Beiträge von Puquio

    Rauchtaucher Unter der Prämisse, dass eine Seilbahn in der Anschaffung etwa soviel kostet wie eine Straßenbahn, könnte ich mir vorstellen, dass die Zahl der Anwohner nicht ausreichend ist (~7000 aus dem Kopf raus). Gefallen findet bei mir, dass die Orte wohl kaum mit Straßenbahn zu erschließen sind, dafür Lehr natürlich entlang der B10 sehr schnell mit Bus und Jungingen mit dem Zug. Wie wäre denn bei der Wilhelmsburg einen kleinen lokalen Verkehrshub einzurichten für Busse nach Norden? Das könnte eine Seilbahn auslasten und die Busse müssten nicht durch den Stadtverkehr. Das würde Orten wie Lehr und co. wahrscheinlich trotzdem einen Zeitgewinn bringen in die Innenstadt und umgekehrt Pendler vielleicht in die Industriegebiete. Das ginge oben auf der Fläche halbwegs eben auch mit Elektrobussen.


    Das würde dann der Ost-Variante der Seilbahn besser entsprechen. Danke für den Einwurf natürlich nicht nur von Innen nach Außen sondern auch nach Innen zu denken.

    Edit: Finn war schneller8o


    Was macht man mit Menschen, die Angst vor dem Fliegen haben? Richtig, wir stampfen alle Pläne für Flughäfen ein und lassen das mit dem Fliegen. Nein, im Ernst, es ist ja nicht so, dass man sich der Angst stellen muss, aber wenn man das möchte, geht das in so einer Nahverkehrsseilbahn sehr viel besser als im Hochgebirge. Die Neu-Ulmer Studie sprach sich bereits für die sehr ruhige Ausführung aus, um Wind standzuhalten. Das ist dann ruhiger als jeder Skilift und oft ja auch abgeklebt, sodass man sitzend nicht unbedingt ständig erinnert wird zu schweben.

    Die Masten sind wohl eher nicht das Problem, da stehen ewig weit auseinder einzelne Stahlsäulen, da wäre es schon mehr ein Argument über die Stationen zu sprechen. Die sind nach der Neu-Ulmer Studie schon überraschend groß, um nicht zu sagen unangenehm groß. Das hat mich sehr enttäuscht und das ist sicherlich eine Hauptherausforderung mit Respekt zur Bundesfestung solche Bauten zu erstellen.

    Das Argument mit dem inkompatiblen System kann man zwar zu einem Punkt führen, hier scheint es mir aber unangebracht, weil es keine andere Lösung gibt für diese Herausforderung. Zur Erinnerung: Hoch anspruchsvolles Terrain mit zu querenden Infrastrukturbauten und Steigungen, die E-Busse beispielsweise nicht verkraften. Dazu eine sehr bald stattfindende Gartenschau, wo ein sauberes, leises Verkehrsmittel praktisch Pflicht ist.

    Wenn es seitenweise Nachteile gibt, habe ich davon zumindest bisher noch wenig gesehen. Und die wachsende Zahl an Städten in denen sie zum Einsatz kommen, zuletzt Mexico City, hat davon wohl auch noch nichts vernommen.

    War die nicht geplant auch aufgrund der LGS die Parkflächen zu erweitern?

    Es ist üblich die Gartenschauflächen nach der Ausstellung wieder in Teilen baulich zu nutzen, da es natürlich enorm aufwendig ist solche Grünflächen zu unterhalten. Das ist so in Neu-Ulm im Glacis passiert und das wird auch in Lindau so geschehen.

    Finn Genau diese Kombination von neuem Nahverkehrsmittel und Einstein Discovery Center fand ich eben auch so reizvoll, ob oben bei der Burg oder eben so wie bisher vorgesehen da an den Schienen.


    Gute Idee die Burg auch mal etwas anders zu denken, als Stadtteil mit Arbeitsplätzen und Wohnungen. Zudem sollten nicht die Anlieger am Michelsberg vergessen werden. Da oben ist doch auch eine Grundschule?

    Unabhängig davon: Man wird ein langfristiges Nutzungskonzept für die Wilhelmsburg brauchen, um dauerhaft und übers Jahr relativ konstante Passagierzahlen zu generieren, damit der Invest sich lohnt.

    (Hat mich übrigens echt gefreut, dass Du Dich noch an meine Grafiken erinnert hast und diese hier nochmal eingebracht hast.)

