Beiträge von cortauri

    Man muss auch mal sagen, dass „der Staat“ sich bei der Sanierung der Buchbergstrasse und der neuen Verbindung über die Leibi sich nicht hat Lumpen lassen. Top feiner Asphalt. Ideal zum Radfahren und Inlineskaten. Breit genug für den landwirtschaftlichen Verkehr.


    Ich hab nur ein wenig Angst, dass die Strecke dann doch als Alternativroute für manche uneinsichtige Autofahrer genutzt wird.


    Zum Thema Nörgeln:


    Eine Eigenart, die leider immer häufiger aufkommt. Anstatt dankbar zu sein, wie gut es uns geht. Solche Straßen, auch für den landwirtschaftlichen Verkehr findest du nicht in vielen Ländern. Egal ob USA, Russland, Osteuropa,… das ist auch Ausdruck unseres Wohlstands.

    Na ja… auf einer autobahnähnlichen Bundesstraße bei der 120 km/h erlaubt sind, haben Traktoren, Mähdrescher echt nichts zu suchen. Das ist viel zu gefährlich.


    Und es gibt genügend asphaltierte Wirtschaftswege entlang der B10 mittlerweile. Gerade auch die neu sanierte Buchbergstrasse, die neue Verbindung am Klärwerk von Steinheim zur NU6 (Steinheim - Burlafingen)….


    Ich sehe da kein Problem.

    Pressemitteilung des staatlichen Bauamt Krumbach:


    PRESSEMITTEILUNG

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    Krumbach, den 02.06.2022

    Bundesstraße 10, zweibahniger Ausbau von Neu-Ulm bis zur Anschlussstelle A7 bei Nersingen



    Derzeit laufen die Vorbereitungen zur Einrichtung der neuen Verkehrsführung. Ab Dienstag, den 07. Juni wird die neue Verkehrsphase scharf geschaltet und wird bis zum 24. Juni andauern.




    Verkehrsteilnehmer, die von Nersingen kommend die Große Kreisstadt Neu-Ulm erreichen möchten, dürfen zukünftig nach der AS A7 Nersingen zweispurig fahren. Aufgrund von anhaltenden Bauarbeiten jedoch nur mit einer zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 70 km/h und einem Überholverbot für Kraftfahrzeuge über 3,5 t.


    Auf der südlichen Richtungsfahrbahn können die Verkehrsteilnehmer weiterhin nur einen Fahrstreifen nutzen. Dieser wird sich aufgrund der auszuführenden Bauarbeiten um eine Fahrspur nach rechts verschieben. Ab dem 24. Juni können auch die Verkehrsteilnehmer, die von Neu-Ulm kommend nach Nersingen fahren, beide Fahrstreifen bis zur A7 AS Nersingen nutzen.


    Des Weiteren wird ab dem 24. Juni der Streckenabschnitt vom Kreisverkehr am Gewerbegebiet an der A7 AS Nersingen bis zur Anschlussstelle Breitenhofen als Kraftfahrstraße ausgewiesen. Das heißt, es dürfen nur noch Kraftfahrzeuge, die bauartbedingt eine Höchstgeschwindigkeit von mehr als 60 km/h erreichen, die Straße benutzen.


    Ab den Sommerferien kann die zweibahnige Bundesstraße, sowie die Autobahnanschlussstelle vollständig befahren werden.

    Ein Hauptproblem des Feststoffakkus in Punkto Ladezeit scheint auch eine Lösung gefunden zu sein, jedenfalls gibt es vielversprechende Mitteilungen von Forschungseinrichtungen und Universitäten, bei der Feststoffakkus in Minuten geladen werden können.


    Fazit, es tut sich gerade sehr viel in die Richtung. Dass wir zukünftig von reiner e Mobilität auch im ÖPNV reden, ist aber so sicher, wie das Amen in der Kirche.


    Auch die Straßenbahn wird wohl über kurz oder lang auch mit Wasserstoff oder Akkus unterwegs sein, vielleicht nicht auf der gesamten Strecke, aber somit könnten Linienerweiterungen ohne Oberleitung realisiert werden, was die Ausbau- und Wartungskosten deutlich verringert.


    Die Frage wird sein, bis wann sind solche Technologien marktreif und erschwinglich und geht Ulm eher einen konservativen oder innovativen Weg.

