Beiträge von Wolfe

    Da sind trotz konjunkturbedingtem Schrumpfungsprozess durchaus weitere sehr interessante Projekte dabei. Beispielsweise unter Punkt 5, Nr. 6, der Rückbau von Keltergasse 24 - 28, als Teil des Sanierungsgebiets "Wengenviertel". Endlich tut sich mit diesem "vorletzten" baulichen Schandfleck auch was.


    In diesen Katergorien finden sich noch mehr kleinere oder unscheinbar anmutende Projekte in allen Bereichen.


    Die großen Vorhaben sind eigentlich klar und in zahlreiche kleinere Vorhaben gegliedert.

    Von 1981! Danke, das ist fast schon ein Relikt kommunaler Planung. Zwischenzeitlich hat sich in dem Plangebiet doch so einiges getan, wenn es auch etwas mehr hätte sein dürfen. Der Status quo ist leider in großen Teilen keine Werbung für Blaustein. Einige Bereiche wurden richtigerweise völlig anders ausgeführt als damals geplant (Alter Sportplatz am Josefweg).

    Ein echtes Hochhaus als Abschluss wird es in Anbetracht der Probleme der Gewerbeimmobilienbranche wohl nicht geben. Ein Investor hierfür ist nicht in Sicht. Daher könnte ich mit einer baulichen Abrundung ein oder zwei Nummern kleiner auch leben. Hauptsache die Brache am Kreisverkehr wird anschaulich überbaut.

    Fraglos eine sehr gute Nachricht und auch Planungssicherheit für Stadt und Trägerverein. Leider sind die Zeitläufe natürlich sehr weit gestreckt durch den Umzug der SWU ins Donautal, dem Rückbau und der Altlastensanierung. Andererseits hat der Trägerverein jetzt einen Zeitstrahl für die Finanzierung und Planung. Apropos Finanzierung: Das ist der einzige Punkt, welcher bei mir noch Bauchschmerzen verursacht, ob der anvisierten Kosten von 75 - 90 Mio. (Schätzung Stand heute). Spendenbereitschaft hin oder her aber das ist schon ein ganz dickes Brett was da zu bohren ist!!

    Du sprichst mir aus der Seele. Genau so habe ich beim Lesen des Artikels auch gedacht. Statt einer völlig überdimensionierten Grünbrücke erst einmal eine Reduzierung des zu überspannenden Bereichs. Die B10 ab der AS West auf eine Spur je Richtung zurückbauen. Das reduziert mit den weitläufigen Auf- und Abfahrten in Dornstadt den zu überbauenden Bereich um fast zwei Drittel. Ob oben drüber oder unten durch kann man diskutieren aber auf jeden Fall noch breiter als von den Planern bisher vorgeschlagen, nur so lässt sich ein Zusammenwachsen zumindest in Ansätzen realisieren. Ob ein ZOB an dieser Stelle richtig bezweifle ich (außer für die neuen Bewohner der Dornstadter Höfe).

    Gefühlt wird seit 6 Monaten ausgehoben. Im Frühjahr waren die Baugrubensicherungen ringsum im Boden und seither wird zwar gearbeitet aber gefühlt mit halber Kraft. Komme öfter dort vorbei und sehe seit einiger Zeit relativ wenige Baumaschinen für die Größe des Objekts.

    Die Preisgestaltung ist schon fragwürdig. Was bekomme ich dafür? Einen Parkplatz für 6,- Euro und ein teuer geladenes Fahrzeug. Luftlinie 500 Meter davon entfernt finden sich 60 Super Charger (min 250 kw oder höher bis 400 kw)) beim Restaurant "Halbzeit". 40 von Tesla, 20 von Ionity und dazu noch zwei AC (bis 22 kw) Lader beim Burger King. Da bekomme ich mit Karte/Vertrag für deutlich weniger ct/kWh mein Fahrzeug in 20 Minuten geladen und kann in der Halbzeit noch einkaufen, was essen oder nur einem Kaffee trinken.


    Einzig die Tagespendler sind die Zielgruppe am Bahnhalt für leider zu viel Geld. Schade, wieder eine Chance vertan! Bedauerlicherweise schon normal in Sachen E-Mobilität.

