Und trotzdem bleibe ich ein Befürworter desProjekts. Was da so am Infostand den Leuten erzählt wurde war schon teils amüsant. Eigentlich ist mit der Fällung der Bäume die Klimakatastrophe im Blautal unabwendbar (hörte sich zumindest so dramatisch an). Der eine oder andere musste da unterschreiben
Beiträge von Wolfe
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Ja, ja der leutselige und unbeirrbare Glauben an die Navigationstechnik hat schon zu manch erheiternden aber auch gefährlichen Situationen geführt. Eine automatische Verknüpfung der Hoteladresse mit dem Deutschhaus? Ob das möglich ist weiß ich nicht und der Hinweis, dass das Objekt nicht per Auto erreichbar ist. Vielleicht gibt's im Forum einen aus der Branche?
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Endlich ein Schlußstrich unter das Leplat-Vorhaben (damit meine ich auch die Neubauten inkl. Hotel). Jahrelang diskutiert, vom OB blockiert oder behindert, vom Investor ständig mit neuen Wünschen versehen, kommt es endlich zur Realisierung. Einer der letzten Brachen um den Bahntrog damit endlich bebaut. Über das Gesamtprojekt und die Spielchen beider Seiten kann man geteilter Meinung sein, städtebaulich aber auf jeden Fall ein Gewinn.
Genauso sehe ich zumindest das Projekt auf dem Casino-Gelände am Kriegsspital. Einfach ein Schandfleck! Was die Aufstockung des Spitals anbetrifft bin ich ehrlich gesagt uneins. Ich weiß nicht ob mir der Entwurf wirklich gefällt und ob die die historische Ansicht ausreichend berücksichtigt ist. Denke nur eine Frage des Geldes bzw. der Rentabilität für den Investor. Zudem sind beide Projekte nur im Paket zu haben.
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Da geht es ordentlich in die Höhe. Zum Bürogebäude der WGV etwas mächtig und erdrückend, so zumindest mein erster Eindruck. Sieht man aber das Höhenverhältnis zum Deutschhaus ist es mit sieben Ebenen wieder in Ordnung. Ich denke aber, dass es nun genug Hotelbetten im Innenstadtbereich sein dürften.
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Da hast du Recht! Wahrscheinlich wegen der Realgrund-Projekte schräg gegenüber und an der Ecke Karl-/Neutorstraße war der Forumsblick etwas verklärt, obwohl ich dieses Projekt ganz toll finde. Das heruntergekommene Eckgebäude, in der sich vor langer Zeit noch die Verkehrspolizei befand (mit den Garagen zur Syrlinstraße), ist in den letzten Jahren leer gestanden und zunehmend in einen Zustand des Verfalls gekommen. Zumindest der obere Teil der Karlstraße macht sich allmählich. Ich persönlich hoffe, dass diese Entwicklung auch Abwärts zum Ostplatz seine Fortsetzung findet, vor allem auf der Seite Gold-Ochsen zwischen Syrlin- und Keplerstraße.
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Naja, sieht aus wie ein Parkhaus....also Schön geht anders oder??...
Aber immer noch deutlich schöner als die vorherigen "Vereinigten Hüttenwerke". Die UWS holt mit dem kompakten Baukörper das Optimale aus dem Grundstück. Die Fassade, na ja, kann man schöner machen. Oft täuschen aber auch Bilder und Animationen. Beurteilen wir das fertige Produkt
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Ein ebenerdiger Parkplatz? Wo gegenüber das Parkhaus gebaut wird und ansonsten im Science Park III die Bautätigkeit ja noch recht überschaubar ist? Weiß nicht, was ich davon halten soll. Eines der besten Grundstücke für einen Parkplatz zu verwenden halte für verschwendetes Potential.
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Ja, sie ist marode, zu groß und eine Sanierung im Verhältnis teurer als ein Neubau. Sie wird aber in kleinerer und kompakterer Form wieder neu gebaut. Sie ist Teil der Neubebauung.