    Ganz ehrlich, dass Thema Oberleitungsbusse ist doch tot. Es gibt mittlerweile Busse mit doppelt so leistungsfähigen Feststoffakkus, die zwischen 330KWh und 440 KwH Kapazität haben. Damit sind typische Stadtlinien ganztags abbildbar und die Ladezeit wird trotz höherer Kapazität sogar noch deutlich kürzer.


    Zusätzlich gibt es ja noch die Möglichkeit von Flash-Laden. Mittels einem oder mehreren Pantographen werden innerhalb 10-20 Sekunden die Akkus geladen, um 1-3 Kilometer weiterzukommen. Damit lassen sich auch größere Steigerungen einfach überbrücken.


    Eine teure und unschöne Oberleitung, egal ob Straßenbahn oder O-Busse entfällt. Außerdem sind die Akku-Busse deutlich flexibler und sind nicht an die Oberleitungen gebunden. Das viel bessere Fahrgefühl und größere Kapazität von Straßenbahnen werden Busse jedoch nicht erreichen.

    Puh echt schwer. Hatte ein paar Vermutungen, aber paßt nicht. ich glaub du musst uns Tipps geben. Also um welches Gebäude es geht, kann ich nicht sagen.


    Sind das Beschattungen? Ähnlich wie an den roten Gebäude in Neu-Ulm, zwischen Bahnhof und Allgäuer Ring?

    Die Aufteilung des bestehenden Streckenäste von 2 Linien auf 4 Linien hätte den Vorteil von deutlich weniger Umsteige im Bereich Ehinger Tor und Hauptbahnhof. Jedoch heißt das auch, dass bisherige Verbindungen nicht mehr im 10 Minuten Takt, sondern im 20 Minuten Takt fahren würden. klar, ich kann am Hauptbahnhof oder Ehinger Tor Umsteigen und hoffen, dass die andere Bahn auch im Takt passend kommt. Aber die Erfahrung zeigt, dass es dann aufgrund der Komplexität schwieriger wird.


    Bin da zweigeteilt, weil ich solche Lösungen eher dann vorteilhaft finde, wenn der Takt dann weiterhin im 10 Minuten maximal 15 Minuten laufen sollte.

    Man hätte auch ein Gebäude erstellen könne, was direkt an den Steg angebunden ist. Innerhalb des Fahrradparkhauses gibt es befahrbare Rampen in den Erdgeschoss, so könnte man mit dem Rad auch ohne Aufzug den Steg per Fahrrad nutzen.

    Den Platz vor dem Fahrradparkhaus zur Straße hätte man auch mit Bäumen dann begrünen können (solange das mit der Tiefgarage darunter überhaupt geht.


    Das sollen die Fahrradgaragen mal werden:


    https://www.kienzler.com/de/ra…garagen/sammelgarage-k21/


    Meine Begeisterung hält sich in Grenzen. Wenn ich das richtig interpretiere sind es maximal 220 Stellplätze für Fahrräder. Finde ich persönlich viel zu wenig. Eine Erweiterung ist hier nicht möglich. Ich hätte mir da ein richtiges Fahrradparkhaus gewünscht.

    Auch gehe ich davon aus, dass es sicherlich viele e-Roller geben wird, wo sollen die hin? Thema Rent a Bike, Rent a scooter,... wo ist das denn geplant? Die e-Roller von Tier und Co. werden doch hoffentlich nicht einfach auf dem Bahnhofsplatz abgestellt!?


    Beim ZOB vermisse ich schon wieder schattenspendende Bäume, geplant ist da ja gar nichts. Schade.

    Man sollte meiner Meinung die Wichtigkeit dieser Bischt nicht zu hoch ansetzen. 2000 Mitglieder bei vielleicht 100.000 Menschen die im Abstand von ca. 5 km der Trassenvarianten wohnen, von der Gesamtbevölkerung die von der Neubaustrecke profitiert, ganz zu schweigen, ist nicht viel. Wenige, die viel Lärm machen.


    Vor allem ist das eine reine Antibewegung, denn sinnvolle Alternativorschläge gibt es ja nicht. Am liebsten würden Sie den Status Quo behalten wollen. Gerade der Zimmermann, der in Steinheim wohnt und das alles mit Umweltschutz begründet, hat sein ganzes Grundstück (un ddas ist nicht klein) komplett pflastern lassen und hat neben 2-3 Hochbeete überhaupt nichts Grünes im Garten.

    Unter Umweltschutz verstehe ich da schon was anderes. Hier geht es um die Verhinderung von persönlichen "Nachteilen" und nicht um Umweltschutz!

