Beiträge von cortauri

    Für das Lago wäre das eher ein Gewinn. Das nächstgelegene Hotel zu einem Stadion oder Veranstaltungsbereich. Hotels in Stadionnähe sind immer sehr begehrt. Außerdem ist der "Stadionlärm" in Regelfall nur alle 2 Wochen für rund 120 Minuten. Je nach Stadionbau (geschlossene Seitenwände und Dach) wird die lautsärke außerhalb auch geringer sein, als das große, offene Donaustadion.


    Eine Brücke über die Donau östlich oder westlich des Festplatzes halte ich aufgrund Naturschutzgebiet und anderer Baubauung für ausgeschlossen.


    Parkmöglichkeiten siehe ich hier auch nur in Form eines Parkhauses, in der Größe des Deutschhaus mit rund 600 Parkplätzen, eventuell direkt an der Donauhalle. Das wird wahrscheinlich sowieso notwendig, denn der Parkplatz P+R Friedrichsau fällt ja komplett weg (wird bebaut). Das sind ja auch so um die 300 Parkplätze.


    Um ehrlich zu sein, sehe ich Straßenbahn, Busse und "S-Bahn" als einzige sinnvolle Anreisemöglichkeit und Parkplätze entlang der Straßenbahn oder via Pendelbus.

    Also ich gehe davon aus, dass das Parkhaus auch für andere Sachen genutzt werden wird, z.B. für den Wiley Club, HNU,... bzw. eine öffentliche Parkgarage. Wenn das Ganze nur für die IT-Firmen wird, ist das politisch unschön. Ja bei den IT Firmen haben sehr viele Firmenwagen, aber der Trend geht hier eher zum Jobbike oder auch zur Arbeitgeber finanziertem Deutschlandticket.


    Übrigens von Nersingen ist man sehr schnell im Wiley. Mit der Bahn und Bus, braucht man im besten Fall 12 Minuten, durchschnittlich 16 Minuten. Damit bist du schneller als mit dem Auto.


    P.S.: Ideal, wäre hier ein eScooter denn man im Zug mitnimmt. Besser gehts doch gar nicht.

    Obwohl ich den Standort gut finde, ist es dort überhaupt nicht umsetzbar. Außer man reißt da die ganzen Messehallen ab.


    Hier mal eine Fotomontage im richtigen Maßstab der Augsburger Arena (kein Megastadion mit 29.000 Plätzen). Wie man sieht wird das richrtig eng, besonders wenn man die Sicherheitsbereiche noch dazunimmt. Einlasswartebereiche, Busparkplätze für Gästefans, sind gar nicht berücksichtigt... Fazit für mich: keine Chance, an dem Standort.




    Auf Basis einer Voith Arena, würde es wahrscheinlich gehen. Aber das ist eine 15.000 Besucher Arena, also jetzt schon kleiner als das Donaustadion und damit erfüllt die Voith Arena gerade so die Mindestanforderung für die 1. und 2. Liga.


    Übrigens man muss bei der Größe auch an den Verein denken. Mit vielen Zuschauern verdient man auch mehr Geld. Also irgendwas zwischen 25.000 und 30.000 sollten es schon sein.


    Na ja, baulich sieht das ganze hinter dem dem Deutschhaus ganz okay aus. Da kann man nicht mehr viel rausholen. Ich sehe vor allem östlich, also nach der Fussgängerbrücke Potential.


    Auf der Stadtmauer ist doch ein Cafe, Bar oder irgendwas (sorry war da noch nie). Auch gab es mal die Idee dort eine Surfwelle zu installieren. Sprich es muss irgendetwas her, was mehr Fußgänger anzieht und attraktiv ist. Ein Umspannweg an/auf die Blau halte ich viel zu schade für den Fleck (Stufen zur Blau,..)


    Da der Bereich gut Lärm geschützt ist, wäre auch eine Kultdisco denkbar. Auch wäre die Polizei gleich um die Ecke. :saint: Oder ein Cafe/Restaurant mit Außenbestuhlung (Platz und Sonne ist auch vorhanden.

    Also so weit will ich es jetzt aber auch nicht kommen lassen, dass Sonntag im Garten oder auf Baustellen regelmäßig gearbeitet werden kann. Etwas Ruhe sollte schon bleiben und möglich sein. Aber die Nutzung von Automaten sollte Sonntag schon ohne Probleme möglich sein.


    Vielleicht ist das ja auch der neue Ansatz, durch mehr Automatisierung dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken. man stelle sich vor, Getränke vom Getränkemarkt können per Automaten bezogen werden oder Drogeriemarktprodukte kommen aus dem Automaten,...

    Na ja, die Regelungen für Sonntags- und Feiertagsarbeit sind schon sehr löchrig geworden. Eigentlich gibt es per Gesetz nur die Möglichkeit Sonntags zu arbeiten, wenn dadurch Rohstoffe verderben oder das Produkt unzureichend produziert werden kann.


