Beiträge von Wolfe

    Neben dem ehemaligen Holzbau Nieberle in der Heidenheimer Straße war früher (bis zur Einstellung der Tramlinie zum Safranberg 1964) der Gleisbauhof der Straßenbahn mit Gleisanschluß. ;)

    Lang, lang ist es her und heute wäre man froh die Linien und Gleise im Zeitalter des motorisierten Wahns der 70er Jahre nicht aufgegeben zu haben. ;)

    Ich Pack es mal hier rein. In der Printausgabe der heutigen SWP wird über die am 06.06.18 stattfindende Sitzung des Innovationsausschusses berichtet. Thema unter anderem die Bauvorhaben Peek & Cloppenburg in der Bahnhofstraße, ein Hotelneubau in der Deutschhausgasse und ein Studentenwohnheim in der Heidenheimer Straße.


    Das Projekt Studentenwohnheim dürfte klar sein. Dabei handelt es sich um das Gelände des ehemaligen Holzbaubetribs am Leimgrubenweg.


    Peek & Cloppenburg? Also doch eine Aufstockung (Bauhöhe Walz) und Umgestaltung der Fassade? Die Sedelhöfe werfen ihre Schatten voraus!! Gefunden habe ich da zu gar nichts.


    Deutschhausgass ein Hotel. Ich denke allmählich gibt es genug davon. Müsste das Gebäude Nr. 9 sein. Da gab es Pläne aus dem Jahr 2010, welche nie umgesetzt wurden. Siehe hier:

    @Thorsten: Hast dich extra auf das Münster begeben für die Bilder? Hut ab und danke für die tollen Bilder. :thumbup:


    Und dem Ypsilon fehlen doch zwei Stockwerke. Trotz das vom derzeitigen Bauzustand noch zwei drauf kommen finde ich verliert sich das Hochhaus. Mit der ursprünglich geplanten Höhe wär's ein echtes und weithin sichtbares Gegenstück zum UC.

    Ne Million? Für Investoren kein Problem, zumal das Eckgrundstück ein ganz gewichtiges Argument für das Bieterverfahren ist. Ein Neubau auf dem Eckgrundstück unter Einbeziehung des alten Bestands (wahrscheinlich nicht sanierungswürdig) mit einer Tiefgarage, dann kann, sofern der unvollendete "Neubau" Substanz hat, stehen bleiben und da lässt sich dann der Preis schon amortisieren. Baulich gesehen wäre die Schließung der Baulücke auf dem Eckgrundstück schon zu begrüßen.

    Also man hörte in der Gerüchteküche vom Umsiedlungswunsch der Fa. Held & Ströhle. Würde ich sehr gerne sehen, weil sich dadurch im Quartier Zingler-/Schiller-/Arsenalstraße/Bismarckring eine tolle städtebauliche Chance eröffnen würde.


    Daneben ist sicher Hanser u. Leiber dabei, um das Theaterviertel voranzubringen.


    Aus dem Dichterviertel müssen die Firmen BÄKO, Metallbau Maier, Marmos und die Fa. Schäfer aus der Bleichstraße ein neues Domizil finden. Wobei ich diese Firmen eher im Bereich Lehr, Hörvelsinger Weg oder Ulm-Nord sehen würde.


    Die Fa. ATU würde auch gerne ihr beengtes Gelände an der Jägerstraße eintauschen und Mercedes Fricker sich vergrößern. Also genug Interessenten, wobei für Fricker vielleicht auch das abgebrannte Sägewerkareal eine Alternative sein könnte. Mc Donalds müsste eigentlich auch verlagern, wenn die neue Erschliessungsstraße an einer Kreuzung Magirusstraße enden soll.


