Beiträge von ABC

    "Mal schnell aufmachen" - das hört sich an als wäre dort ein Hohlraum drin. Ist das tatsächlich der Fall?

    Muß wohl so sein flo. Ich war aber schon ewige Zeiten nicht mehr am Saumarkt, weiter als bis zur Forelle schaffen wir es nie... :D
    Andererseits frage ich mich ob die Stadt tatsächlich für die Privatparkplätze der Anwohner verantwortlich sein soll. Woanders muss auch auf der Straße geparkt werden.

    Sonerlich viele Parkplätze kann man im Areal nicht mehr schaffen. Sollte es tatsächlich mal Drittligafußball mit ~10.000 Zuschauern geben, müsste man es möglich machen, dass die Leute an der Messe (oder gleich im geplanten neuen Parkhaus auf der Stockmahd) parken und dann mit der Eintrittskarte zwei Stationen kostenfrei mit der Straßenbahn zum Stadion fahren dürfen, wenn sie nicht das kurze Stück spazieren wollen.

    Das gabs aber schon zu Zweit- und Erstligazeiten daß die Menschen vom Stockmahd und sogar den Rasenparkplätzen entlang der Talfinger Straße(Böfinger Straße?) gegenüber der Messe zum Stadion liefen.

    Ob das so einfach möglich ist wie die Anwohner sich das vorstellen…?

    Denkmalschutz und bau- und sicherheitsrechtliche Vorschriften geben das wohl nicht her. Mal abgesehen davon daß sich erst mal ein Bauunternehmen finden müsste das das übernimmt.
    Mal schnell aufmachen und parken lassen? Ich würde das nicht verantworten wollen.

    Neues Stadion für SSV Ulm 1846 Fußball Thema beim Sponsorenabend [SWP]


    Gugelfuß ist da erstaunlich offensiv. In Planung ist sicher nichts, aber auf der Agenda scheint sich ein Stadionneubau wohl tatsächlich festgesetzt zu haben. Pro Schammentalstadion/Hochsträßstadion :D . Wobei ich, wie schon früher angesprochen, die Befürchtung hätte, dass Profifußball die Sponsorenlandschaft in der Region kannibalisieren würde. Aber das ist OT.

    Ist doch alles kein Problem, finde ich:
    Einfach einige potente Sponsoren suchen und dem neuen Stadion steht nix im Weg.
    Ich kann Herr Gugelfuß nicht so ganz folgen, zu was benötigt ein Drittligist eine Fußballarena? Es reicht doch vollkommen das Donaustadion auszubauen:
    - Neue Haupttribüne, natürlich größer als die alte Anlage.
    - Business-Logen oberhalb der Haupttribüne sowie links und rechts davon anordnen.
    - Neue Stehplatzränge bauen, natürlich auch mit mehr Kapazität als die alten Wälle.
    Damit werden sich wohl 30.000 Plätze realisieren lassen. Wenn nötig könnte man bei Bedarf eine neue Gegentribüne bauen, mit einer Vergrößerung dürften sich bestimmt 35 - 40.000 Zuschauerplätze realisieren lassen.


    Damit einhergehend wäre eine neue Haltestellenanlage für die Straßenbahn vonnöten. Wendeschleife zweigleisig ausbauen und an der Talfinger Straße ebenfalls ein zweites Ausfahrgleis mitbauen, am besten mit Einsteigebahnsteig.

    Mir hat das Dach auch gefallen. Und das war auch nicht von irgendwem, sondern vom Schlaich aus Stuttgart. Es ist nur eine Schande, dass es nie richtig geputzt wurde.


    Wenn es in Ulm ein hässliches Dach gibt, das dringend mal ersetzt werden sollte, dann das am Ehinger Tor. (Das ist ja noch nicht einmal so alt. Ich frage mich warum damals keiner was gesagt hat.)

    Naja, wenn man den Vorgängerbau kennt und sich die Umgebung so ansieht (außer dem Ehinger Tor selbst) dann war alles andere besser als der damalige Status Quo.
    Abends war die Haltestellenanlage ziemlich duster, die vorhandene Baracke (sag ich mal so) war als Überdachung für Fahrgäste schlecht geeignet. Man musste hinaus in den Regen um die Tram oder den Bus zu erreichen. Es gab zwar einen kleinen Zeitschriften- und Tabakkiosk, aber keinen Bäcker. Es war wirklich ne ziemlich trostlose Ecke.
    Klar hätte man da was Schöneres hinstellen können, aber das jetzt vorhandene Dach war wohl auch dem Zeitgeschmack der 90er geschuldet.

    Bitte etwas mehr Respekt vor unserem jüngsten Baudenkmal ;) .


    Ich mochte das Dach tatsächlich irgendwie. Fand ich auf ganz sympathische Art und Weise eigen. Bleibt auch erst einmal abzuwarten, ob das nächste Dach wirklich besser wird... auf jeden Fall sollte es aber so konstruiert werden, dass es ohne Abriss abgebaut und woanders wieder aufgebaut werden kann. Am Dach soll es nicht scheitern, wenn wir vielleicht einmal die Chance auf einen neuen Bahnhof kriegen. Eine Verwendung würde man in dem Fall sicher irgendwo finden.

