Beiträge von Wolfe

    Was die Bahnhofstraße anbetrifft bin ich voll bei dir. Da muss man auf jeden Fall, auch wegen eventueller Hausanschlüsse warten.


    Auf der anderen Seite könnte man die kleinen Abschnitte Wengengasse bis Sedelhofgasse (Höhe Sanitätshaus Häussler) und Hirschstraße schon mal beginnen. So könnte man die immensen Investitionskosten auf mehrere Haushalte strecken. Da könnte dann auch die Pfauengasse schon in Angriff genommen werden. So wäre die Umgestaltung bis 2023-25 komplett fertig und auf mindestens vier bis sechs Haushalte verteilt. Da wäre die gute Stube wirklich fertig - und vielleicht auch der Citybahnhof **träum** ;)

    Ja zumindest die Bahnhofstraße und Wengengasse sollte im Zuge der Sedelhöfe und Verlegung des Mc Donalds Containers auf jeden Fall von der Stadt in Angriff genommen werden. Die Platzgestaltungen aus den Sedelhöfen müssen dann schon ihre Fortsetzungen in diesen beiden Bereichen finden. Alles andere wäre hinsichtlich der bereits jetzt für die einzelnen Maßnahmen und kommenden Sanierungen (P&C) nicht mehr nachvollziehbar. Danach kann man in zeitlichen Abschnitten noch den Teil der Pfauengasse (von der Walfischasse bis Hirschstraße) und die Hirschstraße selbst in Angriff nehmen.


    Die Wengengasse würde ich persönlich bis zur Walfischgasse als verkehrsberuhigten Bereich mit Plattenbelag umgestalten. Das ergibt einen zweiten, überwiegend für Fußgänger vorgehaltenen Bereich aus den Sedelhöfen zur Hirschstraße. Die Andienung wäre weiter problemlos möglich.

    Da passt ein Zeitungsartikel in der heutigen Printausgabe der SWP wie die Faust aufs Auge. Es geht um die Baustellen und Infrastrukturinvestitionen ins Bundesfernstraßennetz in Deutschland, insbesondere um die Brückensanierungen. Auch wenn zumindest die Gänstorbrücke nicht darunter fällt wird der fällige Sanierungsstau für Brücken unter anderem in BW und Bayern als am höchsten angesehen. Trifft auf die Adenauerbrücke natürlich zu. Das Sparen der letzten 25 Jahre bzw. Fokussierung auf die Infrastruktur im Osten fällt Bund und Ländern sowie Kommunen jetzt knallhart auf die Füße. Das wird den Stadthaushalt schwer belasten, zum Nachteil anderer Projekte, weil die Notwendigkeit wahrscheinlich eine andere Priorisierung erfordert. Adenauer-, Gänstor-, Wallstraßen- und L-E-brücke sind natürlich echte Brocken, auch wenn zumindest für die beiden B10-Projekte das Geld überwiegend vom Bund kommen dürfte.
    Ja der unvollendete Tanentenring um UL/NU mit der vierten Brücke an der Messe wäre jetzt fast schon eine Erlösung.

    @Ulmer : Da hast du vollkommen Recht. Das war von mir in meinem Beitrag schlecht dargestellt. Ich meinte eine gleiche kreuzungsfreien beidseitige Verbindung der NBS ist nicht vorgesehen, wäre aber sinnvoll, da einerseits keiner weiß wann S21 in Betrieb geht und andererseits die Güterzüge, welche auf jeden Fall auf der Strecke fahren werden, gleich aufs richtige Gleis gesetzt werden. Ein Ingenieurbüro hat in einem Gutachten für die VVS in Bezug auf eine S-Bahn Ringlinie die Leistungsfähigkeit des Knotens Wendlingen und Neckar-Alb-Bahn untersucht und für ausreichend leistungsfähig erachtet.

    Die Wendlinger Kurve bezieht sich bautechnisch bisher ausschliesslich auf die Verbindung von S21 vom Flughafen kommend und umgekehrt zur Neckar-Alb-Bahn in Richtung Tübingen. Groß und Klein werden die kreuzungsfreien Varianten genannt. Eine Verbindung der NBA zur Neckar-Alb-Bahn Richtung Plochingen war bisher nicht vorgesehen, wird zwischenzeitlich aber von mehreren Seiten konkret in Erwägung gezogen. Platz und Machbarkeit möglich. Die Gegner von S21 haben dazu schon Planzeichnungen irgendwo veröffentlicht.

    Am Rande bemerkt.


    ".......
    Jetzt habe ich aber aus einer sehr zuverlässigen Qelle erfahren das nach den Sedelhöfen wohl sehr schnell noch weiteres in dem Viertel am Bahnhof geschehen wird. Das Gebäude in dem der Thai ist und von vielen ja schon des öffteren zum Abriss vorgeschlagen wurde gehört jetzt wohl auch der Stadt und wird so wohl nicht mehr lange nach Fertigstellung der Sedelhöfe stehen bleiben.

