Beiträge von Eule

    Manchmal kommt es anders... Also hier wurde umgeplant und man hat sich für mehr Freizeitwert entschieden. Entstanden ist Erbachs neue Stadt-Seilbahn. Na dann... :)



    Der Bürgermeister wurde ins Kassenhäuschen strafversetzt, aber wer ist die blonde Biene ???


    Eine nette Idee ist die Einrichtung eines Baustellencafes am Rössleplatz. Da sich dieses Gebäude aber im Baufeld B befindet, wird es hier sicher nicht allzulange bleiben. Angestrebte Eröffung im Februar.

    Idee Ein mit der Erneuerung der Erbacher Innenstadt „mitwanderndes“ Café schwebte dem Handwerker- und Gewerbeverein vor. Zu Kaffee, Kuchen und Snacks werden Informationen rund um die Sanierung gereicht: vom Plan bis zur Präsentation.

    https://www.swp.de/suedwesten/…ellen-cafe_-28856002.html

    Für die drei Baufelder werden derzeit Bebauungspläne erstellt. Es sind jeweils drei Vollgeschosse plus DG vorgesehen. Satteldächer sind zwingend vorgeschrieben, engt allerdings die architektonischen Freiheiten etwas ein. Die Bebauung ist meiner Meinung nach nicht zu dicht, allerdings sind die erlaubten Gebäudelängen nicht unproblematisch, da muß man darauf achten, dass man nicht häßliche Riegel hingeknallt bekommt.
    Bei den restlichen Gebäude zwischen den Baufeldern B und C wird sich sicherlich nichts bewegen, diese sind relativ neu oder neu saniert. Es handelt sich hiergbei um zwei Wohn und Geschäftshäuser. Die können aber auch bleiben, sind sicher keine Hightlights, stören aber auch nicht.
    So sieht die aktuelle Planung aus:
    Baufeld C

    Baufeld B

    Quelle: Stadt Erbach; www.erbach-donau.de; abgerufen am 29.09.2018


    Der bebaubare Bereich im Baufeld B wird noch etwas in Richtung Süden zurückversetzt, damit die neuen Gebäude mit den Alten auf einer Flucht sind und der Straßenraum etwas vergrößert werden kann.

    Update zur Innenstadterneuerung


    Mit der Innenstadterneuerung tut sich Erbach immer noch schwer. Optisch ist bisher nicht viel Positives passiert. Ganz im Gegenteil, weitere Geschäfte haben geschlossen, gastronomisch ist man nun am Nullpunkt angekommen. Aber eine Trendwende könnte nun vielleicht tatsächlich in Aussicht sein...


    Auf dem Rampfgelände wird zwar immer noch abgerissen, bzw. der Baugrund vorbereitet, aber es ist vorgesehen dass der Bau von 2 Mehrfamilienhäusern mit insg. 18 WE hier im Herbst startet. Der Bau von weiteren zwei Wohn- und Geschäftshäusern direkt an der Straße wird wohl erst im Anschluss realisiert.


    Überrascht hat vor zwei Monaten die Bekanntgabe eines Engagement der Donau-Iller Bank. Sie hat einige Grundstücke im Bereich um das Rathaus erworben und möchte diese nun entwickeln. Ich frage mich allerdings, wie es der Bank gelungen ist, Grundstücke in so einem großem Umfang zu kaufen. War doch die mangelnde Bereitschaft der Grundstückseigentümer immer wieder als Grund für das nicht in die Gänge kommende Stadterneurungprogramm angeführt worden. Vermutlich hapert es wohl an der Kommunikation zwischen Rathaus und beroffener Bürger. Jedenfalls hat es die Bank wie auch immer geschafft, diese drei Filetstücke in der Innenstadt zu erwerben:



    Hierbei handelt es sich eigentlich um 7 verschiedene Grundstücke die nun in 3 Baufeldern umgesetzt werden sollen. Auf dem Baufeld A soll ein neues Bankgebäude mit Tiefgarage entstehen. Dieses Projekt scheint schon weit gediehen zu sein und wird vermutlich als erstes umgesetzt. Geplant wird das Gebäude von Braunger&Wörtz, die auch das Gebäude in Ehingen entworfen haben.
    Auf dem Baufeld B sind insgesamt drei Gebäude geplant. Zwei gemischt genutzte Gebäude entlang der Erlenbachstraße und der Wühre, sowie ein reines Wohngebäude im rückwärtigen Bereich. Gerüchten zufolge soll hier eine Gastronomie entstehen, bekommen wir hier unseren Ersatz für das Petrini?
    Das Baufeld C wird durch das kleine Sträßchen am Bach geteilt. Hier soll jeweils auf beiden Seiten ein Neubau entstehen. Etwas verwunderlich die Tatsache, dass hier aus dem städtbaulichen Wettbewerb eigentlich ein Stadtgarten vorgesehen war, der auch immer wieder als gewünscht erwähnt wurde. Meiner Meinung nach ist an dieser Stelle eine Bebauung aber tatsächlich die bessere Lösung. Es sollte versucht werden den Stadtgarten im hinteren Bereich entlang des Erlenbachs umgesetzt zu bekommen. Dort abseits von Verkehr und Trubel ist er besser aufgehoben.


    Also seien wir gespannt auf die weitere Entwicklung...

    Hier wird immer noch abgerissen :D



    Kleiner Fact am Rande : Das Vogelhäuschen neben dem Bagger musste aufgestellt werden, da in den für den Abriss vorgesehenen Gebäuden Mehlschwalben anfingen zu brüten. Für sie wurde extra diese kleine Villa gebaut:)

    Abwärtsspirale...


    In der Tat mehren sich die negativen Schlagzeilen und Meldungen zu diesem Thema. Die Entäuschung ist bei Vielen groß und endet in Frust und Ratlosigkeit. Dabei gibt es für die Probleme bei der Entwicklung der Erbacher Innenstadt mehrere Gründe.


    Das größte Problem, was auch immer wieder von Seiten der Stadt angeprangert wird, ist die mangelnde Bereitschaft der Grundstückseigentümer zum Verkauf der Grundstücke bzw. dem Willen zur Entwicklung. Und das trotz der vielen brachliegenden und ungenutzten Grundstücken, der vom Gemeinderat beschlossenen Zuschüsse und der zentralen Lage. Ob Fehler in der Kommunikation mit den Eigentümern gemacht oder ob zu wenig Anreize geschaffen wurden - man weiß es nicht - jedenfalls ist das Interesse der Anlieger zum Leidwesen aller anderen Bürgerinnen und Bürgern äußerst gering.
    Weitere Gründe, welche die Entwicklung erschweren, sind die hohe Verkehrsbelastung durch die Erlenbachstraße, der schlechte Baugrund, die Hochwassergefahr vom Erlenbach sowie die Geruchsbelästigung von immernoch im Betrieb befindlicher landwirtschaftlicher Hofstellen mitten im Ort. Die Summe all dessen macht die Entwicklung tatsächlich nicht einfach.
    Das Ladensterben im oberen Teil der Erlenbachstraße ist aber auch auf den strukturellen Wandel im Einkaufsverhalten zurückzuführen. Darüber hinaus deutet sich eine Verlagerung des Zentrums in das Gebiet der unteren Erlenbachstraße/Ehinger Str und Bahnhoftsraße an. Meiner Meinung nach ist das jetzige Gebiet welches als Zentrum definiert ist (ca vom Rathausplatz bis zur Sparkasse) zu groß für Erbach, als dass sich hier durchgängig eine Ladenstraße bilden könnte.