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https://www.swp.de/suedwesten/…-abgerissen-38387250.html
So schnell fallen die Schreier einer Alternativnutzung um! Das Abstimmungsergebnisist doch recht eindeutig.
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Schlechte Nachricht für die nächste Woche anstehende Sitzung des Fachbereichsausschusses Stadtentwicklung, Bau und Umwelt. Themen unter anderem:
- Brückenzustandsbericht,
- Sanierung Ludwig-Erhard-Beücke,
- Abriss Beringerbrücke.
Hier die TOP's zum Nachlesen:
https://buergerinfo.ulm.de/si0054.php?__ksinr=10130
Mit den Brücken hat man eine immense Baulast, welche die Stadt insgesamt schon sehr stark belastet. Wenn dann plötzlich Risse an einer Brücke auftauchen deren Sanierung noch nicht unmittelbar anstand wird die Finanzplanung kurzerhand über den Haufen geworfen.
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Ein konkretes Konzept der Abrissgegner sehe ich da noch nicht. Ein sozio-kulturelles Zentrum kann viel sein. Wer ist Träger etc.? Da sind mehr Fragen offen als beantwortet. Und jetzt kommt der Festungsverein auch noch mit einer Bodenerhöhung, welche erhalten werden muss. Von dieser hat bisher keiner Notiz genommen oder sich eher sogar daran gestört und jetzt soll sie erhaltenswürdig sein? Das sind Argumente von Gegnern und Nein-Sagern aber keine belastbaren Alternativkonzepte. Was Riedmüller will ist klar und er zeigt darüber hinaus Bereitschaft über ergänzende Möglichkeiten der Gegner einzugehen.
Erhalten werden muss der Baumbestand, über die Gebäudegestaltung kann man noch treffend diskutieren aber über das Konzept eher nicht. Ein sozio-kulturelles Zentrum für 5 Mio.? Eher nicht und deutlich teurer, alleine wegen des Sanierungsstaus der alten Gebäude.
Ich bin kein Anhänger des Riedmüller'schen Gastronomie-Einerlei aber die Damen und Herren Nein-Sager gehen mir ein bisschen auf die Nerven. Wenn man sagt auch politische Kräftetendieren zu Alternativen zum Neubau sei gesagt, dass demnächst Wahlkampf in NU ist und schon erscheinen solche Wortmeldungen in einem anderen Licht.
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Wenn jetzt auch noch das Essen so schmeckt wie in anderen Vapiano-Niederlassungen ist alles gut. Der Umbau ist wirklich umfassend und innen wie zum Münster sehr gelungen. Zur Neuen Straße hat sich ja nichts verändert.
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Nun ja gut, gegen den Abriss und Neubebauung zu sein ist einfach. Eine andere Nutzung zu etablieren und zu bezahlen das andere. Ebo Riedmüller hat sich klar positioniert: "Neubau oder es ist Schluss hier!"
Schauen wir mal was die Gegner außer nein sagen zu bieten haben. Und die Stadt Neu-Ulm muss auch mitspielen. Ich hatte von dort eher das Gefühl, dass die eher nicht zu großen Investitionen am Casino interessiert sind. Schauen wir mal wie es weitergeht.
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Da wäre ich sehr gerne dabei, weil ich die Baustelle außerordentlich interessant finde. Aber leider lässt das der liebe Arbeitgeber mal wieder nicht zu. Hab eine bereits fest terminierte Besprechung
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https://www.swp.de/suedwesten/…e-sanierung-32524309.html
"Bauen in UlmDichterviertel in Ulm: Mühsame Sanierung
Die Altgebäude im Dichterviertel kommen nach und nach weg. Investor Rainer Staiger spielt eine Schlüsselrolle, kauft zu und macht in Sachen Vonovia Druck...."(SWP vom 21.08.2019)
Das sind die Probleme alter kleinteiliger Parzellen- und Besitzverhältnisse. Völlig normales Problem, welches man aus Sanierungsgebieten kennt. Besonders groß, wenn man viele Kleine aufkaufen muss um etwas zu entwickeln. Das war bspw. Auf dem Kreuz anders, weil man Hausbesitzer selbst animieren konnte Geld in die Hand zu nehmen und ihre Gebäude auf Vordermann zu bringen. Hier im Dichterviertel muss man im großen Stil kleinere Parzellen zum einem Gesamten kaufen, um ein Projekt zu entwickeln.