    Man fragt sich dann aber schon, wieso VW am Sonntag das Fliesband laufen lassen darf, die Industrie produzieren darf, die Arbeiter da natürlich irgendwie hinmüssen und man auf der anderen Seite es nicht möchte, dass Automaten (ohne Personal dahinter) nicht laufen dürfen.


    Das wegen der Total und der Waschstraße liegt übrigens nicht am Gesetzgeber (Bayern erlaubt Waschstraßen am Sonntag ab 12 Uhr), sondern in diesem Fall an der Gemeinde Nersingen, die das verbietet. Für mich ist die Entscheidung natürlich Blödsinn, aber man hat wohl Angst das Carwash daneben auch aufmachen will... (vermute ich mal).


    Und nein der Satz "Lass es den Markt regeln" ist keine Formulierung um soziale Verantwortung und deren Regeln im Zusammenleben dabei völlig außer Acht zu lassen.


    1. Muss Nacht und Feiertagsarbeit besonders höher entlohnt werden und 2. muss man Leute hierfür erstmal finden. Und gerade letzteres wird immer schwieriger. Dazu sind es Automaten die durchaus Sonntag "arbeiten" können.

    Was hierbei deutlich wird und was mir auch stört, ist der Bereich der Blau am Lederhof und in der Glöcklerstraße.


    Das wurde auch mit "erheblicher Bedarf" berücksichtigt und finde ich sehr gut.


    Ich hoffe, dass die Blau in diesen Bereichen viel mehr in das Stadtleben integriert wird. Das hat man in der Glöcklerstraße auch vor. Öffnung der Blau mit Sufen, Abriss des "Planschbecken" in der Glöcklerstraße. Jetzt hoffe ich nur, das die Blau auch auf der Südseite "am Lederhof" besser gestaltet wird.


    Mal abgesehen von der grundsätzlichen Fragestellung, ob und wie Öffnungszeiten und Sonntagsruhe geregelt sein sollten - es dürfte ohnehin nicht genügend Personal geben, um noch längere Ladenöffnungszeiten und Sonntagsöffnungen personell auszustatten.

    Da bin ich Freund des freien Marktes. Sonntag ist so ne Sache, aber sonst, lass es den Markt machen. Wenn ein Ladenbesitzer Personal findet, die abends oder sogar nachts arbeiten wollen und die Kundschaft dann auch kommt… wieso nicht. Ich tippe sowieso eher mit maximalen Ladenöffnungszeiten von 21:00 oder 22:00 Uhr ( in Bayern ist ab 20:00 Uhr ja Schluss).


    Wobei ich ja hoffe, das Aldi & Co. Noch auf die Automatenidee kommen. Selbst Hornbach bietet sowas ja schon, zwar noch halbherzig, an.


    Und was spricht gegen eine Verkäuferin ohne direkten Kundenkontakt, die die Automaten von innen befüllt.

    Für mich ist der Entwurf auf der illustration rund und gefällt mir sehr gut. Er greift den modernen Stil des Nachbarhauses auf streckt das Gebäude durch die vertikalen Streben. Dazu ist die helle Farbgestaltung viel harmonischer als die trostlos wirkende Mauer aus Klinkersteinen.


    Wenn ich mir jetzt noch die bäume und die neue Fussgängerzone dazu vorstelle, hat das durchaus Charme.


    Das man oben Büros baut, kann ich nachvollziehen, bin mir aber nicht sicher, ob der Bedarf dafür da ist.

    Ich habe mir mal die Streckenkarte Süddeutschland angeschaut und alle die Strecken gelb markiert, die elektrifiziert werden sollen. Man muss dazu wissen, dass in Bayern eine neue Vergabe 2029 ansteht, bis dahin sind auf den Dieselstrecken Dieselzüge ausgeschrieben.


    Da Deutschland bis 2045 Co2 Neutral sein will/muss, ist der geplante Ausbau schon gut, aber es muss noch viel passieren. Auf kleinen Nebenstrecken geht vielleicht ein Batteriezug, aber um Ulm und Augsburg muss noch mehr passieren, gerade weil auch dort Regio S-Bahnen geplant sind.

    Illertalbahn soll in Zukunft bis Oberstdorf elektrisch fahren [NUZ]


    Die Aussage des bayerischen Verkehrsminister Christian Bernreiter heute hat mich tatsächlich positiv überrascht. Denn die Strecke Kempten - Immenstadt Oberstdorf gehört zu stündlichen Verbindung der RE75 (Ulm - Oberstdorf). Hätte man nur bis Kempten elektrifiziert, wie bisher geplant müsste man in Kempten die Lok tauschen.


    Also konsequent und wirklich gut für eine schnellere Verbindung ins Allgäu.


    Enttäuschend ist leider auch, dass die Strecke Buchloe - Kempten nicht einmal im Bundesverkehrswegeplan zur Elektrifizierung ansteht. Deshalb muss der Zug von München - Buchloe - Kempten - Oberstdorf als Diesellok fahren oder den Umweg über Memmingen nehmen, da dann 30% der Gesamtstrecke nicht elektrifiziert sind. Stattdessen wird die B12 4-spurig ausgebaut.