    Das ist der Knackpunkt, wie geht die Nutzung der Seilbahn weiter. Wobei ich gerade die Wilhelmsburg da als Schwachpunkt sehe. Klar touristisch prima nutzbar, in Form der Seilbahn sowieso (weil auf enorme Fluktuation einfach einrichtbar), jedoch als Dauernachfragebringer stelle ich mir es schwierig vor. Die Bildungseinrichtungen haben ihre Plätze in der Stadt und so etwas wie Kultur zieht nicht genug durchgängig möchte ich behaupten. Man kann aber zumindest das Potential ganz heben, indem man möglichst viele Anschlüsse z.B. an Fahrradstrecken, Wanderrouten usw. schafft. Da fehlt mir noch die Fantasie und deswegen fokussiere ich mal auf einen anderen Punkt, der vielleicht die Wilhelmsburg weniger essentiell macht:

    Erfreulich finde ich, dass mein zweiter Gedanke von damals Eingang gefunden hat, nämlich dass die Seilbahn eine Querverbindung ermöglichen kann. Entsprechende Standorte für Stationen wurden gewählt, dass man die Innenstadt umgehen kann und zwischen den Straßenbahnen wechseln kann. Diesen Fahrgastgewinn hat die Ost-Variante nicht. Deren Route wäre interessant, wenn die Wilhelmsburg ein (über-)regionaler Anziehungspunkt würde. Spannend wäre dort der direkte Anschluss an den Bahnhofssteg. Problematisch ist dort die zahlreiche Wohnbebauung. Der Gewinn für das Verkehrsnetz wäre eher gering, weil man gleiches auch mit einer Zahnradbahn wie Reinhold glaube ich vorgeschlagen hat erreichen könnte mit der Linie 2 dann als Umstieg vom Hbf. Das dürfte nur wenige Minuten mehr sein.

    Aber was noch nicht bedacht wurde, auch die O-Variante kann zur Gartenschau betragen, man muss halt die Grünschneise zum Blaubeurer Tor unter der Ludwig Erhard Brücke nutzen und das restliche Gelände bis dahin anschließen. So umgeht man mit der Seilbahn immerhin den heikelsten Bereich, den der Brücke vom Ikea rüber zum Eselsberg.


    P.S. mir ist doch noch was eingefallen, aber wohl kaum finanzierbar im nötigen Maßstab eines Deutschen Museums: Das Einstein Discovery Center wäre doch so ein überregionaler Anziehungspunkt. Mal ganz gesponnen, den ganzen Innenhof der Wilhelmsburg dazu umnutzen, komplett Dach drüber?

    Man lässt sich halt eine riesen Chance entgehen. Würde die Innovation nicht stumpf auf die Kostenstruktur gerichtet und damit einen hohen Materialoutput bei wenig Arbeitskräften, sondern auf Ressourcenschonung gerichtet, würden alle gewinnen. Bestes Beispiel Zementproduktion. Die haben durch ökologische Anreize ihre CO2 Emissionen soweit reduziert, dass kaum mehr Einsparungen möglich sind, außer man verändert fundamental die Zusammensetzung oder aber eben beim Verbrauch (!). Das hat jedoch deren Kostenstruktur gut aussehen lassen mit dem Resultat eines Reboundeffekts, der Betonanteil beim Wohnungsbau steigt, wo er meist nicht notwendig ist. Wäre die ganze Branche ökologisch reguliert, wäre das kein Thema. Da hilft leider auch keine indirekte Steuerung, wie die bekannten Förderkredite. Eher im Gegenteil, die heizen genauso blindlings die Ressourcenschlacht an, weil z.B. mehr Dämmung als unbedingt nötig eingebaut wird. Beispiel wäre hier eine Dreifachverglasung, die macht in meinen Augen in Unseren Breiten kaum Sinn.

    Meine Sorge mit dieser Art des Wohnens ist, dass es schon recht nah einer Gated community geht. Je nachdem wie strikt der Zugang zu den Dachflächen gehandhabt wird, ist das schon ein wenig abgeschlossen mit eigenem Spielplatz und so. Kein schlechtes Baukonzept, nur ein möglicher unerwünschter Effekt.

    Weiß jemand, warum ein Versorgungsgebäude errichtet werden muss? Da oben ist doch schon fast alles zusammengefasst an Kliniken. Es fehlt doch eigentlich nur die Kinderklinik, die Augenklinik und die Psychiatrie?

    • Zinglerbrücke nur noch zweispurig: Da man die Brücke zeitnah ohnehin neu machen müssen, bietet sich das an. Spart auch gleich Geld.

    Ist die tatsächlich jetzt schon marode? Die ist jetzt 70 aber als innerstädtische Brücke hätte ich jetzt schon erwartet, dass sie die 9 Jahre bis zur Gartenschau noch gut macht.

