Beiträge von ABC

    Linie 6, die vom Hasenkopf künftig nach Ludwigsfeld statt zum Donaustadion führen soll. Sie ist heute die einzige Linie überhaupt, die Haltestellen wie das HdB, den Gänsturm und das CCU bedient.

    Das CCU wird auch von der Linie 7 angefahren.

    Ach, ich bin Autofahrer und freue mich trotzdem drauf. Zumal es ja ein paar harte Deadlines gibt, die dafür sorgen, dass ein Ende absehbar ist, wenn auch erst in einigen Jahren. Aber alleine schon, dass der von mir liebevoll so genannte Todeskreisel endlich wegkommt, ist es mir wert. Schlimmer ist nur das Spurenchaos am Ehinger Tor, das aber ja wohl auch umgebaut werden soll...

    Komisch,

    Fahrpraxis seit 1983 in Ulm und noch nie Probleme gehabt.

    Der Blaubeurer-Tor-Kreisel war früher sogar 3-spurig...

    Richtung Wissenschaftsstadt, da fährt doch kaum jemand mit dem Rad hin

    Stell dich mal morgens an den Mähringer Weg oder den Hasenkopf...


    Prinzipiell finde ich sowas gut.

    Aber in einer Stadt, die weder ein Fahrradparkhaus am HBF hinbekommt noch eine vernünftige ÖPNV-Haltestelle ebendort...

    Bin die letzten Monate sehr viel Bahn gefahren, darunter auch drei Mal im Ausland, und könnte ein Buch des Ärgers schreiben (betrifft aber nur die "geliebte Deutsche Bahn"!)

    Wir führen seit ca 2 Jahren ein "Bahntagebuch", in dem alle Verspätungen, Störungen usw aufgeführt sind die wir auf unseren Fahrten erdulden.

    Es gibt keinen Reisetag ohne Negativereignisse. Meine Frau fährt z.B. jeden Arbeitstag nach Stuttgart, außer sie macht HomeOffice.

    Das Auto wäre in Stuttgart keine Alternative.

    Man darf gespannt sein, wie sich die Adenauerbrücke und deren vierjährige Bauzeit auf die Fluktuation der Belegung in den Fischerterrassen auswirkt.

    Mal ganz böse:

    Es wird keiner gezwungen dorthin zu ziehen.

    Und da mit dem Brückenbau seit Jahren geplant wurde ist das bekannt.

    Hier bei uns (Weinberg-Carree) steht die Bautätigkeit in den nächsten Jahren sogar explizit in den Mietverträgen drin.

    Höffentlich sind die Vermieter in den "Fischerterassen" genauso klug.

    Das haben die Chinesen - meiner Meinung - viel besser gelöst. Dort gibt es wenige Ingenieurbauwerke, die einzeln geplant wurden, sondern die greifen auf einen Art Baukasten zurück. Die Brücken sind also standardisiert und lassen sich vorfertigen und vor Ort einsetzen.

    Das funktioniert bestimmt gut wenn es zeitnah gemacht wurde.

    Adenauerbrücke wurde 1952 eröffnet mit einer "Busparade" mit Kässbohrer-Gelenkbussen. Fotos habe ich hier.

    Die Anschlussbrücke über die Schützenstrasse ist sicherlich 20 Jahre jünger.

    Für die künftigen Mieter gibt es diese Einschränkungen:

    Weniger Bäume

    Mehr Sicht auf den Verkehr
    Mehr Luftverschmutzung in der Wohnung
    Mehr gefühlten Lärm in der Wohnung
    Vier Jahre Bautätigkeiten

    Lärm
    Umwege
    Mehr Verkehr sobald die Brücke fertig ist, weil breitere Straßen mehr Verkehr nach sich ziehen.

    Nein,

    genau das wird so angeblich nichr sein, denn genauso wie an der B10/B28 Spange werden dort Schutzwände gebaut die alles abhalten werden. Ganz bestimmt..

    Genau deshalb sollte diese Brücke so breit gebaut werden wie dort geplant.

    Das Märchen von der ÖPNV-Spur auf der Brücke ist da nur ein weiteres Märchen um die Bewohner ruhigzuhalte...

    Eine Anbindung Wiblingen über Ludwigsfeld sehe ich nicht sinnvoll. Ich rechne zwischen hauptnabhnhof und Endhaltestelle Ludwigsfeld mindestens 20 Minuten Fahrzeit, wenn nicht mehr. Dann noch durch die Natur, was auch 3-5 Minuten dauert, dann wäre man erstmal in Alt Wiblingen. Also geschätzt locker 30-40 Minuten vom HBF nach Wiblingen mit der Tram via Ludwigsfeld.

    Da stimme ich dir zu.

    Angesichts der Tatsache dass die SWU Verkehr E-Gelenkbusse beschaffen wird halte ich es für wahrscheinlicher dass auf der Linie 4 nach Wiblingen und der derzeitigen Linie 5 solche Busse eingesetzt würden.

    Ah verstehe...


    Jup, die Straßenbahn könnte zu einem späteren Zeitpunkt gen Süden für ein Neubaugebiet erweitert/verlängert werden. Gleichzeitig hoffe ich, dass man die Tram nicht an der geplanten Endhaltestelle enden lässt, sondern den Sprung über die Iller macht und Wiblingen an das Straßenbahn-Netz mit anbindet.

    Wäre schon wünschenswert, aber deine eingezeichnete Trasse führt zw. Ludwigsfeld und Tannenplatz zu weit über freies, unbebautes Gebiet.

