Beiträge von Sputnick

    Dann buddele ich diesen Thread mal wieder aus, weil ich nichts passenderes gefunden habe. Hatten wir wirklich keinen eigenen Thread für die letztes Jahr erfolgte Sanierung des Berliner Rings zwischen den beiden Einfahrten zur Eselsbergsteige?


    Hier geht es jetzt jedenfalls weiter, dieses und die nächsten beiden Wochenenden wird der Belag zwischen der oberen Einfahrt Eselsbergsteige und der Wilhelm-Runge-Straße unter Vollsperrung saniert, jeweils von 20 Uhr freitags bis 5 Uhr montags. Eine Umleitung von Norden kommend scheint über die Wilhelm-Runge-Straße eingerichtet zu werden - aber wohin denn bitte soll die führen? Macht der Daimler auf bis zur Albert-Einstein-Allee? Eventuell geht's aber auch abschnittsweise, so dass zunächst das Stück bis zur Albert-Einstein-Allee gesperrt wird, und man über die Lise-Meitner-Straße umleiten kann... ich bin gespannt.


    Noch ist alles offen, aber schweres Gerät ist bereits angerückt und am oberen Ende des Schinderwasens geparkt, Schilder und Warnbaken stehen bereit, einiges ist auch schon markiert. Da wird man in wenigen Stunden dann wohl Akkordarbeit schieben. Ich hoffe, dass das für morgen angesagte Sauwetter den Bauarbeitern keinen Strich durch die Rechnung machen wird...

    Laut Insolvenzverwalter "habe die Insolvenzanmeldung keine akute Ursache, sondern sei aufgrund eines „nachlaufenden Liquiditätsproblems“ aus dem Jahr 2019 notwendig geworden. Damals habe es ein Problem mit einem externen Partner gegeben. In der Folge habe viel investiert werden müssen. Das habe eine „Kettenreaktion“ verursacht, Folge: Im ersten Halbjahr 2021 verzeichnete das Unternehmen Umsatzrückgänge. Und die waren offenbar nicht mehr beherrschbar."


    Der Neubau gehört davon abgesehen der UWS, Scanplus ist bislang auch noch nicht dort eingezogen. Ob sie jemals einziehen werden, oder ob das Gebäude einen anderen Ankermieter erhalten wird, steht wohl noch in den Sternen. Teile der Bürofläche waren ohnehin schon von Anfang an für andere Mieter vorgesehen, auch der für Scanplus vorgesehene Teil sei ein "klassisches Bürogebäude" und könne daher auch an eine andere Firma vermietet werden - wenn es denn in der heutigen Zeit überhaupt noch Bedarf dafür geben sollte.

    Jetzt sind sie insolvent! Doch mit dem Bau übertrieben, wie einst IT Informatik? Letztere gibt es nicht mehr.

    Kam wohl sehr plötzlich. Liquiditätsschwierigkeiten durch Umsatzrückgänge „aufgrund von Projektverzögerungen, die nicht im Verantwortungsbereich des Unternehmens lagen“. Insolvenz in Eigenverwaltung, d.h. wenn die Sanierung erfolgreich ist oder ein Investor gefunden wird, geht's weiter mit der Firma, wenn ich das richtig verstehe.

    Der Abzweig (alt) von B10 in die Breitenhofstraße ist ja schon seit ein paar Tagen komplett gesperrt, nachdem man die Wochen davor noch um die Absperrung rum zum Recyclinghof und zur Gärtnerei fahren durfte - beides ist seitdem (ausschließlich) aus Finningen erreichbar, seit heute ja vermutlich auch über die neue Ausfahrt. Die B10 in Fahrtrichtung Nersingen ist ebenfalls seit ein paar Tagen auf die nördliche Brückenseite verlagert worden. Am Ende der Breitenhofstraße ist auch schon schweres Straßenbaugerät aufgefahren. Man wird also wohl sehr zeitnah damit beginnen, die südliche Fahrspur der B10 in diesem Abschnitt in den Endzustand zu versetzen - bislang ist die Auffahrt auf die Brücke ja nur provisorisch asphaltiert, und auch die Höhenlage entspricht noch nicht dem Endzustand.