    Danke Finn für den Link, um alle Ideen vergleichen zu können bei dem wichtigen Thema. Ich hätte auch weniger gegen den Flächenverbrauch, wenn es um viele Arbeitsplätze ginge, aber genau das ist nicht der Fall. War in Vöhringen bei dem riesen Logistikgebäude Richtung Senden auch nicht anders - nur vom grün anmalen wird das Gebäude nicht ökologisch sinnvoll.

    Ich finde zwar richtig, was Du sagst bezüglich der Einordnung der landwirtschaftlichen Flächen, aber da hängt noch mehr dran, als nur dass eine Wüste die andere ersetzt. Die Artenmobilität ist für Arterhalt mindestens genauso wichtig wie der Lebensraum selber. Da ist ein Acker besser als ein Industriepark, wobei es auch Arten gibt, wie die Wildkatze, die kein offenes Gelände nutzt. Amphibien können aber z.B. vertrocknen auf Betonflächen, wenn sie darüber wandern. Auch ist der Stellenwert der Lebensmittelproduktion vor Ort heute ein zu geringer, wenn man ihn gerne gegen Lagerflächen eintauscht. Es gibt zwar oft umgesetzte Konzepte bezüglich Entwässerung, aber dennoch ist es etwas anderes, ob großflächig oder punktuell das Wasser versickern kann. Und zuletzt wird eine hochleistende CO2 absorbierende Fläche in bestfalls teilbegrünte niederabsorbierende Fläche gewandelt.


    Den Beitrag zur Wohnraumpolitik fand ich super, gerade auch der Punkt bezüglich Bodenpolitik, auch die Modularisierung ist genial, sieht man ja beim Industriebau mit Tesla z.B. und hat Potential die nötigen Effizienzgewinne zu heben.

    Ich würde mir wünschen, dass die Landesbauminister Zugriff bekämen darauf, wie gebaut wird. Heute ist das nur über den Kniff Sicherheit möglich, sprich man lässt z.B. Holzhochhäuser zu, statt sie zu verbieten, mehr kann man kaum heute machen. Will man z.B. die Betonnutzung reduzieren, muss man den Umweg über die CO2 Abgabe gehen, was aber Bauen allgemein teurer machen würde. Da fehlt einfach das passende Werkzeug, um effektiver zu steuern. Die Baubranche trägt zu 25% zu den globalen CO2 Emissionen bei, ein enorm hoher Wert, wenn man bedenkt, dass bis vielleicht vor einem Jahrhundert noch mit lokalem Holz und Sand und Lehm, gebaut wurde und die CO2 fressenden Ressourcen wie Dachziegel und Mauersteine wiederverwendet wurden.


    Was aber übrigens Deiner zurecht hervorgehobenen Wohnraumfrage in meinen Augen am meisten helfen würde, wäre die Finanzstruktur im Immobilienbereich anzugreifen. Während die Handwerkerkosten inflationsbereinigt kaum steigen, steigen die Preise für den Neubau. Ich sehe das liegt nicht nur an den erwähnten Bodenpreisen oder daran, dass die Nachfrage unbegrenzt ist. Es liegt auch daran, dass sich die Investitionszyklen verkürzt haben. Heute müssen sich Immobilieninvests nach 10 Jahren amortisiert haben. Absurd bei Immobilien, die so gebaut sein sollten, dass sie viele Jahrzehnte halten sollten.

    Aber das ist doch eine fadenscheinige Diskussion: Jede Spekulation über die Gründe wird zurückgewiesen, es soll keine Konkurrenz zwischen den Städten und Bundesländern geben, es liege nicht an der Gewerbestruktur und es liege nicht daran, dass die Neu-Ulmer etwas gegen Straßenbahnen hätten.

    Das Ergebnis aber ist Fakt, dass die Neu-Ulmer trotz perfekter Voraussetzungen (gute Topographie, füher bereits per Straßenbahn angeschlossen, günstig, weil aufteilbar zwischen zwei Städten, relativ gute Packung an Siedlungen für ein zentraleres Verkehrsmittel) keine Straßenbahn angestrebt haben. Also muss es Gründe geben. Da halte ich die genannten nicht für ganz aus der Luft gegriffen, freue mich aber auch dann über bessere Gründe. Denn uninteressant sind die Ursachen natürlich nicht, bestfalls kann man dann sie aufgreifen und abbauen.


    Immerhin gibt es seit 2019 eine Kooperation bei den Verwaltungen, die auch zu der gemeinsamen Seilbahnplanung geführt hat:

    https://www.ulm.de/aktuelle-me…meinsamen-mobilitaetsplan

    Besserung also in Sicht?

