Beiträge von guyincognito

    Hallo Leute,

    ich habe mich hier ja ewig nicht mehr zu Wort gemeldet, wenngleich ich regelmäßig mitlese.

    Aber diese Spekulationen machen mir auch sehr viel Spaß.

    Ich dachte mir schon bei der Fertigstellung der Linie 2, dass der beste Anschluss Wiblingens, über eine Verlängerung der Linie 2 vom Kuhberg erfolgen könne.

    Ich habe mal meine Vorstellung eingezeichnet. Die roten Punkte sind die groben Haltestellenbereiche. Das Donautal wäre somit teilweise gut abgedeckt und die Trassen dürften auf den breiten Straßen sicherlich auch Platz finden.

    Hallo mal wieder.

    Ich bin weitgehend zufrieden mit dem Konzept. Lediglich die Südbahn, welche ja erst gerade aufwändig elektrifiziert wurde, finde ich ein wenig unterbestückt mit Haltepunkten. Gerade im Industriegebiet Donautal hätte ich im Süden und Norden noch zwei weitere Haltepunkte gewünscht. Oder zumindest im Süden bei Einsingen. Auch Erbach könnte im nördlichen Gewerbegebiet einen weiteren Haltepunkt vertragen.

    Oh entschuldige, ich dachte Du meinst die Brücke über die Donau :thumbup:

    Achso, die Brücke über die Donau hätte ich jetzt als geeignet für eine Tram angenommen. Die Fahrbahn wurde ja erst kürzlich saniert, deswegen wirkt die so breit und stabil. Ob sie wirklich geeignet ist, steht auf einem anderen Blatt.

    In meinem Szenario habe ich zur Querung der Eisenbahn/B311 ja die bestehende Brücke angesprochen. Falls da ein Neubau in den nächsten 10 Jahren geplant wäre, könnten man das ja verbinden.

    Als Wiblinger, der den Bus häufig nutzt, empfände ich eine Tram zum Kuhberg hoch und weiter zum Zentrum runter durchaus als annehmbare Alternative. Aber gut, das ist jetztvrein subjektiv.

    Interessant könnte bei der Variante aber auch der Anschluß des östlichen Donautals mitwirken, wenn an den 3 Abzweigungen von der Wiblinger Allee ins Industriegebiet Haltestellen entstünden.

    Ich komme nochmal auf die Verlängerung der Linie 2, vom Kuhberg nach Wiblingen, zurück.

    Wie sieht es mit dem Zustand der Donautalbrücke (so heißt die große Brücke der Tangente doch?) aus? Anfang der 80er stand sie jedenfalls schon. Falls diese auch schon langsam in die Jahre kommt, könnte man ja einen Neubau mit extra Tramspur erwägen. Dann ließe sich Wiblingen über die Tangente recht einfach erschließen und die Strecke wäre im Vergleich zur Strecke über die Konrad-Adenauer-Brücke - Donaubad und Iller nur ca 2,5 km länger. Dafür wäre aber viel weniger neue Strecke zu bauen und man hätte noch die Lindenhöhe und das nordöstliche Donautal erschlossen.

    /edit

    Ok, einer kurzen Messung zur Folge, wäre bei beiden Varianten ca. 5 km neue Strecke nötig, um bis zur Einfahrt Wiblingen bei der B30 Auffahrt zu kommen.

    Ich denke mir beim Lesen hier, dass eine Verlängerung der Linie 2 vom Kuhberg als 2a weiterführend Richtung Wiblingen eine Option wäre. Die Frage bleibt, welche Brücke geeignet wäre, die Strassenbahn ins Donautal zu bringen.

    Schulzentrum Kuhberg - Lindenhöhe - Grimmelfingen - Donautal (mit S-Bahn Haltepunkt) - Wiblingen. Das fände ich dufte.

    Falls die Donautalbrücke die Strassenbahn aufnehmen könnte (wohl eher nicht ☺) wäre eine Trassenführung vom Kuhberg über die Tangente nach Wiblingen auch denkbar.