    Als erster großer Baustein der Innenstadtentwicklung wird das Rampfareal gesehen, für welches es auch schon einen extra Thread hier im Forum gibt. Die Bebauung ist jetzt aber nochmals aufgeschoben worden, da nun geplant ist,das komplette Areal incl. der Flächen des Eiscafes Petrini und des kleinen Wohnhauses auf einmal zu bebauen. Für mich nicht die allerklügste Lösung, da ich die Gefahr eines monotonen und beliebig wirkenden Gebäudekomplexes sehe. Diesen Fehler hat man schon mehrmals gemacht, unter anderem auch bei der Bebauung des Rathausplatzes. Im Rahmen des Architektenwettbewerbs für die Neugestaltung der Innenstadt wurde deutlich, dass die Mehrheit der Erbacher mit diesem Platz und seiner Bebauung nicht glücklich ist. Wegen des geringen Alters der Gebäudesubstanz wurde aber von keinem Architekten hier eine Veränderung vorgeschlagen. Das gleiche gilt für den Rössleplatz, welcher auch immer wieder in der Kritik steht. Nun sieht es also nach einem erneuten Fehlschlag aus und Besserung für den Patienten "Erbach" ist nicht in Sicht!!! Warum versucht man nicht andere, innovative und vielleicht auch etwas aussergewöhnliche Wege zu gehen. Es geht doch darum der Innenstadt ein Gesicht zu gében. Warum baut man nicht kleine, autofreie Gassen mit kleinteiliger, dichter Bebauung? Kleine Stadthäuschen mit kleinen idyllischen Plätzen, geteilt in unterschiedliche Stadtviertel würden eine lebendige Innenstadt mit hoher Auffenthaltsqualität entstehen lassen. Erbach würde hierdurch ein charakteristisches neues Stadtbild erhalten, die Grundstücke würden an Attraktivität gewinnen und weitere Anlieger ermuntern mitzumachen.
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    Nun ja, viele zerbrochene Köpfe, keine guten Ideen - Frust statt Aufbruch wird es wohl noch einige Zeit in Erbach heißen.

    Spatenstich für die Querspange B311/B30


    Mit den richtigen Bauarbeiten für die Straße wird es zwar noch eine Weile dauern, vorbereitende Maßnahmen sind aber bereits in Angriff genommen worden, und somit ist es auch Zeit für den offiziellen Spatenstich. Das Ganze findet bereits nächste Woche mit Prominenz aus Stadt und Land statt. Die Einladung findet man hier:


    http://www.erbach-donau.de/cms…ch-Querspange_Seite-2.pdf



    Begonnen wurde mit Ausgleichsmaßnahmen für den Naturschutz. Die Querspange tangiert ein ökologisch sensibles Gebiet an der Donau und den Stauseen zwischen Erbach und Oberdischingen. Hier brüten viele seltene und geschützte Vogelarten, für die etwas weiter östlich bei Dellmensingen nun ein Flutpolder gebaut wird. Dieser wird voraussichtlich Ende diesen Jahres fertiggestellt. Da mit den eigentlichen Straßenarbeiten aber erst begonnen werden darf, wenn der Polder nachweislich funktioniert, sprich von den Vögeln angenommen wurde, wird das nach Plan im Jahr 2019 der Fall sein. Bilder vom Polderbau habe ich im Moment leider nicht, da die Baustelle etwas abseits liegt. Aber vielleicht hat ja der ein oder andere Lust auf den Spatenstich und bringt ein paar Bilder mit. :)

    Ja das wurde tatsächlich im Gemeinderat diskutiert. Das Problem ist, dass der Kreisverkehr an dieser Stelle außerhalb der geschlossenen Ortschaft liegt. Er gehört zur Landstraße, die nach Donaustetten führt. Man geht davon aus, dass auch viele Fußgänger das Restaurant ansteuern werden die aus der Stadtmitte oder dem angrenzenden Industriegebiet kommen. Und diese werden sehr wahrscheinlich den Weg über den Kreisverkehr nehmen, da dieser der Kürzeste ist. Daher wurde an dieser Stelle vom Gemeinderat ein Zebrastreifen über den Kreisverkehr vorgeschlagen, der aber nicht möglich ist, da außerhalb geschlossener Ortschaften keine Zebrastreifen gebaut werden können. Sicher werden auch viele Kinder diesen Weg nehmen, und das ist dann schon etwas unglücklich.

    Neubau Burger King Restaurant


    Ich hab mal einen Schnappschuss vom neuen Burger King in Erbach beim REWE gemacht. Das Ganze ging sehr schnell, die Baustelle ist ca. 5 Wochen alt und das Gebäude sieht schon fast fertig aus. 8o


    Im Hintergrund ist die Baustelle für die neue Flüchtlingsunterkunft zu erkennen.

    Schön ist natürlich anders, aber ich finde dass dieses Gebäude gerade durch seine Form und Gestaltung etwas Abwechslung zu den anderen Betonklötzen bietet. Die finde ich viel schlimmer, erinnern die mich doch sehr an Plattenbau. Das Gebiet an sich (mit ein paar Ausnahmen) finde ich "hässlich"!! Schade!