Beiträge von Wolfe

    Das war ein Riesen Auflauf an der Gänstorbrücke. Hatte Nachtdienst und ließ es mir nicht nehemen vorbei zu schauen. Medieninteresse war groß. Liebherr hat mit seinen drei fabrikneuen Schwerlastkränen Werbung in eigener Sache gemacht.


    Letztlich habe ich noch ein sehr interessantes und tolles Gespräch mit einem Verantwortlichen der Firma, welche die Sensortechnik eingebracht hat und die Auswertungen liefert, geführt. Was ich dort erfahren habe war wirklich erstaunlich. Die Gänstorbrücke ist so Was wie Vorreiter und Beispiel für Deutschland. Auch über die Konstruktion der Gänstorbrücke hat er mir was erzählt. Auch sie ist, obwohl es viele ähnliche Brücken weltweit gibt, in gewisser Weise etwas besonderes. Waren interessante Einblicke. Und noch was zum Schluß: Die Brücke ist fertig und muss ersetzt werden aber Panikmache ist laut seinen Aussagen auch nicht angesagt.

    https://www.swp.de/suedwesten/…er-massstab-28315682.html


    Die Stadt zeigt sich nicht angetan von den Forderungen der Einzelhändler und der vertretenden Organisationen, was ich nicht verstehen kann. Vom Belag und der Möblierung ist die Ulmer FuZo kein Aushängeschild. Die Baumaßnahmen in den Sedelhöfen sollen die neue Visitenkarte werden und dann endet diese nach wenigen Metern in der alten Einkaufsmeile?


    Die kolportierten 10 Mio. sind fraglos viel aber gut investiertes Geld. Vielleicht sollte die Stadtspitze und der Stadtrat über eine abschnittsweise Realisierung nachdenken. Bahnhofstraße, wo der Mc Donald's Container ohnehin dann wieder weg kommt und der Belag saniert werden muss (plus Rückbau der Versorgungsleitungen), macht den Anfang. Dazu sie Fassadensanierung von P & C. Das bietet sich doch geradezu an die Bahnhofstraße bis zur Glöcklerstraße zu sanieren und mit neuem (hellerem) Plattenbelag zu versehen. Vielleicht dann noch die Wengengasse bis zur Sedelhofgasse und gut ist es mit dem ersten Bauabschnitt.


    Danach folgt dann die finale Sanierung der Hirschstraße bis zum Münsterplatz und die Pfauengasse bis zur Walfischgasse. Kosten und Bauphasen kann man dann in erträglichem Maße strecken und aufteilen.


    Ein bisschen mehr Kreativität Wünsche ich mir da von der Stadtverwaltung schon und nicht einfach so eine pauschale Ablehnung.

    Das Projekt steht außer Frage aber die Finanzierung / Eigenkapitalquote von BBU01 lässt schon Fragen offen. Deshalb hat sich das Prozedere der Zuschussgenehmigung durch die Stadt Ulm auch zu Recht verzögert. Im Gegensatz zu den bedingungslosen Befürwortern mit den orangefarbenen Brillen habe ich das Vorgehen der Stadtspitze und des Ulmer OB für absolut richtig und gerechtfertigt angesehen. Das Ergebnis mit der Trennung von Hallen und "vereinseigenen (privaten)" Teil geben ihm Recht, auch wenn das einige nicht hören wollen. Und das sage ich als alter Dauerkarteninhaber und Basketballfan. Folgerichtig ist es auch, dass sich im Zusammenhang mit dem Projekt nun ausschließlich Herr Oettel zu Wort meldet.

    Mit den Entwicklungen am "Illerpark", im Ulmer Hofgut und den Nachverdichtungen in Wiley Nord mit den Schulneubauten etc. sowie Vorfeld ist eine Straßenbahn ein "Must have"! Die standardisierte Bewertung dürfte da überhaupt gar kein Problem sein. Zudem könnte es ein grenzüberschreitendes Modellprojekt im ÖPNV sein.

    Verletzte Eitelkeiten! Das ist aber doch der allgemeine gesellschaftliche Tenor: "Erst mal gegen alles sein und wenn man verliert hat man doch Recht gehabt und die Anderen liegen immer falsch!"


    Das ist doch im letzten Jahrzehnt hoffähig geworden und von den Gerichten mit teils abstrusen Urteilen gestärkt worden.


    Nur meine bescheidene Meinung und nur eines vieler exemplarischer Beispiele für gesellschaftliches Auseinandertriften :(

    https://www.swp.de/suedwesten/…im-leubeweg-28142320.html


    Stadträte stimmen für Nachverdichtung im Leubeweg:


    "Nicht alle, aber die meisten Blausteiner Stadträte sind zufrieden mit dem Kompromiss: 16 Ja-Stimmen erhielt der überarbeitete Bebauungsplan für das Gebiet Nördlich Leubeweg /Ulmer Straße in Klingenstein".......