    Da kommt mir der Gedanke was ist eigentlich mit den Brachen zwischen Beiselen und Bauhaus. Da liegt auch noch ungenutztes Potential und das schon seit Jahrzehnten, mal abgesehen vom Puff Auf der Gölde 1. Da könnte man eine Runde Sache draus basteln.

    falsch. Ursprünglich wurde das Gebäude etwa so gebaut wie es jetzt aussieht, erst 1894 wurde das Dach abgetragen und zwei Stockwerke draufgebaut.
    In dieser Sachen stimme ich 100%-ig mit dem Festungsverein überein. Die Casinobarracken kann man natürlich gerne beseitigen

    Da muss ich dir natürlich vollkommen Recht geben. Hab mich da von den Plänen des Investors leiten lassen. Wie du richtig schreibst war der Bau zunächst mit einem Satteldach, ähnlich dem jetzigen Zustand, versehen. Mea culpa, aber beim Drüberschauen lässt man sich gerne von Bildchen lenken anstatt alles zu lesen. :thumbup:

    An der Bodensanierung kommt man nicht vorbei, weil die Stoffe auch in die tiefer liegenden Grundwasserschichten gelangen können. Klar der Betrag ist eine Hausnummer aber ich denke die Zuschüsse von rund 10 Mio. lassen es dann doch in einem erträglicherem Licht erscheinen. Ohne Zuschüsse dagegen würden die Grundstücke wohl unerschwinglich, wobei 320 €/qm für Gewerbe auch schon recht happig sind.

    Ich finde den Teil gut:
    "... weil die Fledermausbestände nicht ausreichend untersucht wurden. Das klingt vielleicht etwas albern ..."


    Ist tatsächlich albern, mit welchen Mitteln heutzutage versucht wird, etwas was einem nicht passt abzuwenden.

    Ja immer müssen die Tierchen herhalten. Nicht falsch verstehen ich bin ein absoluter Liebhaber von Flora und Fauna aber diese Verhinderungspolitik unter dem Deckmäntelchen von Fledermäuse, Hamstern, Eidechsen oder Schädlingen wie dem weltbekannten Juchtenkäfer gehen mir sprichwörtlich auf den K....

    Den Einwand verstehe ich überhaupt nicht. Schaut man die alten Bilder an orientiert sich die Aufstockung an den Ursprungsplänen. Zweitens kann ich das Gejammer gar nicht nachvollziehen, nachdem man in den letzten Jahr(zehnt) kläglich versagt hat in Sachen Erhalt der Festungsbauwerke. Die gestaffelten Neubauten auf dem Casinogelände hab ich ja im ersten Kommentar zum Projekt schon mit Bauchweh gesehen. Eine Bebauung, egal wie sie dann auch vom Volumen ausfällt, ist absolut alternativlos und besser als diese heruntergekommene Spielhölle.

    Hmmmm.., die Integration des alten Gebäudes in das Neue ist meiner Meinung nach nicht so gut gelungen :|

    Schaue es dir im Original mal an. Ich finde es ganz gut. Natürlich kann man immer zweierlei Meinung sein, wenn Neu und Alt Moderne und altes Fachwerk) so kombiniert werden. Der Leerstand vor dem Verkauf war aber jämmerlich und dauerte Jahre.


    Und für die Investorin hat es sich halt nur rentiert, wenn ein Hotel und Tagungsräume sowie eine größere Gastronomie dazu kommen.

    Da Stimme ich dir nur teilweise zu. Der Stadtrat und die Vorgänger des Bürgermeisters haben auch viele Fehler gemacht und so die Zentrumsentwicklung auch ein großes Stück behindert. Man denke nur an den immer noch schwelenden Streit um den Bahnhof Ehrenstein. Das Bild, welches dieses Areal abgibt ist beschämend. Letztlich hat man geschlafen, wegen ein paar Euro und steht sich bei der Weiterentwicklung selbst im Wege.


    Die Finanzen, ja da gebe ich dir Recht. Die Sanierung des Schulzentrums hängt wie ein Damoklesschwert über den Finanzen. Dazu noch Verpflichtungen in den Stadtteilen wie die Feuerwehrgerätehäuser in Markbronn und Bermaringen sowie das alte Rathaus in Wippingen. Grundsätzlich finde ich die Strategie, dass in allen Ortsteilen anteilsmäßig gleich investiert wird gut und vor allem gerecht.


    Was dem Steg über die Bahnlinie anbetrifft ist dieses Thema bald so alt wie die Trassenführung der B28. Eine Querung für Fußgänger und Radfahrer ist mindestens 30 Jahre alt. In meinem Jugendjahren sind wir oft verbotenerweise von der Schulstraße rüber zum Jugendhaus (nicht weitersagen, ist strengstens verboten ;) ). Und daran haben die Kommunalparlamente in dieser Zeit neben der Bahn großen Anteil.