    Ein bisschen Feuer in der Diskussion ist doch eigentlich nicht schlimm. Das sorgt oft für neue Denkansätze wie ein Katalysator für die Kreativität. Jetzt nur nicht einschnappen, es wurde ja keiner beleidigt.


    Beim Thema Donau-Altwasser habe ich mir schon oft gedacht, dass man bei Gögglingen/Donaustetten das wieder aktivieren könnte. Also Richtung Flugplatz Erbach die Donau wieder das alte Moor bilden lassen, das ja schon lange abgestochen wurde.

    Auch das große Logo auf der alten Horten-Fassade darf nicht fehlen, vermutlich beleuchtet. Das neue Riesenlogo von Sportsohn schräg gegenüber und dann noch zahlreiche neue Leuchtreklame/Logos in und um die Sedelhöfen. Das wird nachts bald ein richtig bunt-heller Fleck in Ulm werden.

    Als groben Klotz würde ich das nun nicht bezeichnen. Die Visualisierung im Artikel erinnert mich eher an das Casa Milà von Gaudi. Die "Randlage" empfinde ich garnicht als solche. Blaustein und Ulm/Eselsberg sind in dieser Gegend interessant miteinander verwachsen und durch diesen starken Pol könnte man auch interessante Entwicklungen in der Nachbarschaft im dortigen Blautal bekräftigen.

    Das Steinzeitdorf wird auch mal fertig sein und bestimmt Touristen anziehen, somdass da bestimmt noch reichlich Dynamik in die Randlage kommen kann.

    In der Bahnhofsstraße 18 war die Bäckerei Staib, zumindest in den letzten ca. 15 Jahren, als ich da mein Vesper holte.

    Ansonsten finde ich, dass die Platzwirkung vor dem Bahnhof bereits im jetztigen Stadium durchaus dominierend ist. Geradezu beeindruckend finde ich die Wirkung des neuen Hotels auf das Diagonale-Gebäude. Für mich symbolisiert das den Schritt von der provinzialen 70er Großstadt zum regiopolen Statement inmitten der "blauen Banane". Auch wenn ich unter dieser momentanen Corona-Situation viele Sorgen sehe, erfreue ich mich an der Beobachtung von hoffentlich stark dynamischen und innovativen Konzepten in der Gestaltung von solchen Großprojekten.

    Ein netter Film, den ich bisher noch nicht kannte:

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    Das Hotel wird dann so wohl ungefähr der finalen Höhe entsprechen. Ich finde, dass die Platzwirkung auch jetzt schon deutlich vorhanden ist, obwohl alles noch von der klaffenden Baustelle dominiert wird. Wenn man unterhalb des Hotels oder auch an den Tramhaltestellen steht, wirkt die höhe, wie auch das gesamte Volumen, wesentlich imposanter, als ich es mir vorgestellt hatte. Da kommt richtig Freude auf, wenn man an den fertigen Platz denkt. Mit einem modernen Edeka und Five Guys gibts für mich dann bald auch 2 Gründe mehr, da öfters mal vorbeizuschauen.

    Ganz so drastisch wollte ich das jetzt nicht ausdrücken, aber ja, die Hallengröße stört mich schon jedes mal, wenn ich zu Stosszeiten durch den Bahnhof muss. Als Übergangslösung könnte ich mir da, nach der Fertigstellung der Tiefgarage, eine Verlängerung der Halle zur Friedrich Ebert Straße hin vorstellen.

    Ich suche schon länger ein Bild der geplanten Unterführung. Gab es da überhaupt eins, oder bilde ich mir das nur ein? Jedenfalls wäre es doch eine relativ günstige Lösung, das geplante neue Vordach mit Mauern und Fenstern zu umranden, um es jetzt mal salopp auszudrücken. Anschliessend natürlich die momentanen Ausgänge/Fassade entfernen und die neuen dann seitlich, zur Post und zum Steg hin, platzieren.

