Beiträge von Wolfe

    Finn, da drehst du aber am ganz großen Rad. Fraglos fehlt in Ulm ein echtes Sportbecken mit 50 Meter. Das Schwimmleistungszentrum weist in den letzten Jahren respektable Erfolge auf. Daher wäre ich bei ABC und würde eine Neuordnung des Schwimmareals ins Auge fassen, obwohl die Aussicht einer Schwimmbahn unter der Tribüne zumindest platztechnisch reizvoll erscheint. Ob die Politik finanziell ebenfalls am großen Rad dreht, halte ich trotz Zuschüssen derzeit für ausgeschlossen. Nächste Frage ist, ob die Stadtoberen bereit sind etwas mehr zu investieren, damit das Stadion auch Drittligatauglich wäre, d.h. neben einer neuen Haupttribüne auch endlich was mit den Stehkurven zu unternehmen. Dann könnte dein Vorschlag wieder interessant werden, wenn ein Sportbecken, welches ja auf der Investitionsagenda steht, ins Spiel kommt.


    Was den zentralen Platz anderHaltestelle Stadion anbetrifft bin ich ganz bei dir. Beispiele hierfür gibt es genug. Orange Campus, Eintracht Braunschweig oder Darmstadt 98 - alle haben einen Baukörper (Solitär) erstellt oder lassen erstellen, in welchem neben Geschäftsstelle auch Fremdvermietungen für Einnahmen und bauliche Fassungen des Stadionumfeld, respektive Trainingszentrums, sorgen. Machbarist da vieles, es liegt immer am Geld. Ich verweise noch auf einen Vorschlag von mir Spielfeld und Leichtathletikbahn zur Gegentribüne zu verschieben, damit im Bereich der Haupttribüne (deutlich größer) ein großer Freiraum in der Stadionstraße entsteht. Das lässt viel Gestaltungsraum.


    Kurzum, ich hab so einige Ideen für einen Sportpark Friedrichsau. In Ulm fehlt auch eine adäquate Leichtathletikhalle. Eine Messehalle, welche hierfür "umgerüstet" wurde ersetzt eine echte L-Halle auf dem Niveau, welches der SSV inzwischen erreicht hat nicht. Mit so einer Halle wäre die Sportstadt Ulm komplett.

    Ich finde das legitimiert zu sehr deren Aufenthalt. Bloß weil es soziale Randgruppen gibt, welche auch gerne sich in der Öffentlichkeit bemerkbar machen dürfen, rechtfertigt dies nicht einen Imageschaden der Stadt und des öffentlichen Verkehrswesen. Solche Ansammlungen müssen regelmäßig zerstreut werden, bzw. an einem weniger prominenten und sensiblen Ort gebündelt werden. Jeder Bahnhof, der so "besiedelt" wird stellt ein kollektives Unsicherheitsgefühl her auch wenn einige jetzt aus sicherlich Erfahrung sagen können, dass das harmlose Leute sind. Auch verkommt so ein Gebiet viel schneller, da mehr Müll herum liegt, überall uriniert wird und der Rest der Gesellschaft dann ebenso den Ort dem Verfall preisgibt.

    Sag das mal unseren Verwaltungsrichtern und den Rotkappen in Karlsruhe. Diese haben diesbezüglich Entscheidungen getroffen, welche dieses Klientel in all ihren Ausprägungen in das Bild einer Großstadt legitimiert haben. Wie in vielen anderen Rechtsbereichen steht der Einzelne hier oftmals über dem Gemeinwohl. Korrespondierend haben die landes- und kommunalpolitischen Ebenen mit den Sperrzeitverkürzungen und Rahmenvorgaben zu örtlichen Regelungen zur öffentlichen Sicherheit und Ordnung zu Gunsten unserer darbenden Gastronomie und Persönlichkeitsrechten vor Jahren winen Rahmen vorgegeben. Das Ergebnis in Ulm sehen wir im Bereich HBF., Karlsplatz oder Donauwiese. Und letztlich sind in der Folge die Polizeiverordnungen von Städten und Gemeinden immer weiter verwässert worden, zumindest was das Verweilen und Trinken im öffentlichen Raum anbetrifft. Ergo, haben wir diese Auswüchse und müssen damit leben. Nach der Ordnungsmacht rufen ist ok aber deren Möglichkeiten sind inzwischen äußerst begrenzt.