    Der Ortskern von Wiblingen sowie das Neubaugebiet in NU um die Filchnerstraße fällt da leider komplett raus. Außerdem ist westwärts der Filchnerstraße der Anschluß nach Wiblingen wesentlich kürzer.


    Was die Trasse durchs Vorfeld angeht:

    Man sollte sich nicht zu sehr auf die Planung versteifen. Die Linienführung an sich finde ich gut und schlüssig. Ob da in der Riedstraße die Gleise östlich oder westlich des Straßenraums liegen, wird sich in der Feinplanung zeigen.

    Auch eine Tram-Brücke an der Ringstraße wäre für den MIV zwar wünschenswert, kostet aber sehr viel in Bau und vor allem Unterhalt und drückt den NKF (Nutzen-Kosten-Faktor). Eine ampelgesteuerte ebenerdige Kreuzungsmöglichkeit reicht da sicherlich auch, wie an anderen Stellen im Netz.

    So ist es, wir kaufen unser Fleisch und Wurst bei Bunk am Eselsberg. Ist nur 5 Gehminuten entfernt.


    Zugemacht hat auch das "Adelbert", gehörte einem früheren Schulkameraden, der vor enigen Jahren an einen Nachfolger verkaufte.

    Ist mir ein Rätsel wie man innerhalb weniger Jahre eine gute und gutgeführte Konditorei an die Wand fahren kann...

    Der größte Vorzug ist sicherlich die bessere Flächennutzung. Dreht man die Uhr einige Jahre zurück, stand hier eine kleine Freizeiteinrichtung und nebenan war eine Jahrzehnte alte Brache, jeweils bestens erschlossen und innenstadtnah. Die Dichte und Präsenz im Stadtraum finde ich vollkommen angemessen. Die Gestaltung... naja :).


    Wen es interessiert: Zuletzt gab es zum Frühsommerstart unter anderem in der FAZ und in der SZ kulturgeschichtlich-architekturkritisch-glossige Artikel und Essays zum Balkon. Meine Lieblings-Hass-Balkone in der Doppelstadt stehen indes in der Olgastraße...

    Wenn man die Gegend noch kennt wie sie vor 30-40 Jahren aussah... Bowlingbahn, gegenüber alte Tankstelle mit Hinterhofflair.

    Da ist das heute in jeder Hinsicht eine Verbesserung.

    Auch weiter südlich bis zur Europastrasse hin kann es nur besser werden.

    Na ja. Das Unternehmen hat 20 Mitarbeiter und hat seinen Sitz in Leinfeld-Echterdingen. Für Neu-Ulm hat die Meldung jetzt keine wirkliche Bedeutung, da hier Reisebusse hergestellt werden, für die das Thema eMobilität zur Zeit aufgrund des geringen CO2 Ausstoßes im Verhältnis zu den Passagieren eher peripher ist.

    Hättest du den Artikel ansatzweise gelesen dann wüsstest du warum diese Firma gegründet wurde und noch Bedeutung fürs Werk NU bekommen wird.

    Und auf die egoistischen Pendler vom Land verweisen ist mehr als disqualifizierend.

    Persönlich betroffen?


    Tut mir leid für dich,

    wir sind durch Lärm und Dreck ebenfalls betroffen.


    Was deine Rechnung der Fahrzeiten angeht hält sich mein Mitleid in Grenzen.

    Während meiner nun beendeten Arbeitszeit bin ich fast jeden Tag mit dem E-Bike zur Arbeit. Einfache Fahrzeit je nach Verkehr 30 - 40 Minuten vom Eselsberg ins Donautal.


    Wer besseren ÖPNV will muß sich halt mal auf die Hinterbeine stellen und den bei seinen gewählten Volksvertretern einfordern. Nur Jammern und die falschen Parteien wählen ändert nichts.


    Im Übrigen wars das bei dieser Diskussion für mich mit dir. [...]

    Kommunen wollen selbst über Tempo 30 entscheiden können


    Der Deutsche Städte- und Gemeindebund fordert freie Hand für die Kommunen, auf Straßen eine Höchstgeschwindigkeit von Tempo 30 zu verhängen. »Die Entscheidung, wo Tempo 30 sinnvoll angeordnet werden kann, sollte den Kommunen überlassen werden«, sagte Hauptgeschäftsführer Gerd Landsberg der »Stuttgarter Zeitung« und den »Stuttgarter Nachrichten«. 
    »Deshalb ist es unverständlich, warum das Bundesverkehrsministerium bis heute keinen Entwurf zur Umsetzung des Koalitionsvertrags in diesem Punkt vorgelegt hat.«


    https://www.spiegel.de/auto/te…9e-4a01-bca4-4702eda5785c

    Daimler Buses gründet Tochterfirma für E-Busse


    Daimler Buses mit seinem Standort in Neu-Ulm setzt auf Elektro. Eine neue Tochter soll bei der E-Infrastruktur helfen. Wann aus Neu-Ulm E-Reisebusse kommen könnten.


    https://www.swp.de/wirtschaft/…ig-verboten-70812585.html



    Kleine Anmerkung von mir:

    Auch SWU Verkehr plant zur Zeit die Beschaffung von E-Bussen.

    Geladen werden sollen diese Fahrzeuge nicht nur im Depot in der Betriebspause, sondern auch an den Endpunkten der ausgesuchten Linien über Strombügel ähnlich einer Trambahn.