    Hätte nicht gedacht, dass die prognostizierten Zahlen sogar noch übertroffen werden, ich hab unterstellt, dass da viel schön gerechnet wurde, um die Linie überhaupt zu bauen. Aber nee, ich seh es ja selber, die 2er ist beliebt und wird sehr gut angenommen.

    Wobei das übrigens fast schon Regelmäßigkeit hat, dass die Nachfrage unterschätzt wird. Habe entsprechendes gelesen, aber müsste nochmal suchen, wo ich das her haben könnte zum Nachlesen. Ich denke bei Wirtschaftlichkeitsrechnungen wird eher getrickst bei den Bauzeiten und -kosten.

    Finde ich befriedigend, dass nicht nur wie von mir gedacht eine Route durch die Neu-Ulmer Innenstadt nach Ludwigsfeld geprüft wurde, sondern auch - wenn ich es richtig verstehe - eine Verlängerung von der Ulmer Seilbahn entlang der Gleise oder der B10. Für Neu-Ulm ist es kaum ein Verlust, schließlich ist nicht mal die Donau ein wirkliches Hindernis für die Straßenbahn, wenn sie bestehende Brücken nutzen kann. Einziger Wehrmutstropfen ist, dass wenigstens eine Station auf bayrischer Seite den Nutzen auch einer Ulmer Seilbahn verbessert hätte.

    Wie Wolfe schreibt, hoffentlich sind jetzt in Neu-Ulm endlich alle überzeugt, dass es ein Straßenbahnsystem auch auf bayrischer Seite braucht. Bin sicher Neu-Ulm würde auch städtebaulich gewinnen mit der urbanen Straßenbahn.

    - Fällt da wirklich die Unterführung von der Neuen Straße Richtung Ehinger Tor weg?

    Der Wegfall des Tunnels für den MIV ergäbe auch eine Chance für Bus/Tram diesen exklusiv zu nutzen. Oder ist da die Verfüllung angedacht?

    [D]ie Reduzierung der Zinglerstraße auf zwei Spuren.

    Ich fände das eine Verschwendung, wenn technische Bauwerke nur rückgebaut würden, solange sie noch so weit vor ihrem Lebensende stehen. Die Zinglerbrücke und den Tunnel muss man unbedingt nutzen. Vielleicht steckt da ja wirklich schon eine Tramlinie über die Herdbrücke drin in dem Plan bzw. Radinfrastruktur Zinglerstraße? Ich hatte eine entsprechende Frage zum Radschnellwegenetz an den Baubürgermeister so verstanden, dass die Donau wohl mit der Adenauerbrücke gequert werden könnte.

    So, nun ist es an der Zeit die restlichen Infos zu den Baumaßnahmen vorzustellen. Es gibt zwischenzeitlich einige Artikel, weil im Frühjahr und Sommer 2021 nun einige Maßnahmen in Angriff genommen werden, darauf beziehend fange ich nochmal bei den Maßnahmen ab dem Illertisser Kraftwerksneubau an Richtung Süden.


    Illertissen Höhe Landstraße 1268, Herstellen eines neuen Seitenarms (BW Seite), Bau einer Fischaufstiegsanlage (zusammen mit dem neuen Kraftwerk)

    Höhe Unterbalzheim, Herstellen eines neuen Seitenarms (BY Seite), Bau einer Fischaufstiegsanlage

    Höhe Oberbalzheim, Herstellen eines neuen Seitenarms (BY Seite), Bau einer Fischaufstiegsanlage

    Höhe Altenstadt, Wegerückverlegung, Uferbefestigungsrückbau, Strukturelemente wie Totholz, Teilumbau Solrampe

    Höhe Filzingen, Einbau von Buhnen, um Mäandrierung anzuregen, dazu Uferbestigungsrückbau, Wegerückverlegung

    Höhe Kellmünz, Aufweitung Mündung Illerkanal, abwechslungsreiche Ufer, Verbesserung an Wasseranteilen aus Kanal/Kraftwerk für Fischsteuerung, Umbau Solrampe

    Höhe Kirchdorf, Herstellen zwei neuer Seitenarme (BY Seite), Umbau Solrampen, Aufweiten des Gewässers, abwechslungsreiche Ufer, Bau einer Fischaufstiegsanlage

    Höhe Heimertingen, Wegerückverlegung, Uferbefestigungsrückbau, Strukturelemente wie Totholz, Altgewässeranlage, Rückbau einer Solrampe, Umbau einer Solrampe, Deichrückverlegung, Anlage eines Auegewässers