    Zurück zum Eigentlichen, mir fehlt der erkennbare Wille und das klare Bekenntnis in der Stadtentwicklung mit dem Sanierungsgebiet Stadelwiesen/Blautalstraße/ Beibruck, der Ortkernentwicklung um das Rathaus und dem Lixgebiet. Die Bürgerbeteiligung hierzu war toll und brachte super Ideen, nur die Umsetzungsstrategie mit einem Zeitplan und Einbindung privaten Kapitals vermisse Ich, da macht die neue Stadtbaumeisterin leider bisher auch keine unbedingt glückliche Figur. Die Kommune kann das nicht stemmen, das ist klar. Investoren warten aber auf klare Signale und die haben das Geld. Die Trassenfestlegung für die B28 sowohl von Stadt und RegPräs sind weitgehend klar also kann man den Rahmen abstecken und erste Signale setzen (z.B. in der Blautalstraße und beim Gewerbebereich Beibruck). Ebenso bei der Kernentwicklung im Bereich Ehrensteiner Straße, ganz zu schweigen vom Steinzeitdorf. Mir fehlt da einfach der Zug von Bürgermeister und Gremien. Das ist Aber, so finde ich als Blausteiner, ein altes und fortbestehendes Problem.

    Sieht man sich die Detailpläne an streitet man sich um ein paar Meter hin oder her. Diese führen sicher nicht zum Untergang der Bahnhofstraße. Der City-Handel und IHK sollten die Kirche im Dorf lassen. Die Pläne sind letztlich auch ein erheblicher Mehrwert für die Bahnhofstraße, egal ob mit oder ohne zusätzliche Rolltreppe. Da gibt es sicher andere Dinge über die man hätte frühzeitiger und intensiver streiten oder kämpfen können.

    www.swp.de/suedwesten/landkrei…-geschaffen-25445780.html


    Als Blausteiner war ich am Samstag natürlich vor Ort. Das Klingenstein ist wirklich gelungen. Wenn die Aussenanlahen noch diese Woche fertig werden ist es eine Runde Sache. Drumherum hat sich viel getan. Leider tut sich in Sachen Stadelwiesen/Blautalstraße und Beibruck leider gar nichts. Nachdem man sich bezüglich der B28 auf die Schrägvariante entlang der Bahngleise nach Herrlingen festgelegt hat und das RegPräs auch diese Variante favorisiert und derzeit Vorplanungen durchführt würde ich mir von der Stadt ein wenig mehr Engagement des weiteren Vorgehens wünschen. Aber das ist so eine Sache mit dem Stadtrat. Auch der Bürgermeister, übrigens ein alter Weggefährte aus Fußballzeiten, scheint da nicht den nötigen Zug an den Tag zu legen. Bin gespannt wann mit dem Ortskern, dem Lixgebiet und den Stadelwiesen endlich mal was geht. Das Potential ist enorm und bei den gegenwärtigen Entwicklungen auf dem Finanz- und Wohnungsmarkt sollte die Stadt langsam in die Pötte kommen. Wer zu spät kommt bestraft das Leben!

    http://www.swp.de/suedwesten/s…nert-werden-25445844.html


    Ich Pack es mal hier rein. Meine Begeisterung hält sich in Grenzen. Ich habe gehofft, dass dieser Schandfleck eine größere Veränderung erfährt. Das Hochhaus, keine Frage, ist ein Stück Ulm und muss bleiben. Über Geschmack kann man streiten. Ich bin mit dem Wohnturm aufgewachsen und möchte ihn nicht im Stadtbild missen. Aber ehrlich gesagt das "Little Ankara" in der Mantelbebauung (Ladenzeile und ehemalige IKK) könnte weg und durch einen repräsentativen Neubau ersetzt werden. Die Spelunken, Spielhallen und Wettbüros sind ein Schandfleck und Hotspot zwielichtiger "Geschäftsmänner". Gerne hätte man sich bei einer Bebauung auch den Backsteingebäuden zur Hauffstraße mit annehmen können.

    Mit den Erschliessungsarbeiten und dem Straßenumbau würde bzw. wird bereits begonnen. Schickes Domizil für die Floriansjünger. Wundert mich die hochwertige Fassade, da das Gebäude ja ausserhalb Richtung Beimerstetten liegt.