    Die Quelle war sehr zuverlässig. Tatsächlich hat das verbliebene Gebäude den Besitzer gewechselt. Die Stadt will aber nur als Zwischenhändler agieren bzw. evtl. nur einen ganz kleinen Teil selbst behalten, obwohl von dort schon zu hören ist, dass die Bürgerdienste schon vor der Eröffnung platzmäßig auf Kante genäht sei. Wurde mir heute von einem Mitarbeiter der Stadt bestätigt.


    Mal gespannt an wen verkauft wird. "Nachtigall ich hör dir trapsen!" Rundet DC sein Vorzeigeprojekt auch an dieser Stelle ab?

    Mein Fehler, sorry an Herrn Sittrich! Lasse ich aber als Fehler stehen; man kann schon wissen, wenn man es verbockt hat.

    Walter oder Wolfgang Stittrich, ist doch egal, machen wir ein W. Stittrich daraus und gut ist. Jeder weiß wer gemeint war und so ein "t" wird manchmal völlig überbewertet! :thumbup:;)

    Ich denke auch, dass zunächst die Blaubrücken in die Förderung kommen. Der Fördertopf sollte aber weìter ausgiebig sprudeln, wenn man an den Sanierungsstau denkt. Da wären echte Brocken wie die Ludwig-Erhard-Brücke, Beringerbrücke (wenn auch nicht mehr für den Autoverkehr), die Wallstraßenbrücke (obwohl hier andere Fördertöpfe angezapft werden können), um nur mal die "größten" zu nennen.

    https://www.swp.de/suedwesten/…ahnhofplatz-27016604.html


    Also ich kann mich bei aller Mühe unseres Baubürgermeister nicht restlos für die Pläne begeistern. Die beiden ÖPNV-Unzerstände sind deutlich besser als die bisher favorisierten "Hasenställe". Das zentrale Vordach halte ich weiter für falsch, weil es Fakten schafft und einem Bahnhofshallenneubau Möglichkeiten nimmt. Ein überkrakender Bau, wie ihn das Büro Hähnig & Gemmeke, Tübingen, beim städtebaulichen Wettbewerb vorgeschlagen hatten finde ich überragend bezüglich Platzfassung, Funktionalität und Ästhetik. Auch der Kopfbai zum TOB könnte diesem Entwurf entnommen werden, diesbezüglich scheint sich der Herr Winning ja festgelegt zu haben. Die Baumassen dieses Entwurfs sind aus meiner Sicht so angelegt, dass ein ZOB ausreichend Fläche haben dürfte.


    Was ich befürworte ist das Grün im neuen Entwurf (übrigens auch im oben genannten Entwuf der Architekten). Die Wasserfläche von Hähnig& Gemmeke würden den Bahnhofsplatz perfekt abrunden. Ist nur meine bescheidene Meinung.


    Das was das Stadtgremium vorgelegt hat ist zumindest am direkten Zugang zum Bahnhof eine viel zu teure Übergangslösung, welche künftige Lösungen wie aus dem Wettbewerb fast unmöglich macht.


    Mein Vorschlag den Kopfbau, die Straßenführung und ÖPNV-Trasse und Bepflanzung wie vorgelegt umsetzen und den Bahnhofsvorplatz nur im Rahmen der notwendigen Zugänge zur Tiefgarage und Passage belassen, bis eine Citybahnhofslösung kommt. Mit ihr steht und fällt das gesamte Vorhaben.


    Hier nochmal zur Erinnerung an den Wettbewerb:


    http://www.haehnig-gemmeke.de/wettbewerbe/2010-ulm

    In gewisser Weise hat das schon mit dem Masterplan zu tun, weil der Ersatzneubau der Inneren Medizin das Gebäude neben der neuen Chirurgie an der Albert-Einstein-Allee werden soll. Das neue Bindeglied beider Klinikbereiche und zentraler Eingang in den medizinischen Teil der Uni Ulm. Insofern aus meiner Sicht abgeänderte Modul 1 des Masterplans. Die Sanierung des alten Bestand der Inneren wird wohl dann auch das Ende der Psychiatrie am Safranberg/Leimgrubenweg einläuten. Macht auch aus zwei Sichtweisen Sinn. Das isolierte Dasein am Safranberg wäre vorbei, weitere Flächen zur Abrundung des Baugebiets Safranberg/Alte Chirurgie und Synergieeffekte am Oberen Eselsberg mit der Psychosomatik, welche im Flügelanbau der Inneren untergebracht ist.