    Höhe Buxheim, Herstellen zwei neuer Seitenarme (BY/BW Seite), Wegerückverlegung, Uferbefestigungsrückbau, Strukturelemente wie Totholz, Umbau und Teilrückbau Solrampen , Bau einer Fischaufstiegsanlage, Aufweiten des Gewässers, abwechslungsreiche Ufer, Anlage eines Auegewässers

    Höhe Aitrach, Uferbefestigungsrückbau, Strukturelemente wie Totholz, Bau einer Fischaufstiegsanlage, abwechslungsreiche Ufer, Wegerückverlegung


    Nun stehen für Ober-/Unterbalzheim Baumfällarbeiten an, bevor es dann im Juni los geht. Es werden die zwei besagten Fischaufstiegsanlagen gebaut. Mit der Maßnahme wird erstmals wieder von der Donaumündung bis zur Illerschwelle Altenstadt Durchgängigkeit herrschen. Es werden 5,7 Mio. Euro verbaut.


    Urpsüngliche Ankündigung: https://www.augsburger-allgeme…t-wandern-id57620431.html

    Aktuelle Meldung: https://www.augsburger-allgeme…rankommen-id59200266.html


    Im nächsten Jahr kommt dann wohl der große Brocken bei Altenstadt dran, der wird dieses Jahr noch planfestgestellt.

    Dazu hier ein Beitrag von SWR Aktuell mit Video zum Istzustand, worunter auch die Bereiche der Balzheims liegen:

    https://naturraum-iller.de/wp-…017/11/977545.sm_.mp4?_=1


    Demnächst kommen dann hoffentlich von mir Bilder zur Baustelle Illerkraftwerk Illertissen, welche wie Sputnick berichtet hat schon gut im Gange ist.



    Nachtrag:

    Der zweite Bürgermeister von Illertissen hat eine frühe Visualisierung des Planungsabschnittes Illertissen veröffentlicht, der Abschnitt befindet sich direkt anschließend flussabwärts des im Bau befindlichen Illerkraftwerks:

    http://www.ostermann-illertiss…24183139.jpg?t=1613081719

    cortauri Inwiefern ist die Straßenbahn eine Alternative? Du hast vollständig andere Ziel- und Startpunkte gewählt. Auch war die Idee der Seilbahn wohl nur sinnvoll im Kontext der baldigst kommenden Gartenschau und damit dem Bedarf für ein schnell zu errichtendes Verkehrsmittel, das die verstreuten und teilweise unterbrochenen Terrains verknüpft. Daher war ich auch von Anfang an ein Gegner davon, die Seilbahn nur auf der jetzt untersuchten Kernstrecke zu untersuchen. Hätte man einen Donauübergang und oder eine Verknüpfung der einzelnen Berge, wäre die Attraktivität deutlich gesteigert, bei kaum gesteigerter Kosten. Je kürzer die Strecke umso unnötiger ein neues Transportmittel.


    Finn Naja, wie ich ja bereits sagte, eine reine Technologieoffenheit reicht in so einem Fall eben nicht und selbst die ist nicht gegeben, wenn man vor den Ergebnissen der Studie bereits die Chancen als sehr gering einschätzt. Dann hat man entweder die Studienparameter schon entsprechend gewählt oder hat ein persönliches Vorurteil. Es gibt auch noch andere Hinweise, dass die Idee nicht ernsthaft verfolgt wird, so wird die gesamte Landesgartenschaufläche inklusive Adenauerbrücke eben nicht im Sinne dieses möglichen Verkehrsmittels gedacht, sondern mit dem Fahrrad. Was auch okay ist, versteh mich hier keiner falsch. Ich argumentiere hier nur für ein maximal attraktives Angebot, und wenn ich entweder mit dem Rad durch Unterführungen und über Bahnbrücken muss, oder aber über die ganzen Hürden eventuell hoch zur Alb getragen werden, dann wäre das letztere ein besseres Angebot.

    Baden-Württemberg (Landesregierung) sieht sich dem Vorwurf ausgesetzt, die Regio-S-Bahn zu torpedieren:

    https://www.swp.de/suedwesten/…die-s-bahn_-55358655.html

    https://www.augsburger-allgeme…sminister-id59138701.html


    Scheinbar wird die Südbahn womöglich nicht nach dem Regio-S-Bahn Konzept nach der Fertigstellung zunächst beauftragt, was sauer aufstößt.

    Zitat von NUZ

    Schon lange beobachten S-Bahn-Verein und lokale Politiker eine Schieflage: Bayern investiert, Baden-Württemberg zaudert.