Beiträge von cortauri

    Interessant. wusste gar nicht das Mayser da auch ein Standort hat. Macht dann Beiselen den Standort in der Blaubeurerstraße zu? Wenn ja und die Fläche würde frei werden, könnte das ein Ersatzstandort für Hanser + Leiber werden oder - was mir viel besser gefallen würde, einWohnkomplex. Ideale Südausrichtung zur Blau und nähe zum Blaupark.


    Zurück zum erweiterten Gewerbegebiet Ulm-Nord. Jetzt noch ein Bahnhalt nördlich Jungingen und die Erschließung wäre ausgezeichnet.

    Also wer meint, dass, wenn er 30 Meter von einer tieferen 2-spurigen Bahnlinie und ca. 60 Meter von einer 6-spurigen Bundesstraße in einer ruhigen Idylle wohnen zu können, tja...ähm.


    Ich gehe mal nicht davon aus, dass es in dem Objekt zu einer hohen "Fluktuation" kommen wird. Ist in den Sedelhöfen jetzt auch nicht der Fall, obwohl teuer und Zustände anfangs katastrophal. Und die durch die Rodung von eventuell 20 Bäume wegfallende "Lärmschutzwand" sind jetzt auch nicht die allheilbringende Lärmschutzmaßnahme. Für ca. ein halbes Jahr bringen die Bäume sowieso kaum was, da Sie keine Blätter haben.


    Übrigens hat man eigentlich von dem Objekt überhaupt eine gute Sicht auf die Donau? Wenn ich Google Maps in der 3D Ansicht nutze, ist die Sicht durch Bäume auf der Südseite begrenzt: Eigentlich sieht man da ja nur die Adenauerbrücke und die Zickzackbrücke in ihrer vollen Pracht. Na ja.

    Das haben die Chinesen - meiner Meinung - viel besser gelöst. Dort gibt es wenige Ingenieurbauwerke, die einzeln geplant wurden, sondern die greifen auf einen Art Baukasten zurück. Die Brücken sind also standardisiert und lassen sich vorfertigen und vor Ort einsetzen.


    Inwieweit dass natürlich von der Benutzungszeit Auswirkung hat, weiß ich nicht. Ich kann mir aber vorstellen, dass eine Standardisierung bei Brückenbauten sicherlich Kosten reduzieren würde. Ausgenommen sind natürlich Großbauten, wie z.B. die Adenauerbrücke.

    Entscheidend wir hier die Verkehrsmenge (Abfahrt B10 von ulm kommend auf die Schützenstraße Richtung Innenstadt bzw. Ringstraße) sein. Die haben ja dann 2 Ampelanlagen und hier könnte es sich stauen. Hier müsste es also eine ampelfreie Spur von der Schützenstraße in die Ringstraße geben.

    Auch wird es östlich der B10 wahrscheinlich sehr eng, da ich von 3 Spuren von der Ringstraße kommend rechne. 1x links, 1x gerade aus und 1x gerade aus/rechts. Eine Spur nur für gerade aus halte ich für ausrechend, aber welche Spur spart man ein? Es muss ja noch eine Spur für die Gegenfahrbahn hin.

    Ich persönlich würde gerne eine Spur der Ringstraße für einen Fahrradweg nutzen.


    Deine Idee finde ich super, wird aber nicht leicht umzusetzen.

    Ich persönlich finde die Posthallen eigentlich etwas zu weit abseits. idealer wäre das Gelände von Hanser + Leiber. Da hat die Stadt aber auch verzweifelt bisher versucht, das Autohaus zu einem Umzug zu bewegen. Aber vielleicht gehen die Eigentümer da nochmal in sich.

    Das mit der „Luftverschmutzung“ wird sich in 10 - 15 Jahren auch zum größten Teil erledigen, denn dann werden wir sehr viele Elektroautos haben, die dazu auch leiser sind.


