Link und die Zusammenfassung! Ob es in Ulm an bezahlbaren Räumen für Bildung fehlt? Mag sein, kann ich nicht abschätzen. Ich weiß auch nicht, inwieweit eine Ergänzung oder Erweiterung (oder Konkurrenz?) zur Volkshochschule Not tut. Wäre die alte HfK+G - auch völlig unabhängig von der aktuellen Diskussion - ein geeigneter Ort dafür? Das würde ich eher bezweifeln. Die Lage an der Donau ist nett, aber insgesamt liegt die Fläche recht abseitig und ist - wie schon früher erwähnt - mit ÖPNV schlicht gar nicht angebunden.


    Ich würde eher aufs Theaterviertel setzen wollen, wo die Stadt in geübter Manier Flächen in den eigenen Besitz überführt und sicherlich auch solche Zwecke berücksichtigen kann.


    Die Interessengruppe stellt im Artikel immer wieder das Demokratieverständnis heraus! Na ja, gewählte und damit von der Bürgerschaft legitimierte Kommunalvertreter haben einen Mehrheitsbeschluss gefasst. Egal wie knapp die Mehrheit war ist es ein Mehrheitsbeschluss nach demokratischen Grundverständnis!

    Sicherlich auch ein beachtenswertes Argument. Die repräsentative Demokratie hat - wie alle anderen konkreten Ausformungen der Demokratie - ihre Stärken und Schwächen, aber Legitimation kann man ihr nicht absprechen und auch nicht, die Arbeitsfähigkeit der Exekutive sicherzustellen.


    Die Stadt versteckt sich nun auch wirklich nicht. Der Baubürgermeister etwa stellt sich einer Diskussion mit Vertreter/innen sowohl der Bürgerinitiative wie auch der Interessensgruppe (Zitat per SWP):

    Zitat

    Unter dem Titel „Politische Partizipation für eine moderne Stadtentwicklung in Ulm“ veranstaltet die vh am Donnerstag, 2. Dezember, eine Diskussionsrunde. Sie befasst sich mit den Plänen für den Donau-Campus von Schneider Geiwitz, es gehe aber darum, „den Blick zu weiten“, sagt vh-Leiter Christoph Hantel. Ben Pohl vom Büro „Denkstatt Sàrl“ aus Basel wird darstellen, wie in Dietikon die Bürgerschaft bei der Entwicklung eines Baugebiets einbezogen wurde. Danach diskutieren Baubürgermeister Tim von Winning, Martin Böhnisch von der Interessengruppe und Kathrin Vahle-Jochner von der Bürgerinitiative. Die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr in der vh, eine Teilnahme über Zoom ist möglich. Anmeldung bei der vh.

  • Bin schon gespannt welche Bereiche die Kanzlei der Öffentlichkeit bereitstellt. Von den Visualisierungen tippe ich darauf, dass der Essensbereich im Neubau untergebracht ist, mit der davor liegenden Terrasse. Zuerst hatte ich noch ein bisschen gehofft, dass es in der 1. Reihe an der Donau zur Zugänglichkeit kommt, aber ich verstehe, dass das sehr viel verlangt wäre.

  • Büroturm, Restaurant und Fitnessstudio: Details zum neuen Firmensitz von SGP [NUZ+]

    Zitat

    Der Rohbau für den neuen Büroturm der Großkanzlei SGP Schneider Geiwitz am Ulmer Donauufer läuft. [...] In den ersten Monaten dürfte es eng werden: Ende Dezember will die Großkanzlei SGP Schneider Geiwitz aus dem Venet-Haus in der Neu-Ulmer Bahnhofstraße an den künftigen Firmensitz am Ulmer Donauufer umziehen. Doch der neue Büroturm wird wohl erst im Juni 2024 fertig.

  • Neubau an der Donau: Das ist der aktuelle Stand beim Prestige-Projekt [SWP+]

    Zitat

    Alles sieht nach Arbeit aus, an diesem prominenten Fleck in Ulm. Am ehemaligen Gebäude der Hochschule für Kommunikation und Gestaltung (HfK+G) tummeln sich Handwerker, Bauzäune rahmen die Freitreppe ein, Transporter parken auf dem Gelände. „Elektrotechnik“, „Industriebodentechnik“ und „Haustechnik“ ist auf den Fahrzeugen zu lesen. Ein paar Bauarbeitern bleibt kurz Zeit für eine Mittagspause an der frischen Luft.

    Man liege im Zeitplan. Nebeninformation: Den alten Standort in der Neu-Ulmer Bahnhofstraße mietet das Landratsamt Neu-Ulm an und richtet Arbeitsplätze für 80 Mitarbeitende ein.