    Dann wäre auch die Rolltreppe/Übergang etc. zur Unterführung im Innenraum und das Gedränge könnte sich etwas entspannen.

    Aber das würde dann vermutlich die ersehnte Platzwirkung zu sehr stören.

    Im Prinzip finde ich den Bahnhof garnicht so schlecht. Allein die Grösse der Wartehalle ist für mich nicht mehr angemessen. Da gibts doch bloß die eine Bank in der Mitte mit gerade mal 10 Sitzplätzen. Klar, die Barrierefreiheit mit den nun vorhandenen Aufzügen ist auch nur suboptimal, wird aber nach Beendigung der Bauarbeiten vor dem Bahnhof sicherlich auch angenehmer. Die Versorgung im Bahnhof selbst ist ganz gut. Gastro, Supermarkt, Bäcker und Zeitschriften sind vorhanden. Es ginge sicherlich auch etwas vielfältiger und üppiger. Ein Supermarkt, der preislich nicht ganz so überteuert ist und evtl. auch Produkte des täglichen Bedarfs bietet, wäre angebracht. Sollte es wirklich nur auf eine Sanierung hinauslaufen, müssen unbedingt mehr Sitzplätze im witterungsfreien Raum geschaffen werden.


    Bei einem Neubau würde ich mir eine lichtdurchflutete Halle mit Blick auf Wilhelmsburg und Sedelhöfe (und die Münsterspitze) wünschen. Architektonisch fände ich eine organische Form der Halle, welche von kubischen Gebäudeteilen und einem Hochpunkt (mindestens so hoch wie Bahnhofplstz 7 bald wird) teilweise eingefasst wird, am schönsten. Dann sollte auch genügend Platz für die oben erwähnten Sitzbänke und den Supermarkt vorhanden sein. Den Bereich, wo die Bundespolizei und der Parkplatz neben der Post ist, würde ich zu den Gleisen offen gestalten.Mit Grünflächen und Sitzmöglichkeiten für schönes Wetter. In diesem Bereich könnte man auch grosse Stufen zum Sitzen am neuen Bahnhofsgebäude schaffen, wo sich dann die Trinker/Drogenszene, die man nunmal nicht wegbekommen wird, versammeln könnte.

    Einen Vergnügungspark fände ich toll. Oder ein Paintball-Gelände, das richtig weitläufig und natürlich gestaltet bzw. belassen ist.
    Architektonisch würde ich mich, wie schon paar mal erwähnt, über eine kleine "Downtown" freuen. Noch 4 oder 5 Maritims, oder meinetwegen auch Universum Center, in der Innenstadt hätte schon was. Ein Flugplatz mit befestigter Landebahn, z.B. in Erbach, würde sicherlich auch Anklang finden. Zumindest bei Geschäftsleuten, nicht bei den Anwohnern. Und wieder einen Pizza Hut, früher gabs sogar 2.

    Der Einsinger Ortsvorsteher müsste meines Wissens nach noch der Herr Stadler sein. Wolfgang Stittrich ist der Besitzer eines Autohauses in Einsingen und ebenfalls politisch aktiv. Vor ein paar Jahren hat er sein Geschäft an die B311/Abzweigung Einsingen verlegt. Ist ein altes Betriebsgelände direkt an den Gleisen nach Erbach. Sicherlich würde er davon profitieren, wenn die DB da einen Haltepunkt einrichtet. Von der Infrastruktur wäre die Ecke auch sehr gut geeignet für einen S-Bahn Halt. Der Süden des Donautals, vor allem Iveco und das Einsinger Gewerbegebiet, wären damit gut erschlossen. In direkter Nachbarschaft befinden sich auch Haltestellen für die Linien 20 Ringverkehr und 21 Erbach/Ehingen. Auch Türkücü Ulm hat dort sein Vereinsheim mit regelmäßigen Grossveranstaltungen und Trainings.