    Hat bei diesem komplexen Projekt wirklich einer geglaubt, dass der Rahmen eingehalten wird? Ich nicht und bin auch heute noch der Meinung, dass die Gesamtkosten für rund 500 Parkplätze echt happig sind. Der frühe Zeitpunkt der ersten Preissteigerung lässt nichts Gutes erahnen.


    Und Recht hast @Reiner L. der Zusammenhang ist lächerlich und erschließt sich aus dem Geschreibsel keinem. Eher Stimmzngsnache oder Ablenkung von den wahren Problemen.

    Puh, das sitzt! Die gewährten direkten Zuschüsse für diese beiden Projekte sind damit deutlich höher als die, welche man für den Orange Campus gewähren wollte (wohlgemerkt nur den Teil mit den Hallen, weil den privatwirtschaftlichen Teil mit Büros und Gastro hätte man ohnehin nicht bezuschusst). Ich denke da bricht eine Diskussion los und die Kritiker die schon immer behaupten die beiden großen Ulmer Vereine mit den besten Verbindungen in die Stadtpolitik kommen immer am besten weg!


    Irgendwie bringt sich die Stadtspitze in Zugzwang um ihre Glaubwürdigkeit in Sachen gerechter Verteilung gerecht zu werden.

    https://www.blaustein.de/ratsi…system/index.php?&publish


    Im Ehrenstein-Klingenstein-Ausschuss wurde der Bebauungsplan Ulmer Straße B28 / Leubeweg beraten. Damit soll die gesamte bewaldete Hanglage zwischen der Ulmer Straße und Leubeweg gerodet und mit Doppelhäusern am Leubeweg und Mehrfamilienhäuser bis 5 Geschosse entlang der B28 bebaut werden. Blaustein macht ernst mit ihrer Innenentwicklung und Schaffung von Wohnraum. Das der nahezu gesamte alte Baumbestand geopfert wird wundert in Zeiten ökologischer Weitsicht, auch wenn nach den Baumaßnahmen wieder aufgeforstet werden soll.


    Ein erstes Projekt (6 Doppelhäuser) im Leubeweg wird der Gemeinderat durchwinken. Da wurden mit den Fäll- und Planierarbeiten schon Fakten geschaffen.


    Insgesamt ein sehr großes Projekt. Meine Eltern werden es kritisch begleiten, sie wohnen in direkter Nachbarschaft.

    Jetzt Pack ich es hier rein, weil im alten Thread zur Wissenschaftstadt halte ich es nicht der Aktualität und Bedeutung angemessen.


    Conti verlässt den Science-Park II und zieht nach Neu-Ulm, wo sie im Bereich Wegener Straße einen eigenen Campus für zunächst 500 mit geplantem Ausbau auf 700 Arbeitsplätze errichten werden. Das ist mal die Meldung in der SWP, welche mir aber schon Sorgen macht.


    Nach Mayser, die von der Oststadt nach Senden umsiedeln und kein interessantes Angebot der Stadt Ulm erhalten hatten, jetzt erneut ein wohlklingender und großer Arbeitgeber der Ulm den Rücken kehrt. Da helfen auch die Lippenbekenntnisse des OB wenig, dass man eine "Stadt" bzw. Wirtschaftsraum ist. Ulm als Akteur beim autonomen Fahren verliert ein Schlüsselunternehmen nach NU. Ich hab das Gefühl das da verzockt wurde. Der Science-Park III ist groß und kommt lange nicht so gut in die Gänge wie gedacht, angeblich ein Grundstück an der Wendeschleife angeboten und abgelehnt. Warum? Da waren die Konditionen in Bayern offenbar besser. Noch öfter sollte das dem OB nicht mehr passieren. Die Kritik an seiner Arbeit, auch in anderen Bereichen, wächst.


    Sorry in Nachrichten aus Handel und Wirtschaft hätte es auch gepasst. Vielleicht kann einer der Mods verschieben :thumbup:

    Alle aufgeführten Projekte sind grundsätzlich zu befürworten. Beim Hotel mit gewerblicher Nutzung in der Deutschhausgasse ..... na ja ich bin immer noch der Meinung mit den aktuellen Eröffnungen (Leonardo im Dichterviertel) und geplanten Hotels am Bahnhofplatz wären genug Hotelbetten verfügbar. Einzig das Parkproblem ist schon im Vorfeld gelöst. Die Gäste parken im benachbarten Deutschhaus. Eine Vereinbarung sei mit der PBG getroffen.


    Nur eine Fassadengestaltung in der Bahnhofstraße? Schade, das die Möglichkeit einer baulichen Angleichung zum Walz-Bau nicht genutzt wird. Wie @Finn bereits schrieb kann ich der antiquierten Fassade von P&C durchaus was abgewinnen im Einerlei von Glas und Stahl der entstehenden Neubauten im Stadtgebiet. Irgendwie alles das Gleiche und wirkt uniform. Mehr Mut würde gut tun.