Beiträge von guyincognito

    Die Visualisierung des Y gefällt mir ja sehr, aber immer wenn ich mich in letzter Zeit am Ehinger Tor aufhalte, fühle ich mich von der Fassade des Sockelbaus erschlagen. Ich hoffe ja sehr, dass das nach der Fertigstellung anders wird. Durch eine einladende und offene Gestaltung der Eckpassage und der Schaufenster- bzw. Glasfront zum Ehinger Tor hin, sollte da die Spannung etwas rausgenommen werden. Und insbesondere nachts stelle ich mir bei einer Beleuchtung der unteren Geschäftszeile einen Zugewinn für die gefühlte Sicherheit und somit die Aufenthaltsqualität am Ehinger Tor vor. Auch die Häuserschlucht, die nun in der Schillerstrasse am Y-Turm entsteht, hat wirklich was von dem auf den Bannern angepriesenen "Manhattan-Feeling". Zumindest für Ulmer Verhältnisse :).

    Ich mag den Entwurf auch, frage mich aber gerade, ob da nicht mal erwähnt wurde, dass da noch eine "Brücke" zum Diagonale-Hochhäuschen gezogen werden soll. Oder bilde ich mir das nur ein? :)
    Wenn das Hotel dann auch die gleiche Höhe hat, wie das südliche Nachbargebäude (Bahnhofplatz 17?) und die ohnehin schmucklose Fassade etwas aufpoliert wird und an das neue Hotel anknüpft, könnte ich mir durchaus vorstellen, dass da eine Torwirkung erzielt wird. Also gerade mit einem gläsernen Steg in der oberen Etage.

    Ich finde, dass am Bahnhofsplatz durchaus auch verweilt wird bzw. werden muss. Man denke z.B. an Personen, die längere Umsteigezeiten haben oder ihre Mittagspausen etc. dort verbringen. Da ist ein wenig mehr Infrastruktur schon recht angenehm. Grundsätzlich wäre ich von einem Gebäude am ZOB schon angetan, doch ist da wieder nur ein 5?stöckiger Klotz geplant. So ein Gebäude wie das Y gefiele mir da wesentlich besser und wäre auch angemessen.
    Allerdings hege ich auch meine Zweifel, ob ein verkleinerter ZOB für die Zukunft gerüstet wäre. Als Kompromiss könnte ich mir vorstellen, den ZOB in alter Grösse zu belassen, auf den Neubau zu verzichten und stattdessen 3 kleine "Kiosks" (wie z.B. am Ehinger Tor) geschickt am ZOB/Steg/Tramhaltestellen zu platzieren.
    Mit "geschickt" meine ich, dass die Fussgängerströme nich blockiert werden und Menschen, die dort verweilen müssen, auch den so sehr gewünschten Platzcharakter vorfinden.

    Ich bin mir jetzt nicht so sicher, aber ich glaube Einsingen hatte früher mal einen Bahnhof. Weiss da jemand genauer Bescheid?
    Ich könnte mir auch einen Hp am Nordrand des Donautals vorstellen. Gerade beim Fortsatz der Boschstrasse bei Firma Dodel würde sich das anbieten.

    Da muss ich mal meine Erinnerungen auffrischen. Den Aldi in der Deutschhausgasse kenne ich auch noch. Ich habe da auch noch als Jugendlicher eingekauft und war da auch oft im Cafe Regenbogen nebenan. Aber beim besten Willen kann ich mich nicht mehr an das genaue Haus erinnern, in dem Aldi war. War das im heutigen Bunk? Oder doch eher nicht? Weil ich hab den als sehr geräumig in Erinnerung.

    Wie ist denn so eine Gartenschau konzeptionell aufgebaut? Genügen da vorhandene Grünanlagen, die dann halt mächtig "aufgedonnert" werden, oder müssen auch komplett neue Anlagen geschaffen werden?
    Bei bestehenden Grünanlagen sähe ich den Blaupark/Blauinsel samt dem Flussverlauf durch Söflingen als guten Kandidaten. Schon heute ist das ein schönes Kleinod inmitten eines stark frequentierten Gewerbegebietes. Wenn man da, angefangen von der Blautalbrücke bis hin zum bis dahin hoffentlich fertig sanierten Dichterviertel, eine zusammenhängende grüne Schneise schafft, dann hätte das schon was.
    Noch schöner ist der Blaukanal hinter dem Söflinger Klosterhof bis fast nach Blaustein raus.

    Ich kann mich mit dem Wengentor nicht anfreunden. Es wirkt unfertig, es sieht so aus, als wolle es vergebens in die Höhe. Und so ist es ja auch. Symbolisch für mich ein Zeichen, wie sich die Ulmer Architektur immer wieder dem Münster unterordnet.
    Schade, denn so ist es nur ein Stummelchen von Hochhaus, dem zwar der Charakter eines Wolkenkratzers anhaftet, aber bei nur 8 Geschossen völlig lächerlich wirkt.

    Weitere Neubebauung in der Memelstraße,


    Zwei größere Villen sind in der Memelstraße am Illerkanal geplant, zuerst aber wird wie Heute bei fast allem das Gericht in Anspruch genommen. Zwei kleine ältere sollen davor verschwinden.