    Es hat ja seinen Zweck sehr gut erfüllt. Leider trauere ich immer noch der verpassten Chance auf einen Bahnhofsneubau nach.
    Wäre halt was aus einem Guss gewesen mit Tiefgarage und Sedelhöfe.

    Bevor die Linie2 in Ulm nicht fertig gebaut ist, und auch damit verbunden die Haltestellensituation am Hauptbahnhof 2020 wegen der Tiefgarage, wird sich in Sachen Straßenbahn nach Neu-Ulm eh nix tun.
    Sollte sich dann in NU mit der Personalie Noerenberg was ändern und vielleicht auch der Leidensdruck in Sachen Verkehrsbelastung (Busse in der Achse Petrusplatz-Ludwigstraße-ZUP) könnte ab dann vielleicht was gehen... :D

    Gute Idee mit dem Parkhaus. Gemeint ist damit wohl die Fläche auf dem Parkplatz des Edwin-Scharff-Hauses?
    Die Lösung für die Frauenparkplätze wäre doch relativ einfach:
    Die Parkplätze direkt vor dem Haupteingang der Klinik für Frauenparkplätze und Behinderte reservieren, alle anderen müssen eben den Fußweg von und zum Parkhaus nehmen. So weit ist das ja nun auch nicht.

    Ich halte die Brücke, ehrlich gesagt, für etwas deplaziert. Mein einziger Einwand wäre:
    Die Menschen werden trotz Brücke weiterhin über die Gleise latschen weil sie einfach zu faul sind die Wendeln hochzusteigen.
    Ansonsten sollte man wirklich bauen, niedriger werden die Zinsen nicht mehr. Sparen bringt ja auch nicht viel, die Inflation frisst das Geld eh auf.

    Hier die versprochene Aktualisierung von der Wendeschleife am Kuhberg:


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    Der Bahnsteig des Überholgleises ist fertig, die Masten für die Straßenlaternen liegen schon bereit.


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    Blick zurück in die Ausfahrtskurve der Haltestelle.


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    "durch diese hohle Gasse muß sie fahren..." Ausfahrtskurve in Richtung Innenstadt


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    Blick in Richtung Innenstadt. Rechts an der Spundwand führt der neue Fußweg über eine Treppenanlage von den Schulen in Richtung Sporthalle.


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    Hinter dem Bagger führt der Fußweg über die Gleise.


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    Fußweg. Im Hintergrund ein Gelenkbus der Linie 4.


    bauforum-ulm.de/gallery/index.php?image/3989/
    Blick Richtung Innenstadt.


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    Blick zurück in die Wendeschleife.


    bauforum-ulm.de/gallery/index.php?image/3991/
    Die neuen Toilettenhäuschen.


    bauforum-ulm.de/gallery/index.php?image/3992/
    Innerhalb der Wendeschleife wurde der Boden abgezogen und wird nach Fertigstellung mit Humus wieder renaturiert.

    Ach ja, entlang der Lise-Meitner-Straße werkelt seit ein paar Tagen auch ein Großbohrgerät und plaziert munter Löcher in den ehemals straßenmittigen Schlamm. Wohl schon Vorbereitungen für die Fahrleitungsmasten?

    Das ist so.
    Es wird auch an der Haltestelle Uni-West kräftig an der neuen Tramhaltestelle gegraben.
    In den nächsten Tagen bin ich wieder am Kuhberg, vielleicht ergibt sich dann mal wieder Gelegenheit für ein paar Fotos.

    Heute Morgen in der SWP:


    Händler sehen Umgestaltung der Ludwigstraße kritisch
    http://www.swp.de/ulm/lokales/…se-kritisch-14520214.html


    Es sind einige nützliche Vorschläge zu lesen, finde ich:
    Optik Binder: "... sieht in der Ludwigstraße weit und breit keinen Boulevard, vor allem wenn er von seinem Geschäft aus auf die gegenüberliegende Straßenseite mit flachen Wohnhäusern ohne Ladenzeile blickt. Die Vorschläge der Stadt sind seiner Meinung nach nicht zu Ende gedacht: Wenn überhaupt, dann wäre vielleicht eine reine Fußgängerzone richtig, dazu ausgestattet mit einer Straßenbahn, die vom Ulmer Hauptbahnhof kommend durch die Ludwigstraße gen Süden fährt."



    "Die Stadt sollte zuerst diese Tiefgarage bauen und die Bauaktivitäten auf dem Heiner-Metzger-Platz abschließen, dann die Ludwigstraße umgestalten. Das würde die Parknot lindern“, sagt Gabriele Reh-Höb.


    Meine Meinung: Wenn schon Autoparkhaus oder Tiefgarage, dann die zuerst. Eine fertig sanierte Ludwigstraße dann noch mal mit Baustellendreck und -lärm zu überziehen ist nicht das Optimum. Wenn nach dem Bau des Parkhauses eventuell doch noch die Straßenbahn kommt brauchts für Autos und Tram eh mehr Platz und der Verlust der Parkplätze wiegt dann sicher nicht mehr so schwer. Wobei ich mir sicher bin daß dann einige wieder gegen den Wegfall protestieren würden...