    Die Breitenhofstraße liegt gut im Zeitplan, ist mittlerweile fertig asphaltiert und auch die neue Auffahrt zur B10 nebst nun verkehrsbeinselter Einmündung in Richtung Recyclinghof ist fertig. Von der Gärtnerei aus gesehen kann man sich gar nicht mehr vorstellen, dass es da vor zwei Wochen noch geradeaus weiterging, da die Straße nun eben einen harmonischen Bogen in Richtung B10 nimmt, der gleichzeitig aber auch knapp hinter der Gärtnerei bereits aufwärts geht, so dass selbst die frühere Sichtachse nicht mehr vorhanden ist.


    Es fehlen noch Markierungen, Begrenzungspfosten und Beschilderung. Das sollte bis zum geplanten Eröffnungstermin nächste Woche machbar sein. Lustigerweise kennt mein BMW-Navi die neue Auffahrt schon und zeichnet sie (richtigerweise) als derzeit gesperrt bereits in die Karte ein.


    Was mir aufgefallen ist: Die neuen Schotterstreifen entlang der Straßenränder haben einen sehr ungewohnten Farbton. Nicht kalkweiß mit Gelbstich, wie sonst überall in dieser Gegend üblich, sondern irgendwie bräunlich-orange? Frage mich ja, wo sie das Material herhaben und warum man das gewählt hat...

    Ich wäre etwas ratlos als Stadt, was zu machen ist, außer die Müllauffangkapazität zu erhöhen.

    Da ist man wohl mittlerweile in Karlsruhe schon etwas weiter, hatte ich gar nicht auf dem Schirm, da ich nur noch selten dort bin. Inzwischen melden die Unterflur-Müllcontainer wohl automatisch, wenn sie voll sind, so dass sie bedarfsgerecht geleert werden können, zumindest gab es 2017 einen entsprechenden Feldversuch. Inwieweit das mittlerweile flächendeckend umgesetzt worden ist, entzieht sich meiner Kenntnis.

    Am Hbf in Karlsruhe komprimieren solarbetriebene Müllschlucker den Müll auf ein Fünftel seines Volumens, und befördern ihn dann in 120-Liter-Tonnen, die ebenso automatisch melden, wenn sie geleert werden wollen. Unfassbar, was da mittlerweile für ein Aufwand betrieben werden muss...

    Gegen überquellende Mülleimer könnte man diese im Boden versenkten großen Müllkästen installieren, wodurch im Straßenbild es weiterhin wie einfache Mülleimer ausschaut. Da braucht es jedoch zur Leerung immer diese Müllautos mit Kranarm.

    Die Dinger hat man schon vor vieien Jahren in der Karlsruher Fußgängerzone aufgestellt. Überirdisch ein normaler, stadtbildtauglicher Mülleimer, untendrunter viel Raum. Geleert werden die frühmorgens von relativ kleinen Fahrzeugen, bin mir aber nicht sicher ob die das per Kran oder per Saugarm machen. Neben den Mülleimern ist jedenfalls eine aufklappbare Serviceöffnung im Boden eingelassen.

    Trotzdem gibt es zu bestimmten Zeiten an neuralgischen Punkten eine Müllflut, wie reinhold ja auch sagte, werden einfach unfassbare Mengen an Müll durch die ToGo-Seuche produziert. Man muss ja froh sein, wenn die Leute den Verpackungsmüll dann zumindest um die vollen Mülleimer stapeln, statt ihn einfach irgendwo liegenzulassen.

    Offenbar kann man auch aus Stuttgart kommend über Ulm Nord ausfahren, so dass man nun auf diesem Wege mit wenig Aufwand aus Stuttgart kommend via Unterführung und Ausfahrt West auf die B10 in Richtung Ulm auffahren können sollte.