    Auch wäre eine Elektrifizierung der relativ kurzen 20 km Strecke zwischen Kempten und Pfronten auch sinnvoll, so ist die Strecke in Österreich schon elektrifiziert. Hier könnte sich später dann durchaus interessante Fahrwege z.B. Ulm - Kempten - Innsbruck anbieten. Dafür müsste aber die Strecke Kempten - Garmisch Partenkirchen - Innsbruck beschleunigt werden, so liegt die Durchschnittsgeschwindigkeit dort bei nur 60 km/h. Also eigentlich nur als Touristenbahn ausgelegt. Schade.


    schwarz = nicht elektrifiziert

    grün = elektrifiziert

    schwarz/grün = Elektrifizierung geplant


    Ich habe mir das mal angeschaut und auch Gedanken gemacht.


    Deine Idee mit der Abstecher geht mir durch zu viel grün, bzw. Auenlandschaft. Auch muss man bedenken und das ist das Problem bei einer Nutzung der Ludwigsfelderstrecke, dass die Reisezeit nach Ulm extrem lang wird. Ich glaube eine direkter Anbindung ist viel interessanter und wird mehr genutzt.


    Deshalb habe ich mal eine Idee oder besser verschiedene Ideen eingezeichnet.


    Dunkelblau ist für mich die optimalste Anbindung innerhalb Wiblingen. Nicht optimal angebunden ist dadurch Alt-Wiblingen Ost und Wiblingen Mitte (Verlängerung der Wiblinger Allee). Ob man diese blaue Strecke über die jetzige Busstrecke (Donaubad) anbindet oder über die Filchnerstraße oder Humboldstraße (Schulzentrum) ist reine Kostensache und sollte auch mittels optimaler Fahrzeiten ermittelt werden.


    Was ich in der Gesamtbetrachtung gut finden würde und die Sache auch abrunden würde, ist die Verlängerung der Linie 2 (gelb). Anbindung Lindenhöhe und vor allem Anbindung via Bahnhalt Donautal. Des weiteren werden die größten Unternehmen angebunden und auch Wiblingen profitiert durch die gelbe Linie, denn man muss zum Schulzentrum Kuhberg nicht mehr in die Stadt.


    Langfristig wäre sogar eine Verlängerung nach Illerkirchberg oder Unterweiler denkbar.


    Puh sehr schwer. Ein Haus gebaut um 1920/30. Dachte an folgende Straßen:


    Olga Str.

    Karlsstr.

    König-Wilhelmstr

    Rund ums Ehinger Tor

    Wagner Str.


    Aber ich kann mich daran nicht erinnern

    Sehe ich ähnlich. Vorerst wäre die Umgestaltung der Gleise, Bahnsteige und Durchgang zwischen Schillerstr. Und Bahnhofsgebäude wichtiger. Für mich bedeutet das auch eine Verbreiterung der Bahnsteige, hauptsächlich Gleis 2/3 und folgende. Damit wäre Platz für Rolltreppen und Lift.


    Da das Durchgangsgleis zwischen Gleis 1 und Gleis 2 abgebrochen wurde, wäre Platz verfügbar. Die Bahn hatte aber leider schon kommuniziert, dass sie entweder den Steg oder den Durchgang machen wird. Also wird die Bahn ohne politischen Druck hier nichts umsetzen.

    …weil die Bahn das Bahnhofsgebäude sanieren und insbesondere auch die Bahntechnik, die unter der Bahnhofshalle liegt und einem Durchstich im Weg stünde, nicht verlagern wird. … Konstruktive Lösungen könnte ich mir schon vorstellen, die Bahn könnte die Technik vielleicht auch in ihrem geplanten Parkhaus an der Schillerstraße unterbringen, aber ich stelle mir den fachplanerischen Aufwand für einen Bahnknoten wie Ulm einigermaßen aufwändig und langwierig vor.

    Ich könnte mir vorstellen, dass eine Verlagerung der Technik (um was genau handelt es sich denn dabei?) nur mit der Einführung von ETCS Level 2 oder 3 für den Bahnhof Ulm kommen könnte. Dafür sollten aber die entsprechenden Strecken und vorallem das rollende Material hierfür geeignet sein. Das sehe ich aber erst in 10-20 Jahren, leider. Vorher müsste die Strecke nach Memmingen, Augsburg NBS und nach Aalen ausgebaut werden.

    So negativ würde ich das nicht sehen, denn das Niokonzept hat einen entschiedenen Vorteil. Der Strom muss nicht sofort mit mehreren 100 KW verfügbar sein. Die Infrastruktur ist nicht in solch extremen Aufwand notwendig. Auch ist das Konzept für Leute, die keine Lademöglichkeit haben (Mehrfamilienhaus) interessant.