    4 Jahre Bauzeit ist auch nicht die Welt, da haben es die Stuttgarter mit S21 schon schwerer.

    Also meine Meinung, nachdem ich vor Jahren der Frau Merck mal zu der langfristigen Planung geschrieben habe ist, dass die Regierung einen Lückenschluss anstrebt, aber aufgrund von Wahlen und so, hier das Thema eher schleichend voranbringen will.


    Frau Merck meinte damals (nach Fertigstellung des aktuellen Ausbaustands) , dass Sie nicht hofft, dass der Lückenschluss erforderlich sein wird. Das ist alles andere als ein Dementi. Nachdem es im Bundesverkehrswegeplan steht, ist es also auch nicht in der Schublade verschwunden.


    Ich persönlich finde es auch sinnvoll, zumal es auch keine wirkliche Alternativroute zur Europastraße gibt. Aber das Thema ist schwierig.

    Dachte da hätten Fahrtzeitanalysen ergeben, dass eine Routenführung Wiblingen, Ludwigsfeld, Neu-Ulm, Ulm zu lange wären, als dass dies attraktiv darstellbar wäre? Entsprechend fraglich ist wohl auch eine Verlängerung über Ludwigsfeld hinaus nach Süden z.B.

    Ob es die wirklich gab, weiß ich nicht. Aber ich sehe das ähnlich. Eine Anbindung Wiblingen über Ludwigsfeld sehe ich nicht sinnvoll. Ich rechne zwischen hauptnabhnhof und Endhaltestelle Ludwigsfeld mindestens 20 Minuten Fahrzeit, wenn nicht mehr. Dann noch durch die Natur, was auch 3-5 Minuten dauert, dann wäre man erstmal in Alt Wiblingen. Also geschätzt locker 30-40 Minuten vom HBF nach Wiblingen mit der Tram via Ludwigsfeld.

    Eventuell ist eine Verlängerung der Linie 2 übers Donautal sogar schneller oder doch die gleiche Linienführung wie der Bus am Donaubad vorbei.

    Apropos: Kann wer diesen Artikel in der NUZ+ lesen und knapp zusammenfassen? Die Einschätzungen der Verwaltung und der Fraktionen wären interessant.

    Es ging darum ob es eine Strecke auf der Memminger Straße oder ob es 2 Linien geben soll. Dazu gab es eine Studie mit 2 Trassenvarianten. Eine die bis zur Ratiopharm Arena auf der Memminger Str. bleibt und dann ins Wiley geht oder bereits ab dem Allgäuer Ring östlich führt. Deutlich bessere Chancen hat die östliche Variante (mehr Potenzial und bessere Anbindung für die Fahrgäste). So hat auch die Verwaltung entschieden. Erstmal alles nur per Bus für den Nahverkehrsplan 2027. Die Tram kommt deutlich später. Der Bereich westlich der Memminger Str. wird per eigener Buslinie angebunden. Damit kann die Planung für den Allgäuer Ring jetzt fortgeführt werden, der seit 7 Jahren ruht.

    Der Umbau der Memminger Str. und des Allgäuer Rings kommt nach Fertigstellung der Reuttier Straße.

    Ich geh davon aus, dass die Lücke zwischen Wiley und Schwaighofen für die nächsten Jahrzehnte nicht bebaut wird. Ich vermute hier eine Frischluftschneise und wäre auch hier für eine Parkanlage, anstatt einer Bebauung.


    Aufgrund der geplanten Endhaltestelle der möglichen Straßenbahn, sehe ich neues Baugebiet auch eher südlich von Ludwigsfeld.

    Ich hoffe wirklich, dass die Straßenbahn so kommt. Perfekt ist die Linienführung im Bereich Memminger Str. sicherlich nicht, aber alle anderen Optionen sind wahrlich schlechter, außer man reißt Häuser ab.

    Was mich wundert ist die Linienführung in der Riedstraße auf der Ostseite, damit muss man die Straße unnötig queren. Eine Linienführung auf der Westseite müsste doch auch gehen, Platz wäre vorhanden.