    Sputnick Das Problem ist, dass der Unterschied zwischen Bäckerware und Aldi auch deshalb besteht, weil das Aldi Produkt mit unzähligen Zusatzstoffen auf perfekte Eigenschaft hingetrimmt wird. So wirst Du bei einem Handwerksbäcker kein Brot finden, dass außen so richtig knuspert, auch vielleicht noch nach einem Tag, und innen aber nicht austrocknet. Deshalb macht der Handwerksbäcker aber keinesfalls etwas falsch oder minderer Qualität. Im Gegenteil, wenn mal ein Produkt ,,verhockt" ist, nicht aufgegangen ist, zeigt das eine natürliche Schwankung. Da muss man halt als Kunde sich überlegen, ob das Qualitätsmerkmal vielleicht ja auch darin liegt, dass eben nicht 20 Hilfsstoffe während des Produktionsprozesses eingesetzt wurden. Ich verstehe aber auch jeden, der sagt, na also wenn das eine Brot halb so viel kostet und doppelt solange hält, dann nehm ich doch das.

    Ein Handwerksbäcker, wo man noch merkt, dass da alles noch eine natürliche Schwankung hat und aber keine teuren Biopreise aufruft, wäre in Vöhringen die Bäckerei Semler. Schau nur mal die Brezeln an bei jedem Bäcker, dann weißt Du sofort, ob es Industrieware ist, bei Semler hat man da immer eine unterschiedlich aussehende.

    Es gibt aber kaum noch Handwerkbäcker, die Brot aus 4 Zutaten Herstellen. Mehl, Wasser, Salz und Hefe. Ich kenne so gut wie kein Bäcker, der nicht auf Fertigmischungen setzt und da ist quasi fast das gleiche drin, wie bei den Aufbacksachen. Viele Zusatzstoffe, Farbstoffe, die man nicht haben will, wenn man weiß, was das ist. Dazu diese Irreführungen, wie "Kraftkornsemmel". Besteht aus einfachem Weizenmehl mit Farbstoff, damit es dunkel aussieht. In Stuttgart gibt es einen Sauerteigbäcker. Gesünder und verträglicher geht es nicht. Der Bäcker hat nur 3 Zutaten, Mehl, Wasser und Salz und dazu viel Geduld.

    Das Problem ist aber nicht nur beim Bäcker, sondern auch beim Metzger. Wenn man sich mal genau anschaut, was da alles in Würsten so drin ist. Geschmacksverstärker,... ich war entsetzt, besonders weil dieser Metzger noch "mit bewusst klein" Werbung macht. Da ist selbst das Aldiwienerle besser.

    Gibt es denn hier im Umkreis (vielleicht sogar in oder um Blaustein? Ulm City ist eher schwer erreichbar aus bekannten Gründen...) noch einen "echten" Bäcker, der nicht nur Rohlinge aufbackt? Ich habe (leider) feststellen müssen, dass der Backautomat im Blausteiner Aldi bessere Ware produziert als die mir bekannten Filialen der üblichen Ketten, zu einem Bruchteil des Preises. Einen Croissant von der Fluffigkeit und mit dem tollen Geschmack des Aldi-Automaten habe ich hier wirklich noch nirgendwo gefunden, schon gar nicht für 30-50 Cent. Für gute, frisch gebackene Ware würde ich ja auch gerne mehr bezahlen, aber wenn's halt nicht nur (viel) teurer ist, sondern nichtmal annähernd so gut schmeckt (oder das Brot gerne mal nicht durchgebacken ist, oder vom Vortag zu sein scheint), dann wundert es mich nicht, wenn die Bäckerei-Ketten eingehen.


    Für Empfehlungen wäre ich also dankbar.

    Leider ist das Angebot hierfür in der Region wohl ziemlich begrenzt.


    Brotreform -> https://www.swr.de/swraktuell/…k-in-die-zukunft-100.html

    KornMühle BioBäckerei -> https://www.kornmuehle-ulm.de/biobaeckerei/

    Im Bereich Breitenhof ist alles fertig asphaltiert, auch stehen schon die endgültigen Geschwindigkeitsbeschränkungsschilder aus Richtung Nersingen bei der Abfahrt Breitenhof, erst 100 km/h und relativ kurz darauf dann 70 km/h. Bin gespannt, was die Höchstgeschwindigkeit auf der Strecke werden wird 120 km/h oder unbegrenzt.


    Der Abschnitt Steinheim - Breitenhof steht auch kurz vor der Asphaltierung.