    DFB reagiert mit Unverständnis auf die Rasenheizung-Kritik aus Ulm
    Als "größte Sinnlosigkeit auf Gottes Erdboden" hatte die Stadt Ulm zuletzt die Tatsache kritisiert, dass Drittligisten ab dem zweiten Jahr verpflichtet sind,…
    www.liga3-online.de


    Hier die Sicht des DFB zur aus meiner Sicht unsäglichen Diskussion und Wortwahl in den Ulmer Ratsgremien.


    Zur Wahrheit gehört, dass die Stadtverantwortlichen seit Februar detailliert wussten, was auf sie zukommt und haben hierzu ein Protokoll gezeichnet. Das blenden einige Damen und Herren gerne aus.


    Das Ganze an der Nachhaltigkeit festmachen ist doch lächerlich, wenn man dann gleichzeitig auf einen fossilen Energieträger (Öl) setzt. Wer da "Ewiggestrig" ist überlasse ich anderen.


    Ich persönlich finde ja diesen Standort ggü. der Sporthalle Nord für den besten. Gute Verkehrsanbindung mit unmittelbarer Nähe zu B10 und A 8 mit Verteilerfunktion in alle Richtungen. Im Bereich Oberer Eselsberg stehen zu den üblichen Spielzeiten (Abendspiele oder Wochenende) mehr als genug Parkplätze in Parkhäusern zur Verfügung und die Anbindung an die Straßenbahnlinie 2 sehr nah. Das heißt die Kosten neben dem unmittelbaren Stadionbau.wären hier eher geringer, weil die geundsätzliche Infrastruktur vorhanden ist.


    Ach so, den diskutierten Standort an der Messe halte ich für völlig daneben. Mal von den fehlenden Flächen (Sicherheit) um ein neues Stadion abgesehen, der Größe eines modernen Stadions im Allgemeinen wären dort die Probleme der Verkehrsanbindung mit MIV und den ohnehin zu geringen Parkplatzkapazitäten die selben wie derzeit im Donaustadion und daher für mich gar keine Alternative. Ansonsten könnte man das Donaustadion im Bestand Zug um Zug zur reinen Fußballern umbauen. Wäre vom Genehmigungsprozess und den Zeiträumen das schnellste umsetzbare Projekt. Den Leichtathleten.müsste man an anderer Stelle eine entsprechende Stätte errichten. Hier wäre es auch möglich das Spielfeld zu drehen und deutlich mehr Platz um das Stadion zu generieren. Zwei Parkhäuser wären in meiner Planung auch enthalten. Wenn ich mal mehr Zeit habe versuche ich das grob zu visualisieren.


    Orientieren will man sich an den Arenen in Regensburg und Ingolstadt (Audi Sport Park), zumindest was die Art der Arena anbetrifft. Über Größe und Kapazität wird von 18.000 Plätze gesprochen.

    Ein kompletter Durchstich wäre toll, ganz klar aber als zwischenzeitlich täglich Bahnreisender wäre ich mit einer komplett barrierefreien und zur Schillerstraße durchgestochenen Unterführung inkl. eines weiteren Bahnsteigs, der Sanierung und einem modernen und einheitlichen Erscheinungsbild der Bahnsteige schon sehr zufrieden. Ein durchgehender Durchstich auf Ebene -1 zur Sedelhofpassage halte ich finanziell für illusorisch, weil es einem kompletten Neubau des Bahnhofs gleichkommt (Niveau der Sedelhofpassage liegt tiefer als Bahnsteigunterführungen), welchen die Bahn AG bisher kategorisch ablehnt. Warum sollte hierfür die Stadt in die Bresche springen und kommunale Gelder aufwenden. Alleine aus städtebaulichen Gründen? Nein. Ich träume ja immer noch vom Siegerentwurf "Citybahnhof" von Hähnig, Gemmeke Architekten mit der schwebenden Bahnhofshalle und dem Wasserbassin am Vorplatz.


    Na ja, ich wäre zufrieden mit einer Vertiefung des Bodenniveaus der bisherigen Unterführung und durchgehenden Breite wie bis zu Bahnsteig 4/6 mit Rolltreppen und Aufzügen, damit endlich der Transport von bewegungseingeschränkten Personen durch den Posttunnel ein Ende hat. Inzwischen gibt es bundesweit genug im Bestand sanierte Bahnhöfe die das Prädikat "zeitgemäße Schienendrehscheibe" verdienen, dann sollte das auch für den Schnellbahnhalt und Knotenpunkt Ulm das Mindeste sein. Für den Durchstich und ein kleines Empfangsgebäude an der Schillerstraße (auch im Hinblick auf die LGS 2030) darf gerne Geld aus dem Stadtsäckel investiert werden, weil es eine nachhaltige Investition wäre.