    Ansonsten sieht es gut aus, außer das der Westen nicht wirklich von der Straßenbahn profitieren wird.

    Ja leider… fürs Stadtklima wär es gut und auch fürs Stadtbild, besonders aufgrund der dichten Bebauung.


    Was ist eigentlich der Grund für die hohe Lärmquelle im Trog? Das kann doch nur der Durchgangsverkehr sein, im Besonderen der Güterverkehr, oder?

    Die Glacis-Galerie war für mich ein großer Fehler. Klar war man Anfangs begeistert eine Shopping Mall in Neu-Ulm zu bekommen, aber gerade die südliche Seite ist total trostlos. Ich wäre es geschickt gewesen, eine Wohnungsebene ähnlich Stadtregal zu bauen, statt eine Fast fensterlose Wand.


    Dazu ein überdachter Trog, eventuell teilweise verschlossen und als weiteren Park ausgelegt. Den P+R hätte ich da gar nicht gemacht, kostenlose Parkplätze mitten in der Stadt, dann lieber vergünstigte Parkplätze in der Galerie für Bahnfahrer oder Pendler.

    Gerade der Bahnhof in Neu-Ulm bräuchte dringend! eine Sanierung. Auch und gerade im Bereich Lärmschutz. Aber da werden meine Erwartungen enttäuscht werden. In Dinkelscherben z.B. fahren die Züge dank Schallschutz im Gleisbereich flüsterleise durch, in Neu-Ulm sind dir nach Durchfahrt manchen Zuges erstmal die Ohren sauber geblasen.

    Ich habe auch nie verstanden, wieso der Bahnhof nicht ein komplettes Dach bekommen hat. Muss ja nicht gleich die Variante wie beim Berliner Hauptbahnhof (Glasdach) sein. In Erfurt hat man das Ganze etwas günstiger mit keinem reinen Glasdach gemacht, sodass es auch noch schattig im Sommer ist.


    Ich denke nicht, dass hier die Bahn in absehbarer Zeit etwas tun wird. Leider.

    Wenn die Strecke in das Schnellprogramm aufgenommen wird, würde die gesamte Strecke zwischen Neu-Ulm und Augsburg für 5 Monate gesperrt werden. Dafür werden aber nicht nur die Bahnhöfe angepasst, vorallem die Höhe der Bahnsteigkanten, sondern auch Lärmschutz deutlich verbessert und auch Weichen, Oberleitungen, etc. erneuert. Also ein Komplettprogramm und das unabhängig einer Entscheidung zur Neubaustrecke.


    Für mich ist das ein Indiz, dass die Neubaustrecke zum größten Teil also nicht auf der Bestandsstrecke verlaufen wird.


    Eigentlich ist diese Meldung eine Sensation, denn endlich wird die Strecke vollumfänglich fit gemacht und vorallem der gewünschte Lärmschutz kommt.

    Danke Finn

    ... wobei ich schon auch mit etwas Erstaunen nachverfolge, wie mit welcher Frequenz die Nachrichtenmeldungen zu Daimler Trucks/EvoBus zwischen himmelhochjauchzend und zu Tode betrübt oszillieren. Gefühlt wechseln sich Umsatzrekorde und drohende Standortschließungen im Monatstakt ab. Vielleicht nicht schlecht (auch mit Blick auf die Kommunalpolitik), bei EvoBus als großen industriellen Arbeitgeber in der Region einfach etwas Ruhe zu bewahren. Das ist ein Weltkonzern, der seine Politik auch über die Bearbeitung der Öffentlichkeit betreibt.

    Danke, genau so sehr ich das auch. Das ist einfach Marketing und mehr auch nicht. Das ist für mich keine Investition in den Standort, wie das z.B. TEVA mit dem 500 Mio. Investment in “Genesis” gemacht hat.