    Ja, denn das Gelände liegt nördlich direkt an einer Mauer und bedeutet faktisch die Abtragung von horizontal mindestens 10 Meter Berg nach Norden, mitsamt eines Neubaus der Böschung. Das bedeutet in dem Fall Betonmauer.

    Ein Haltepunkt könnte da eher am Klinikparkhaus weiter westlich entstehen, hätte aber außer einer Verknüpfung mit der Linie7 nichts zu bieten.

    Oder dann auf der anderen Seite der Stuttgarter Straße zum Örlinger-Tal-Weg auf dem Damm. Das wäre dann ein Haltepunkt analog des Halts in Westerstetten. Auch sehr aufwändig, daher müssen Kosten-Nutzen-Faktor natürlich stimmen.

    Ich habe vor Monaten wo es um die Ausschreibung der Studie zu der Seilbahn ging mit dem Verantwortlichen gesprochen über dieses Gebiet und warum man nicht die Seilbahn über dieses Tal verlängert. Jedoch war die Einschätzung damals eindeutig, dass das Verkehrspotential in dem Gebiet scheinbar tatsächlich überraschend gering ist oder vielleicht schon abgedeckt, jedenfalls kein Fokus auf Erweiterung herrscht.

    Mit den momentan vorhandenen Buslinien passt das derzeit auch. Ein neuer Verkehrsträger würde bestehende ablösen, sofern sich das rechnet!


    Das wäre dann hier ungefähr. Na ja vonderLage tatsächlich nicht schlecht. Technische Hochschule, Kliniken Michelsberg oder bei späterer Verlagerung zum Oberen Eselsberg eine große Anzahl von Wohnungen und auch das Baugebiet Safranberg. Das ist die eine Seite, andererseits ist tatsächlich der bauliche Aufwand an dieser strategisch guten Stelle immens, wenn man das Gelände kennt. Mit Bahnsteig links und rechts ist es nicht getan. Wäre dann nach dem Hauptbahnhif die erste Haltestelle der S-Bahn Richtung Geislingen. Ein Halt im Örlinger Tal scheidet definitiv aufgrund der Wegführung und des Potentials an Fahrgästen aus. Nächster Halt wäre dann Jungingen/Ulm-Nord.


    Vorstellen könnte ich es mir, träume aber von einer Straßenbahn vom Willy-Brandt-Platz über die Stuttgarter Straße auf die Albfläche mit Anbindung Jungingen!

    Da gebe ich dir vollkommen recht. Ich war im Münchner "Flagship-Store" von TK Maxx. Ich kannte die Läden bis dahin nur vom Namen und war ehrlich gesagt mehr als enttäuscht. Es macht den Eindruck eines 1-Euro-Ramschladens a la Tedi oder Kik, obwohl aufgekaufte Markenartikel verkauft werden.


    Als Ankermieter möchte ich die in Ulm auch nicht haben, wobei das DC derzeit egal sein wird. Sie vermieten einen Großteil ihrer leerstehenden Flächen und ein Frequenzbringer ist es leider wie Primark immer. Ein Laden der Inditex-Gruppe wie Bershka oder Pull&Bear, Hollister, Under Armour oder eben ein Apple Store würden vom Anspruch der Sedelhöfe eher passen. Gerne auch Filialen der aufsteigenden Bekleidungskonkurrenten Reserved oder Uniqlo. Das wäre mal was neues und weisen in den bereits vertretenen Städten hohe Frequenzen auf. Ein Mix, weil diese in der Regel nicht mehr als 800 bis maximal 2000 qm anmieten würde ich als Idealfall ansehen. Vielfalt, welche auch Kunden wieder in die City lockt.

    Wohnungen können schon besichtigt werden? Dann könnte ich das ja Richtung "Fertiggstellt" schieben.....