    Das habe ich mittlerweile erfolgreich verifiziert - aus Stuttgart kommend, wird vor Ulm Nord wieder auf die südliche Fahrbahn umgeleitet, so dass man ausfahren kann. Dann einmal durch den Kreisverkehr, unter der A8 durch, wieder durch den Kreisverkehr, auf die A8 auffahren, und gleich wieder runter auf die B10. Ausgeschildert war die Umleitung so nicht, ich bin mir aber auch nicht sicher, ob LKWs den Tanz machen sollten, und für viele Ziele wird Ulm Ost wohl sinnvoller sein.

    Seit Montag ist die Breitenhofstraße ab Gärtnerei bis Finningen voll gesperrt. Mittlerweile ist die zukünftige Rampe zur B10 voll ausgestattet mit Leitplanken, Markierungen und sogar der Beschilderung, es fehlt nur noch die eigentliche Verbindung zur Breitenhofstraße. Die Rampen dafür sind bereits bis zum Straßenrand aufgeschüttet, auch die für den Anschluss der zukünftigen Sackgasse. Man kann also das Layout der zukünftigen Einmündung schon gut erahnen.


    Auch auf der B10 selbst geht es weiter voran, im Bereich der Auffahrt vom Breitenhof ist die nördliche Seite auch bereits so gut wie fertig, so dass wohl in rund zwei Wochen ähnlich wie an der Burlafinger Ausfahrt der Anschluss vollständig in Betrieb genommen werden kann. Ich vermute, dass man danach irgendwie den Durchgangsverkehr über die Breitenhofstraße und die neue Auffahrt umleiten wird, um das Teilstück zwischen der neuen B10 und dem Bestand umzubauen? Man wird sehen...


    Ebenfalls so gut wie fertig ist die südliche Fahrbahn zwischen Autobahn und Kreisverkehr, auch hier ist bereits markiert, es fehlen noch Pfosten, Leitplanken und Beschilderung. Damit wäre dann die südliche Fahrbahn auf voller Länge fertiggestellt.


    Hingegen scheint es rein gar nicht voranzugehen am Autobahnanschluss, hier fehlen nach wie vor noch große Teile der Rampen, und auch die Baustelle auf der Autobahn selbst ist ja noch nicht weg...

    ... und? ... schon getestet? ... oder erst heute Nacht? :D


    (Sorry ;) )

    Ich würde mal sagen, schlägt jede Tiefkühlpizza, ist aber natürlich auch zwei- bis dreimal so teuer. Beim Italiener hab ich schon schlechtere Pizzen gegessen (aber auch schon deutlich bessere). Es gibt sicherlich ein Dutzend verschiedene Sorten. Praktischerweise kann das Gerät zwei Pizzen gleichzeitig zubereiten, so dass man eine Chance hat, die in halbwegs warmem Zustand für sich und seine Frau nach Hause zu bekommen.


    Alles in allem sicherlich eine gute Alternative, wenn man mal spontan Lust auf Pizza verspürt ohne gleich ausgehen zu wollen. Dazu per Touchscreen einfach zu bedienen, und bargeldlose Zahlung (z.B. GPay) ist auch möglich. Die Zubereitung dauert rund 5 Minuten.

    Nach dem durchaus positiven Bericht in der SWP werden wir Pizzy heute einfach mal ausprobieren. Wenn's besser oder zumindest ähnlich zur guten alten TKP sein sollte, kann man zukünftig deren Platz im Tiefkühler anderweitig verwenden - die liegt da vor allem als "Notfallnahrung" rum, falls man mal wirklich mal spontan Lust auf sowas hat und keinen Restaurantbesuch eingeplant hat.

    Ich würde da mit einfachen Buchstaben vor den Zahlen besser finden und übersichtlicher. Außerdem könnte man so individuelle die Linien erweitern, ohne jetzt die Buslinen umzubenennen. Sagen wir mal in weiter Zukunft hat Ulm 4 oder 5 Straßenbahnlinien. Dann müsste man die Buslinien nicht umbenenne, wenn da schon die Zahl vergeben ist

    Andererseits ist es z.B. in Karlsruhe für Ortsfremde gerne mal recht verwirrend, dass es eine 2 (Tram) und eine S2 gibt, genauso wie für einige andere Linien. Gut, dort sehen die S-Bahnen (für den Laien) aus wie die Trambahnen und fahren genauso durch die Innenstadt, und an vielen Haltestellen halten gleich numerierte Bahnen beider Kategorien. Wenn's um eine Haltestelle an der großen Bahn geht, kann auch noch ein RE2 dazukommen. Da steigt so mancher in die falsche Bahn ein. Busse hingegen sind in Karlsruhe stets zweistellig numeriert.

