Beiträge von Aki

    Ich glaube auch, das es der Digitalisierung gut tun wird und sie voranbringt. Aber ich könnte mir auch vorstellen, das die globalisierte Welt auf ein gesünderes Maß

    reduziert werden könnte, um Abhängigkeiten zu reduzieren. Natürlich ist das nicht in jeder Brache möglich. Aber zum Beispiel wichtige dinge wie die Herstellung von Medikamenten könnten dann auch eher national oder zumindest europäisch stattfinden und nicht weltweit.

    Globalisierung ist natürlich nichts schlechtes, aber diese teilweise zu reduzieren ist auch nicht verkehrt. Hier sollte man national und europäisch sich eher aufstellen und nur, was sich hier nicht auf diese weise besorgen lässt, kann man ja weltweit sich umschauen.

    In Amerika hat die Globalisierung wie ich finde teilweise wirklich absurde Ausmaße angenommen. Das hat zwar jetzt nichts mit Corona zu tun und hat keine so großen Auswirkungen. Denn so wie ich weiß werden Steuererklärungen aus den USA teilweise in Indien dann bearbeitet


    Auf das Auto wird es weniger Auswirkungen haben. Denn wenn Menschen auch in Zukunft eher auf Abstand gehen sollten, dann wird der ÖPNV darunter auch eher leiden.

    Auto und Fahrrad könnten aber gewinnen. Der Flugverkehr denke ich wird abnehmen, da bin ich mir recht sicher. Der Urlaub im eigenen Land oder in den jeweiligen Nachbarländer sowie allgemein innerhalb Europas könnte beliebter werden.

    Eine offene Frage an alle: Was glaubt ihr, wie die Coronapandemie auf den Wohnungs- und Städtebau in der Doppelstadt durchschlagen wird?

    Unsere Region steht ja deutlich besser da, als andere Regionen. Aber auch hier wird es denke bemerkbar machen. Ich könnte mir vorstellen,

    dass sich einige es sich überlegen werden, ob sie wirklich umziehen müssen. Auch hier werden Leute ihre Arbeit verlieren oder verunsichert sein, ob man sich

    eine Eigentumswohnung oder ein Eigenheim leisten kann. Ich denke aber, dass es hier im Großraum UL/NU nicht so schlimm sein wird, als anderswo.


    Etwas weiter in der Zukunft könnte ich mir sogar vorstellen, dass es einen vermehrten Zuzug gibt, wenn die Wirtschaft hier sich schneller erholen sollte als

    in anderen Teilen der Republik.


    Ich habe mir da noch keine Meinung gebildet und weiß noch nicht einmal, ob ich überhaupt schon einen großen Teil der möglichen Konsequenzen erfasst habe. Am klarsten dürfte vielleicht noch sein, dass die Kommunen weniger Geld haben werden und es in Handel und Gastronomie zu Geschäftsaufgaben kommen wird. Aber werden die Kommunen jetzt spare müssen, oder im Gegenteil als Konjunkturlokomotiven gebraucht, die ihre Investitionen aufrecht erhalten müssen? Werden die Leerstände ein Jahr, zwei Jahre, fünf Jahre anhalten? Keine Ahnung.

    Das Ganze ist noch nicht überschaubar, welche Folgen es gerade mittel- und langfristig haben wird. Es sind eher alles Vermutungen. Diese können besser als gedacht

    ausfallen, aber auch schlechter oder natürlich genauso, wie man es sich vorstellt. Wobei ich das letztere am wenigsten vermute.

    Die Kommunen werden weniger Geld haben, können dadurch weniger ausgeben oder müssen es sinnvoller Nutzen. Das muss nicht nur schlechtes bedeuten,

    denn so manche Projekte in den letzten Jahren hätten nicht unbedingt sein müssen. Geld auszugeben, nur das man in Zukunft die gleichen Fördergelder bekommt,

    wird es dann nicht mehr geben. Ich denke man sollte sich jetzt in den Gemeinden weniger um Prestigeprojekte kümmern, eher um Investitionen in die Infrastruktur,

    Bildung und vielleicht den sozialen Wohnungsbau.

    Ich denke, so manche Hotels werden schließen und erst recht keine neuen mehr gebaut werden. Im Handel werden gerade die kleinen Geschäfte verschwinden.

    Auf den stationären Einzelhandel sehe ich weniger Folgen. Diese stecken es besser weg. Aber auch hier gibt es Firmen, gerade in der Textilbranche, denen es vor Corona schon nicht so gut ging. Da könnten einige vielleicht vom Markt verschwinden.

    Bei den Leerständen kommt es wie immer auf die Lage an. In den Innenstädten werden meiner Meinung nach weniger Leerstände sein und wenn, werden deise schnelelr wieder belegt. In den schlechteren Lagen könnte sich das anders gestallten. Dort sind auch oft noch inhabergeführte Geschäfte. Hier wird es längere Leerstände geben.

    Manche Viertel könnten sich hier negativ entwickeln.

    Bei Restaurants sehe ich die größten Schwierigkeiten. Sowohl bei der Systemgastronomie, als auch bei den kleinen Restaurants und Cafes, ausgenommen Bäckereien mit Cafebereich. Hier vermute ich höhere Zahlen bei den Geschäftsaufgaben und auch bei den Leerständen danach. Auch die Dauer der Leerstände werden in diesem Bereich denke ich länger sein. Bei der Systemgastronomie wird es wohl auch nicht so schnell wieder Neueröffnungen geben.

    Bei einer Neubelegung könnte ich mir vorstellen, das Ladenlokale, die mehr Außenbeschaltung ermöglichen, dass diese gefragte sein werden bei der Neuvermietung, als es heute schon ist.