    Also die Heimstätte-Wohnungen sind ab 01.09. vermietet. Zumindest hat die Tochter eines Bekannten dort eine 3-Zimmer-Wohnung für 1000,- € bekommen. Insofern kann man tatsächlich nach "Fertiggestellt" schieben.


    Polizeigebäude und die Parkplätze weg? Will die Polizei schon lange aber das Land als Eigentümer nicht. Das Amt für Hochbau und Liegenschaften überlegen sogar eine Sanierung (die unabdingbar wäre). Eine Gesamtlösung scheint hier in weite Ferne gerückt. Wirtschaftlich sind diese Überlegungen leider gar nicht. Der Erlös aus dem Verkauf dieser Immobilie an der Schwamberger Straße wird weitgehend ausgeblendet. Leider, obwohl in spätestens fünf Jahren das Thema Liegenschaften für die Polizei erneut auf der Tagesordnung steht, weil die Verträge in der angemieteten Lindenstraße (ehemals Telefunken Immobilie) auslaufen.

    Ich hab mir gestern mal die neue gute Stube Ulms angeschaut. Die Neugier hat mich reingetrieben in die Stadt. Beginnen wir mit der neuen Bahnhofspassage:


    Hell, breit und hoch. Man hat nicht das Gefühl in einer Unterführung zu sein sondern sich mitten in einem Shopping-Center zu befinden. Die Zugänge zu E-Center, Apotheke und DM-Drogeriemarkt absolut in Ordnung und hierfür der bisher richtige Mix. Die anderen Ladenflächen sollten schnellstmöglich vermarktet und nicht bis zur Eröffnung der Bahnhofstiefgarage abgewartet werden. Bereits gestern war zu beobachten, dass da eine teils unheilvolle Ansammlung von "Gästen" zu beobachten war. Alle surften an ihren Handys, vermutlich wegen des kostenfreien WLAN's. Noch nicht alles fertig aber insgesamt sehr schön und wertig. Mit entsprechenden Läden funktioniert die von mir angesprochene soziale Kontrolle vermutlich besser. Der in großer Anzahl vor Ort befindliche Sicherheitsdienst hat nicht eingegriffen. Zusammenfassend aber eine Visitenkarte als Entree der Stadt.


    Man gelangt über steile Treppen und Rolltreppen nach oben und steht sofort mitten auf dem Albert-Einstein-Platz. Die Rundumsicht, beeindruckend aber mit dem großen Wermutstropfen der unvermieteten großen Ladenflächen. Das kleine Wasserspiel mit den schwarzen Granitsteinen als Sitzgelegenheit sind wertig und ne tolle Idee. Hoffentlich dienen sie dann auch wirklich den flanierenden Kunden und nicht nur der jungen Kundschaft von Five Guys, welche keinen Sitzplatz mehr bekam. Entsprechend sah es teils auch aus. Die Mülleimer überfüllt, teilweise leere Becher und Schachteln des Burgerladens überall im Bereich. Da hätte ich mir schon gewünscht, dass das Müllproblem besser im Griff ist. Die Bodenbeläge hell und mit dem Betonpflaster ganz ordentlich gelungen aber an vielen Stellen konnte man doch deutlich sehen, dass es an den letzen Tagen schnell gehen musste. Da wird wohl nachgearbeitet werden müssen. Ich hoffe, dass die Corona-Krise eine schnelle Vermietung nicht auf den St. Nimmerleins-Tag verzögert. Ankermieter mit entsprechendem Markennamen sind hier dringend nötig. Großstädtisches Flair benötigt auch entsprechenden Namen, ansonsten wäre die tolle Architektur der Sedelhöfe wie Perlen vor Säue geworfen.


    Mit dem EG des Gebäudes Bahnhofsplatz 7 kommen nochmal 700 qm Einzelhandelsfläche dazu. Definitiv haben die Sedelhöfe mehr verdient und bieten eine große Chance für die gesamte Ulmer City. So sollten es auch die Händler in Bahnhof- und Hirschstraße verstehen.