    Hätte nicht erwartet, dass das Projekt jetzt doch so schnell durchgewunken wird, nachdem sich in den vergangenen Wochen doch Widerstand formiert hat. Der Wohnraumbedarf ist hoch und traf auf gesunden Menschenverstand. :thumbup:

    Wenigstens in kompromierter Form mit überschaubarer Dauer. Warum dann aber die FUG auch noch zu gleicher Zeit eine Spur in der Blaubeurer Straße (von Blaustein kommend) aufreissen muss kann verstehen wer will. Da muss man auch mal entsprechende Absprachen erwarten können, zumal die Dringlichkeit bei drr Fernwärmeleitung auf den Oberen Eselsberg ja absolut in der Zeit ist. Das stört mich schon, zumal die Stadt die Blaubeurer Straße explizit als Ausweichroute nennt. X(

    Mit dem Entwurf kann man durchaus leben. Ich finde das Gesamtprojekt als solches richtig gut. Der Bauträger schafft ein Gesamtquartier mit viel Grün und Wasser. Das hätten andere bekannte Bauträger durchaus geschickter und zu ihrem monetären Vorteil gelöst aber sicher nicht besser gemacht. Insofern gebührt dem "Grünplan" auch mal Lob. Ein Erholungsraum vor der Haustür kann das werden.


    Bei der Zufahrt gebe ich dir Recht. Wenn ich das noch richtig in Erinnerung habe, war das vor einiger Zeit bei Projektankündigung noch anders gedacht und das Gewerbegrundstück am Rand wäre dem Projekt zugeschlagen worden. Dann wäre eine entzerrte Zufahrt von der Alten Landstraße möglich gewesen.

    Beschämend für das Land Baden-Württemberg! Zu wenig Geld? Dann sollte sich die Grün-schwarze Regierung von unsinnigen Prestigeausgaben verabschieden, mit denen lediglich politische Flügel beider Parteien zufriedengestellt wetden aber dem Bürger und Steuerzahler einfach gar nichts bringen.


    Lebensrettung durch ehrenamtliches und bürgerschaftliches Engagement des DLRG haben offenbar keine politische Lobby. Dann hoffen wir mal das diese Regierung nicht absäuft (Achtung Ironie). :D:D

    Ab 19.10.2018 finden die ersten Inbetriebnahmefahrten im Abschnitt von der Theaterkreuzung bis zum Kreisknoten Albert-Einstein-Allee statt. Der Abschnitt zur Endhaltestelle in der Lise-Meitner-Straße erfolgt erst später nach den Tests mit den Kompensationsanlagen in den wissenschaftlichen Gebäuden entlang dieses Abschnitts (Stichwort Erschütterungen). Ab der 46. KW soll dann der Abschnitt zum Kuhberg erfolgen.


    Es geht was voran.

    Da hast schon recht. Die Ostlinie Offenhausen/Pfuhl hätte ich in meinen Gedanken auch über den Bahnhof NU und von dort auf gemeinsamen Gleisen mit der Linie von Ludwigsfeld über die Herdbrücke nach Ulm geführt. An der Neuen Straße entweder, je nachdem wo die Linien hinführen sollen entweder Richtung Friedrich-Ebert-Straße auf der separaten Busspur oder doch eine Gabelung. Eine führt Richtung Westen und eine über die Frauenstraße zur Olgastraße. Von da links weg über König-Wilhelm-Straße zumindest bis zum neuen Wohngebiet safranberg/Heidenheimer Straße. Mein persönlicher Traum wäre die Stuttgarter Straße hoch an der EH, den Kliniken (später Wohngebiet), Hauptfriedhof, Wilhelmsburg nach Jungingen. Aber alles Trämerei und Zukunftsmusik. In NU auf jeden Fall muss ein veränderter politischer Wind wegen für eine Straßenbahn. Die derzeitigen Betonköpfe halte ich dafür nicht bereit.

    Zunächst zu deinem vorherigen Post. Die warten erst mal die Tests mit den Schwerlastkränen ab. Die Ergebnisse führen dann wahrscheinlich zu weiteren Maßnahmen oder Beschränkungen.


    Zu deinen Ausführungen zum Kommentar von S. Mayr:


    Zu 1. Volle Zustimmung und haben einige hier schon als großen Fehler gesehen. Jetzt rächt es sich halt!


    Zu 2. Erst wenn der Noerenberg als ausgemachter Steaßenbahnfeind als OB abgelöst ist kann das was werden. Die Linien nach Ludwigsfeld und Pfuhl/Schulzentrum oder noch besser Burlafingen sind überfällig und Ausdruck modernem Nahverkehr. Das würde auch die vierte Brücke dann überflüssig machen.


    Zu 3. Funktioniert nur mit besser ausgebautem Nahverkehr, also 2. und dann 3. Neu-Ulm ist auf dem MIV ausgerichtet.