    Sollten die Menschen durch die Erfahrungen der Krise langfristig geprägt werden, könnte es auch auf andere Dinge Auswirkungen haben. Manche wohnen derzeit alleine

    und haben in der Kriese ja kaum soziale Kontakte wahrnehmen können. Vielleicht sind WGs in Zukunft beliebter, Wohnungen mit Balkon noch beliebter als vorher und

    Schrebergärten erleben vielleicht dadurch auch einen größeren Zulauf noch, als es in den letzten Jahren der Fall war. Vielleicht müssten da sogar mal statt nur neues Bauland auszuweißen, neue Gartenanlagen entstehen. Diese könnten als Ersatz für einen Garten oder auch für einen Urlaub dienen und sind ja sehr günstig zu pachten.

    Ich glaube, es wird auch weniger reisen ins Ausland geben und vor allem noch in weit entfernte Länder wird es weniger reisen geben.

    Daher denke ich, die Branche, die am meisten leiden wird mit den längsten, langfristigen Folgen ist die Touristikbranche allgemein.

    So wie ich weiß sind die Hotels hier recht oft eher von Gästen mit beruflichem Aufenthalt in der Region belegt. Hier hat es weniger Auswirkungen, als wenn es mehr touristische Gäste sind

    Ich denke auch, das dann eine Anschlussstelle an der Memminger Straße entstehen würde, vielleicht auch in der Reuttier Straße.

    Könnte mir vorstellen, das manche Firmen wie vielleicht Nuvisan oder in Zukunft Continental und andere Firmen da Druck machen könnten.

    Nach dem früheren Plan würde auch irgendwo bei Ludwigsfeld ein knapp 1km langer Tunnel entstehen und vor ein paar Jahren habe ich mal gelesen,

    dass wenn die Straße mal bis Ravensburg fertig sein sollte, sie zur Autobahn erhoben wird

    Die Städte Ulm und Neu-Ulm wurden im Krieg ja sehr zerstört. Die ersten Bauten waren da oft Behelfsbauten aus den Trümmern

    oder man hat einfach notdürftig das Erdgeschoss hergerichtet und mit einem Dach versehen.

    Die meisten dieser Gebäude sind längst verschwunden, meist schon in den 50ern oder 60ern. Ein paar dieser Gebäude

    bestehen bis heute.

    Was denkt ihr, sollten diese Gebäude nach so langer Zeit endlich abgerissen werden und durch Neubauten ersetzt werden oder sollten diese

    sogar stehen bleiben?


    In der Augsburger Straße steht noch so ein Behelfsbau wie auf dem Bild zu sehen ist. Wo stehen denn sonst noch solche Gebäude in Ulm oder Neu-Ulm?

    War Heute beim Brandstätter See. Habe mal Bilder gemacht. Die Brücke bei Burlafingen Richtung Steinheim ist ja schon einige Zeit lang fertig. Der Pendler Parkplatz wird gerade auch gebaut. Könnte mir aber vorstellen, das im Sommer der ein oder andere Badegast dort seinen Wagen abstellen wird.

    Das neue Seeufer wird mit kleinen Inseln gestalltet und denke ich mit Schilf oder dergleichen bepflanzt. So haben die Tiere einen Lebensraum, wo sie sie Nester bauen können oder sich verstecken können.

    Bei dem Kleeblatt, das da bei Nersingen entstehen soll seiht man die Auf- und Abfahrten schon. Man sieht auch, das die A7 Brücke damals schon so breit gebaut wurde.

    Auch eine kleine Brücke wurde damals gebaut über einen Graben. Diese kann man jetzt auch erkennen und sie wird endlich gebraucht

    Was man auch erkennt ist, das da mal der Fahrradweg unter dem Kreuz und entlang am See wohl verlaufen wird. Auch hierfür ist wohl eine brücke über den Graben gebaut worden.

    Die Region hätte mit Sicherheit eine andere Entwicklung genommen. So schlimm hätte ich das gar nicht gefunden. Aber ich fahre auch gerne auf der Autobahn.

    So könnte ich jeden Tag auf der Autobahn zur Arbeit fahren:)


    Aber jetzt nehmen wir mal wieder die nächste Abfahrt von der Autobahn hin zum eigentlichen Thema hier.

    Mir sind zwei besondere Orte wieder eingefallen, war aber noch nie dort. Einer liegt hinter Weißenhorn, der andere gehört vielleicht nicht mehr so ganz zur engeren

    Region (Thannhausen), finde ich aber trotzdem interessant.



    Marzellus' Garten hinter Weißenhorn

    https://www.augsburger-allgeme…n-Buddhas-id54496281.html

    http://www.kaemmer.de/unsergar…rzellus-garten/index.html



    TURNCABLE bei Thannhausen

    https://turncable.de

    https://www.augsburger-allgeme…ertig-los-id35111327.html

    Also wer sich für geplante Autobahnen und den verlauf Interessiert, da gibt es eine gute Seite dafür. Es hätte auch die A88 gegeben, die etwas Nördlich von Memmingen abgezweigt wäre von der A7 über Biberach hin zur geplanten A86 (Ulm-Freiburg)


    Hier in Ulm hätte es einige Schnittstellen geben. A7, A8, A80, A86, A89 und die A895


    Ich könnte mir vorstellen, wenn das alles so gekommen wäre, wären einige Zentrallager wohl eher in Ulm/Neu-Ulm entstanden, statt im Umland

    (Netto/Lidl/Aldi/Norma)


    http://www.autobahnatlas-online.de