    Eine architektonische Kritik muss ich aber doch anführen. Der Bereich von Albert-Einstein-Platz in Richtung Wengengasse, also die alte Sedelhofgasse gefällt mir überhaupt gar nicht. Vom Platz bis zu Zalanda Outlet nur kahle Wände, eine sehr enge Gasse die wenig als Flaniermeile einlädt. Man hätte zumindest bis Zalanda die Gebäude mit Schaufenstern und kleineren Ladenflächen brechen müssen. Das ist nicht stimmig im insgesamt guten Eindruck der wertig erscheinenden Fassadengestaltungen. Das fiel auch gleich unseren Begleitern auf, welche diesen Teil auch als "Hinterhof" kritisierten.


    So, das waren meine Eindrücke. Schaut es euch mal an, auch wenn es bedauerlicherweise noch mit wenig Leben gefüllt ist.

    Bin gespannt wie sich die Passage entwickelt. Hoffe, dass bald entsprechende Mieter für die Flächen gefunden werden, damit eine gewisse soziale Kontrolle einhergeht, sonst haben wir bald Zustände wie in der alten Passage. Das Publikum hierfür bevölkert täglich den Baugrubensteg vom Bahnhofsausgang zur ÖPNV-Haltestelle.


    Es wäre schade, zumal dieser Zugang zur Stadt eine der Visitenkarten aller Besucher ist.

    Ich hab es glaub hier schon einmal geschrieben als bekannt wurde, dass ein Five Guys in die Sedelhöfe kommt, dass die Burger einfach geil sind. Hab letztes Jahr in Frankfurt einen verhaftet. Die Preise - zugegeben nicht ganz billig - aber kein Vergleich zu den bekannten Ketten. Und die Saucenauswahl einfach super! Ich bin überzeugt, dass der in Ulm sein Publikum findet, genauso wieHans im Glück am Münsterplatz!

    https://www.blaustein.de/ratsi…system/index.php?&publish[mode]=9&publish[target]=1&publish[id]=283190&publish[id2]=10509&publish[d]=14&publish[m]=7&publish[y]=2020&publish[g]=120&publish[desc]=Gemeinderat



    Weitere Vorlage der Neubau eines Mehrfamilienhauses mit Kindertagesstätte. Das Gelände befindet sich am Ende der Mähringer Straße im Schammental (Kreisstraße nach Mähringen und Uni Oberer Eselsberg), in unmittelbarer Nähe des Betriebsgebäudes der Wasserversorgung Ulmer Alb. Naja, sehr günstige Wohnungen des Siedlungswerkes ok aber ob die Lage der KiTa da draußenSinn macht?


    Zu lesen als Bebauungsplan "Mähringer Straße".


    Mit dem Handy funktioniert das heute einfach nicht die Einzeldokumente zugänglich zu machen, sorry!

    https://www.blaustein.de/ratsi…system/index.php?&publish[mode]=9&publish[target]=1&publish[id]=283190&publish[id2]=10509&publish[d]=14&publish[m]=7&publish[y]=2020&publish[g]=120&publish[desc]=Gemeinderat


    So, in Blaustein geht es in der nächsten Stadtratsitzung mal wiederum konkrete Sachthemen, wenn auch das Thema Bürgerentscheid wieder auf der Tagesordnung steht.


    Am Zugang zum UNESCO-Welterbe "Steinzeitdorf", direkt neben der RAN-Tankstelle, will ein Bauträger ein Gebäude mit 6 Vollgeschossen plus Staffelgeschoss und zwei Tiefgaragenebenen verwirklichen. Im Gebäude kommen 34 WE unter. Im EG soll ein Steinzeitdorf-Cafe mit direktem Bezug einziehen. Leider konnte ich die beiden Riesenvorlagen hier nicht einfügen. Die Entwürfe finde ich gut und für das Areal und die Stadt insgesamt allemal eine große Aufwertung.

    Richtig Bob, da kann man zwischen den Häusern in der Hahnengasse durchgehen

    Hätte nicht gedacht, das es so schnell erraten wird:)


    Muss ich nächstes mal was schwereres mir suchen

    Einfach das Schaufenster der Fahrschule verpixeln. ;)^^:D