Beiträge von Caligulaa

    Hallo zusammen,


    ja das Getto wächst schnell. Und die Stadt Ulm hat auch sehr flott erkannt das sich nun hier in den Strassen schnell und gut Geld machen lässt. Vor nicht all zu langer Zeit hat sich keine Politesse hier her verirrt weil es zu unbequem war. Nun können die Damen und Herren vor lauter Geldgeilheit schier nicht schnell genug sein.


    Man sieht sie sogar Abends um 21 Uhr noch durch die Strassen streifen.


    Hier möchte man Gut und Gerne Leben !

    Hallo zusammen,


    das Thema Sonntagsbetrieb auf der Baustelle haben wir mittlerweile im Griff. Die Stadt Ulm bzw. das zuständige Ressort und wir arbeiten hierbei zusammen. :)
    Die Baustelle und auch die kommenden Baustellen werden sehr genau beobachtet.


    Zum Thema Parklplätze usw. ist genau das ist es was die Bestandsmieter frustriert weil ab sofort nur noch der neue Mieter im Fokus steht, weil der mehr Geld bringt. Es werden sich nicht mal Gedanken gemacht was man tun könnte. Ausser sich mit fremden Federn zu schmücken, dies kann die Landesbaugenossenschaft Stuttgart e.G. besondern gut. Und immer als soziales Unternehmen darstehen.


    Aber wir bringen jetzt alles an die Öffentlichkeit. Es wird keine direkte Konversation mehr mit der Genossenschaft stattfinden. ;)


    Ich halte Euch auf dem laufenden ...

    Hallo Reiner,


    ich verstehe deine Antworten :) Das mit der Hauptversammlung haben wir schon öfters probiert. Das Problem ist das die Mieter die sich als Vertreter zur Wahl stellen fast alle nur zu allem ja sagen. Schliesslich gibt es kostenlos Essen und ein Tagesgeld.


    Konstruktive Kritik oder Probleme werde nicht zugelassen. Aber wir probieren es weiter. Und bauen Druck auf.

    Hey Reiner,


    genau das versuche ich bzw. wir jedoch ist das sehr schwer die z.T ältern Mieter zu einer Reaktion zu bewegen.
    Die Angst vor Reaktionen des Vermieter wiegen hier schwer und die Leute verlieren den Mut sobald es konkret wird.


    Aber Danke Dir, ich bzw. kämpfen weiter und gehen nun an die Öffentlichkeit...


    Gruß
    Caligulaa

    Ich verstehe das du als nicht Anwohner bzw. Meiter meinen Groll nicht nachvollziehen kannst. Es geht auch nicht um die Nachverdichtung, wie ich berets schrieb,
    da Wohnraum sicherlich wichtig und nötig ist.


    Der Politik werfe ich nichts vor, mein Hinweis galt der nicht Reaktion auf die Bitte den Gemeinderats von seiten der Genossenschaften. Weil auf der Infoveranstaltung taten die Herren der Geschäftsführung beider Genossenschaften ganz erstaunt und haben den Vorschlag die geplante Garage als den eigenen Vorschlag kommuniziert. Auch waren die Herrschaften ganz erstaunt das es doch tatsächlich Bedarf an Parkplätzen gibt. Das konnte aber auch wirklich keiner erahnen das die kurz vorher gekündigten 50 Parkplätze ein Problem sein könnten.


    Es geht um den Umgang und die Art wie Meiter behandelt werden die, wie ich oder Du seit ihrer Kindheit hier leben und auch weiterhin hier leben wollen.


    Nun könnte man ja sagen das es doch anständig wäre Mieter ordentlich zu informieren wenn Häuser oder Parkplätze gekündigt werden (geschehen) und im Zuge dessen auch Alternativen diskutieren (undenkbar trotz Aufforderung vom Ulmer Gemeinderat). Man könnte auch auf die wahnsinnige Idee kommen, das neuzubauende Parkgaragen mit mehr Plätzen gebaut werden als bei Neubauten vorgeschrieben!


    Es gab im Postdörfle ein soziales Umfeld, was mehr als pure Nachbarschaft war. Dies mag für dich evtl. nicht nachvollziehbar sein, jedoch ist dies nun nicht mehr vorhanden. Nicht weil neue Häuser gebaut werden aber weil selbst die kleinsten verbleibenden Flächen nun Parkplätze für jede Form der Handwerkerschaft genutzt wird.


    Selbst die freien Kiesflächen werden nicht genutzt, NEIN die Autos werden 1 m vor den Balkonen geparkt, für mich gehört auch das zu Gestaltung des Wohnumfelds dazu.
    Entschuldige bitte das ich da wohne und mein Balkon den Platz zum parken versperrt damit der Elektriker seine 2 Steckdosen nur 5 Meter statt 10 Meter tragen muss.


    Aber wie gesagt wichtig ist der Neubau und der Profit.


    Und ja, 8 Meter Abstand zwischen den Häusern ist schon eine Einschränkung der Lebensweise wenn vorher eine Grünfläche vorhanden war.
    Und ich als Meiter entschuldige mich natürlich das ich mir nicht selbstständig die Bebauungspläne besorgt habe um mich über die Baumnaßnahme zu informieren.
    Auch das wollen wir ja den guten und sozialen Genossenschaften nicht vorwerfen.


    Manchmal ist eine offene und ehrliche Kommunikation besser.


    Es geht hier um mehr als nur Parkplätze. ;) Hier wohnen noch Menschen, die noch die nächsten 2-3 Jahre auf der Baustellen leben. Ist hier nicht etwas Feingefühl angebracht?

    Hier mal ein Update der bisherigen Mieter zum Thema wie gut es doch die Genossenschaften mit den Menschen meinen und sich so gern für das soziale Engagement loben.


    Zum Thema Nachverdichtung haben die Mieter ja nix ABER zum Umgang mit diesen und der Vorgehensweise.
    Wir hatten vor einiger Zeit eine vor Ort Begehung mit dem Gemeinderat um auf unsere Sorgen und Nöte hinzuweisen. Interessant ist das der Ulmer Gemeinderat auf das Parkplatzproblem und die sich daraus ergebenden Probleme der bisherigen Mieter hingewiesen hat und um Abhilfe bzw. Vorschläge von seiten der beteiligten Genossenschaft gebeten hat.


    Die Landesbaugenossenschaft Stuttgart und die Genossenschaft GWO zeigten KEINE Reaktion und antworteten nicht auf die Anfrage des Gemeinderates.


    Ich denke die Vorgehensweise ist die übliche:


    1. Zerstörung der Infrastruktur und des bestehenden sozialen Umfelds
    2. Nachverdichten der Flächen ohne Rücksicht der bisherigen Anwohner und Mieter
    3. Neubau und Maximierung der Erträge.


    Dabei gilt:
    Es ist uninteressant welche Probleme Bestandsmieter haben.


    So geht bauen heute.

    Hallo zusammen,


    als Anwohner dachte ich mir ich melde mich mal zu Wort. Eine Nachverdichtung ist sicherlich sinnvoll im Hinblick auf die Wohnsituation generell.


    Das Problem ist eher die Parkplatzsituation die dadurch entsteht. Die Genossenschaften LBG und GWO schmeißen nämlich alle ihre bisherigen Mieter
    raus (aus den Garagen und von den Stellplätzen) und bauen nur für die neuen Mieter Stellplätze. Die bisherigen Mieter der umgebenden Häuser haben keine Möglichkeit
    mehr ein Auto abzustellen.


    Bedeutet parken nur noch für die Mieter die sich die hohen Mieten in den Neubauten leisten können. So geht es soziales Wohnen heute....