    Seit heute ist die Ausfahrt Ulm-West aus Stuttgart kommend für die nächsten Wochen gesperrt. Der Verkehr wurde auf die nördliche Fahrbahn verlagert, um den endgültigen Asphaltbelag vor der Ausfahrt aufbringen zu können.


    Obwohl die Umleitung via Ulm-Ost geplant war (und angeblich auch (noch?) so ausgeschildert ist, hab ich aber nicht selbst verifiziert), wurde Mittwoch Nacht klammheimlich und für alle überraschend die Auf-/Ausfahrt Ulm-Nord in Fahrtrichtung Stuttgart geöffnet. Offenbar kann man auch aus Stuttgart kommend über Ulm Nord ausfahren, so dass man nun auf diesem Wege mit wenig Aufwand aus Stuttgart kommend via Unterführung und Ausfahrt West auf die B10 in Richtung Ulm auffahren können sollte. Da der Anschluss bereits seit Wochen komplett fertig zu sein schien, inklusive Markierung und Beschilderung, hat es mich eh gewundert warum man mit der Eröffnung eigentlich noch bis September warten wollte. Offenbar hat sich das auch einer der Baustellenplaner gedacht, dass es absolut sinnbefreit ist, jetzt den Verkehr über Ost zu leiten, wenn man einen schönen, brandneuen Anschluss Nord zur Verfügung hat...


    https://www.ulm-news.de/weblog…erraschend_eroeffnet.html

    Ab 02.08.2021 ohne Enddatum ist die Verbindung der Straße hinter den Fachmärkten zur Blaubeurer Straße gesperrt. Auf der Rampe zum kläglichen Brückenrest liegen auch schon Fernwärmerohre (zur Erdverlegung) bereit. Ich vermute, man wird also ab nächster Woche die letzten Reste der ehemals wunderschönen Brücke beseitigen.

    Ja wie man jetzt auch sieht waren die Stromkästen der Ampel tatsächlich im Weg. Außerdem muss ich auch feststellen das der Verkehr ohne Ampel deutlich besser läuft und es weniger Stau gibt. Die Ampeln hätte man auch schon vor Jahren abschalten können und die Verkehrsführung so gestaltet.

    Naja, bin mir nicht sicher, dass die Umleitung über den Kreisverkehr wirklich als Dauerlösung sinnhaft gewesen wäre. Ich bin da selten zu Stoßzeiten unterwegs, von daher mag ich mich irren. Ich bin aber letzte Woche dort tatsächlich mal nachmittags im Stau gestanden, wo sich eine ewig lange Autoschlange bis zum Kreisverkehr und zurück gewälzt hat.


    Dass man (ohne neuen Autobahnzubringer) die doppelte Ampelkreuzung heutzutage anders gestalten würde, und wahrscheinlich durch einen oder mehrere Kreisverkehrsplätze ersetzen würde, steht für mich außer Frage - das sieht man ja auch an vielen anderen in jüngerer Zeit (um)gebauten Anschlüssen. Aber der aktuelle Zustand ohne Linksabbieger, dafür mit Umleitungen über andere Kreuzungen und Brücken, kann ja auch nicht die Lösung sein, ampelgesteuertes Linksabbiegen zu vermeiden.

    Immerhin hat man die Zeit seit Deaktivierung der Ampelanlagen genutzt und das gesamte noch fehlende Stück von der Leibibrücke bis zum Kreisverkehr bereits fertig trassiert und asphaltiert.


    An der zukünftigen Verbindung der St 2021 zur B10-Auffahrt tut sich nach langen Wochen auch wieder was, da ist so einiges schweres Gerät dabei, das künftige Straßenniveau aufzuschütten. Spricht schon dafür, dass man das dann bei der Vollsperrung gleich fertig macht.