    D.h. Ulm bleibt langfristig ein reiner Fernverkehrsdurchgangshalt und kein Kreuzungspunkt - zumindest auf die Infrastruktur bezogen.

    So sieht es nach diesem EU-Plan aus, wobei ich mir bei der Anzahl von Bahnkilometern in Deutschland ohnehin nicht vorstellen kann, dass wir das gebacken kriegen. Ist leider so! Bin die letzten Monate sehr viel Bahn gefahren, darunter auch drei Mal im Ausland, und könnte ein Buch des Ärgers schreiben (betrifft aber nur die "geliebte Deutsche Bahn"!)

    Hmmh... könnte auch sein, wobei eine Strecke Würzburg Ulm schon Sinn machen würde, um den Deutschlandtakt in allen größeren Städten zu gewährleisten. Schaut man sich die Schienekarte des Bundesverkehrsministeriums an fehlt.im.Süden Deutschlands eindeutig noch eine Nord-Süd-Verbindung.

    So ist es, wir kaufen unser Fleisch und Wurst bei Bunk am Eselsberg. Ist nur 5 Gehminuten entfernt.


    Zugemacht hat auch das "Adelbert", gehörte einem früheren Schulkameraden, der vor enigen Jahren an einen Nachfolger verkaufte.

    Ist mir ein Rätsel wie man innerhalb weniger Jahre eine gute und gutgeführte Konditorei an die Wand fahren kann...

    Beim Xafe Adelbert ist der Grund, dass bedauerlicherweise an ein Konzeptträumer aus der Betriebswirtschaft aber nicht aus dem Bäckerhandwerk verkauft wurde. Man sieht, dass alle übernommenen Bäckereien insolvent sind.

    Dem [Post von Ulmer im Thread "Neubaugebiet Kohlplatte"; Finn] kann ich mich nur vollumfänglich anschließen. Gerade die Regio S-Bahn bzw. Planungen zur Straßenbahnerweiterung und einem damit abgestimmten Busverkehr an der Peripherie ist nicht nur enttäuschend sondern fast schon ein Desaster!


    Der Bahnhofsvorplatz steht sinnbildlich für eine überteuerte, designte Betonwüste. Der Belag hat mich ernüchternd. Ein Plattenbelag mit deutlich mehr grünen Unterbrechungen hätte besser in die Zeit gepasst. Das Wasserbassin aus dem Siegerentwurf zum Citybahnhof-Projekt fehlt mir einfach. Stattdessen ein Gemisch, das schmutzig aussieht und sich brutal erhitzt. Na ja, hier hatwohl nur das Architektenauge was von!


    Bei den innerstädtischen Flächen denke ich wird noch mehr kommen. Die Gerüchte um eine Verlagerung von Held&Ströhle halten sich weiter. Zudem könnte mit der Mayser-Verlagerung nach Bernstadt ein doch recht großes Areal in der Oststadt hinzukommen.


    Was für mich so gar nicht nachvollziehbar scheint ist seit zwei Jahrzehnten fehlende Entwicklung des Magirusareals, gerne auch gemischt mit nicht störendem Gewerbe (Büronutzungen) zur Magirusstraße und Wohnungen zu den Blauärmen. Für mich trotz des FUG-Kraftwerks ein Sahnestück.


    Zusammenfassend baut sich die Stadt mit dem vorläufig nachvollziehbaren Verzicht auf Kohlplatte selbst Druck auf. Der Wohnungsmarkt erwartet größere Anstrengungen bei der Realisierung innerstädtischer Vorhaben. Schauen wir mal, ob Herr Winnings Baubehörde in Anbetracht der Großprojekte im Straßenbau und LGS das hinbekommen. Die Wohnfrage wird immer mehr zur sozialen Frage und sozialem Frieden!


    Meine bescheidene Ansicht zur gegenwärtigen Situation und der OB ist angesichts des Wahlkampfs gut beraten dort die Richtung vorzugeben!