Das die beiden Eigentümer (Demirel und Nachbarn) über kurz oder lang einknicken war doch klar. Man muss sich nur die Situation vor Ort anschauen.
Na ja die Familie Holbein pokert weiter und will das absolut Maximale herausholen, weil selbst bauen werden die nicht.
Bei den Firmen Maier und BÄKO ist es neben dem Preis (und hierzu habe ich private Info's) das Angebot alternativer Ansiedlungsgrundstücke. Hier pokern auch beide Seiten in jeweils ihrem Sinne. Legitim und würde ich auch machen.
Was das grüne Monster anbetrifft kann ich nur sagen, dass die Vonovia sich in Ulm so präsentiert wie sie deutschlandweit "geschätzt" wird. Als mieterfeindliches Aktienunternehmen (auch Heuschrecke genannt), welche auf Gewinnmaximierung auf dem Rücken anderer bekannt ist. Ob die seelenlosen Manager sich vom Ulmer Druck beeinflussen lassen bezweifle ich, nachdem das Unternehmen nach mehreren Verhandlungsgesprächen immer wieder einen Rückzieher macht (die Mieten kommen und investieren muss ich in die alte Hütte mit den anspruchslosen Bewohnern auch nicht).
Ich bin gespannt, denke aber die Grundstücke werden zeitnah die Eigentümer wechseln, um die großflächigen Planungen umsetzen zu können. Gut finde ich die schnelle Umsetzung in der Bleichstraße.
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Da kommt man nach seinem Urlaub mal wieder in die Innenstadt und siehe da - die Gebäude sind in der Zeit um 2 Etagen gewachsen und jetzt sieht das schon mächtig aber nicht aufdringlich oder überdimensioniert aus. Das Hotel wächst jetzt auf schnell in die Höhe, nachdem die Arbeiten an der Bodenplatte jetzt abgeschlossen sind. Sehr interessant ist auch das Loch für den östlichen Teil der Passage unter der Friedrich-Ebert-Straße mit diesem Brückenelement, wo manche noch gerätselt haben wo das hingehört oder eine Verbindung zur Brücke am Bahnhalt Merklingen gezogen haben. Das wurde der Länge nach vor die Häuserfront der Sedelhofbebauung über die Passagenbaustelle eingezogen. Also der baulogistische Aufwand an den Baustellen um den Bahnhof ist schon gewaltig und interessant, leider viel zu wenig Zeit öfter mal vorbeizuschauen.
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Der Entwurf für Bosch Rexroth ist sehr ansprechend. Was die Erweiterung in der Lise-Meitner-Straße anbetrifft denke.ich in.erster.Linie an eine Erweiterung des Gebäudes Nr. 3 (Eckgebäude) bis vor zum Berliner Ring, evtl. noch ein Anbau vor zur Wilhelm-Runge-Straße (Grünfläche zum Mobilfunkturm). Das ein kompletter Riegel entlang des Berliner Rings gebaut und so ein fast geschlossener Innenhof von ehem. Siemens/Nokia entsteht kann ich mir eigentlich nicht vorstellen aber lassen wir uns überraschen. Momentan geht im Science Park bautechnisch wieder einiges.
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Oh ja, hab die News gecheckt und läuft wieder alles bestens. Danke an die Admins und Fachleute
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Hakt immer wieder aber läuft wieder, leider ohne die gewohnte Performance. Zum Lesen reicht's
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Dito. Teilweise gar nicht mehr erreichbar (Gateway timeout)