    SWPhttp://www.swp.de/ulm/lokales/…enviertel;art4329,2587479


    Wenn ich das richtig verstanden habe, liegt da aber ein Verstoss gegen die Bauverordnungen vor. Es sind ja auch keine wirklichen Villen, sondern Häuser mit jeweils 8 Wohneinheiten. Die Bedenken mit der Grundwasserverdrängung durch die Tiefgaragen hören sich-gerade in diesem Gebiet-auch berechtigt an.
    Bin mal gespannt, wie da gerichtlich entschieden wird.

    Wenn man diese Linie nach Wiblingen wirklich realisieren will, kommt man um eine Fahrt durchs Grüne wohl nicht herum.
    Ausser, man würde vom Kuhberg her die Linie 2 durch das Donautal nach Wiblingen weiterführen. Eventuell noch Grimmelfingen mitnehmen.
    Aber auch da wird die Fahrzeit stark ansteigen und wenn dann die Schülermassen auf die Massen aus Wiblingen treffen, wären die Kapazitäten wohl überfordert.

    Die vierte soll entweder zwischen Offenhausen/Pfuhl oder Pfuhl /Burlafingen sein und auch über Böfingen zur Bundesstraße gehen. Nur ich selber halte davon gar nichts. Einen Straßenübergang gibt es auch in Talfingen und Elchingen. Ich verstehe nicht warum manche so tun als gäbe es von Ulm, Gänstor bis Nersingen /Leipheim nichts mehr. Diese zwei bestehenden reichen meiner Meinung nach für das Regionale, alles andere auf die A 7..basta. :D


    Und wenn man dann diese Strasse, von Böfingen kommend, noch weiter nach Südwesten, am Offenhausener Industriegebiet und Ludwigsfeld vorbei, über die Iller bis hin zum Wiblinger Ring, verlängern würde, dann hätten wir einen kompletten Ring um unsere Doppelstadt. *schwärm*

    Es wurde ja auch davon gesprochen, eine vierte Donaubrücke zwischen Offenhausen und Pfuhl zu bauen. Wie bzw. wo würde die dann verlaufen? Habe da nichts näheres finden können.
    Aber wie sagte Wetzig ungefähr. Wenn diese Brücke gebaut wird, wird er eine Mauer zwischen Ulm und Neu-Ulm in der Donau errichten lassen. :)
    Da hier aber gerade von utopischem Denken die Rede war. Ich fände das schon toll. Wenn man dann den Kuhbergring in Böfingen zu dieser Brücke hin verlängert und dann weiterführt bis zur B 10.
    Ja, dann hätten wir beinahe einen geschlossenen Ring um Ulm/Neu-Ulm.

    Guten Abend,
    also ich denke, dass man am einfachsten eine Entschärfung an der Ausfahrt Donautal zu schaffen wäre, wenn, wie oben schon erwähnt, die rechte Spur des Wiblinger Rings für die An- und Abdienung der B 30 herhalten würde.
    Wie sieht da eigentlich die Situation von Biberach kommend aus, wenn man ins Donautal abfährt? Bei der Auffahrt auf den Wiblinger Ring muss ja ebenfalls Vorfahrt gewährt werden.

    Ja, als ich gerade gedanklich durch die geschlossenen Einkaufszentren der Region ging, fiel mir das auch als eher unschön ein. Da mag ich dann doch das Blautalcenter lieber. Oder so ein Zwischending wie das Illertalcenter. Zum einen eine überdachte Passage und zum anderen doch wieder diese Parkplatzbrachen mit Geschäft-Saum.
    Aber ne, die voll geschlossenen Galerien mit Parkhaus/Tiefgarage finde ich dann doch besser.

    Ich bin nicht so der Freund klasischer Amerikanischer Shopping-Mall. Auch das Blautalcenter gehört mit Abstrichen leider dazu. Bei 1,8 Milliarden Minus in den Büchern kann man meiner Meinungen nur von eklatanten Missmanagement sprechen.


    Welche Alternativen bzw. hiesige Formen von Einkaufszentren gibt es denn?
    Als erstes fallen mir die in der Region verbreiteten riesigen Parkplätze ein, welche mit Geschäften umrandet werden. So wie in der Blaubeurer Stasse bei Ikea und Konsorten. Oder das in Blaubeuren bzw. das in Erbach neu entstehende. Also die finde ich eigentlich nicht so gut, die riesigen Parkplatzbrachen wirken eher ausladend. Flanieren ist nur beschränkt möglich, bei entsprechender Witterung garnicht.

    Ohja, Bildersuchspielchen fand ich schon immer toll.
    Die Linienführung des Galeriegangs weist ein paar Ungereimtheiten auf, im Spalt zwischen den beiden Rolltreppen.
    Im gleichen Spalt ist bei der linken Rolltreppe ein Stück des Geländerbandes herausgeploppt.
    Und zwei Passanten besitzen keine Reflektionen. (Immer diese Menschen ohne Reflektionsvermögen).